Die Fahrt war toll, nachdem ich rausgefunden hatte, dass das Firmenbüsschen, wenn man den Overdrive-Knopf einschaltet, schneller als 130 ohne in den roten Tourenbereich zu geraten fahren kann, bin ich dann mit 160 nach Frankfurt gedüst, sofern mich die anderen gelassen hatten. Hinten hat es zwar unheilvoll gerumpelt, aber alles blieb ganz.
Am Sonntag Abend fuhr ich direkt nach Bad Soden ins Hotel. Besser gesagt ich wollte das machen. Bereits auf der Autobahn stand das Wasser kniehoch, Unfälle, Polizei und Feuerwehr. Runter von der Autobahn, Umweg, wieder rauf auf die Autobahn.
In Bad Soden stand das Wasser hüfthoch, braune Bäche durch die Strassen, aber irgendwie bin ich angekommen, habs Zimmer bezogen und fiel ins Bett.
Montags bei grösstem Regen, nach einem KH- und Kalorienreichen Frühstück nach Frankfurt aufs Messegelände und in strömendem Regen den Bus entladen. Gottseidank kam mir noch ein Techniker aus der deutschen Tochtergesellschaft helfen, sonst hätte ich wohl geschrien vor lauter Ärger.
Pitschnass haben wir dann bei einer absoluten Bullenhitze in der Messhalle den Stand eingerichtet, mit dem Standbauer rumgemotzt und uns von Kaffee und Schokolade ernährt.
Abends irgendwann in Hotel, unter dem Wasser durch und ab ins nächste Restaurant. Und was gab es da? Tagliatelle an Buttersauce mit Sommertrüffel. Majmjam!
Heute Frühstück, die KHs liessen sich nicht rausschütteln, schrien alle Iss mich, iss mich. Naja, da konnte ich ja nicht so sein!
Wie auch immer, der Stand steht, sieht gut aus, ich konnte die Verkäufer ihrem Schicksal überlassen und bin wieder da. Gut ist.
Und morgen wieder mal ein Versuch der Phase I