Mein heutiger war ziehmlich heftig.
Ich schreibs mal auf. Vorsicht könnte lang werden...
Aufstehen wie jeden morgen um 6:10 Uhr. Hier ist noch der schöne Teil.
Vor der Shclafzimmertür warten meist 3 Katzen und begleiten mich ins Bad. Fast ne kleine Prozession...
Lotta springt aufs Waschbecken und kuckt durch den Heizkörper, Leni schmiegt sich an mein linkes Bein oder springt mir auf den Schoß und Hannes schmiegt sich ans rechte Bein und shcnurrt so laut, dass man es mit einem Rasierer verwechseln könnte.
Soviel zum morgendlichen Toilettengang.
Natürlich muss ich sofort danach 3 Näpfe füllen damit ich in Ruhe ins Bad kann. Zuerst nehme ich noch mein Medikament mit 1 Glas warmen Wasser.
Dann Bad, Zähneputzen, Waschen, Haare waschen und fönen.
Ab halb 7 kucken dass Töchterchen auch aufsteht. Meistens schon, heute natürlich nicht.
Wir sind so eng getacktet, dass kaum Luft ist wenn einer verpennt.
10 vor 7 Männe wecken und ins Bad schicken.
Inzwischen Frühstück machen und Vesper für die ARbeit richten. Kaffee trinken und kurz über die Zeitung kucken.
Anziehen, schmincken und dann zur Schwiemu hoch und Socken anziehen, Haare kämmen, Rücken eincremen und die ein oder andere Kleinigkeit machen.
Zügig alles fertigmachen und Männe zur Arbeit fahren.
WEnn dann Sohnemann noch mit in die Stadt will/muss auf dem Rückweg nochmal zu Hause vorbei und ihn abholen. So wie heute, er musste zur Uni. Heute war sein 1. Tag!
Ich muss kurz erklären hierzu: Wohnen tun wir in der Mitte von unseren Arbeitsplätzen. Also mein MAnn arbeit 11km südlich und ich 18km nördlich vom Wohnort. Wir haben ein Auto und die ARbeitszeiten sind so, dass ich ihn hinfahren kann und ich bin trotzdem immer pünktlich da. Abends hab ich sogar noch mehr Luft, da ich nur 6h arbeite.
Auf der ARbeit normaler Montag, also viel viel Telefon (bin heute total genervt) und jede Menge Zeugs vom Samstag und mein normales Pensum plus die großen Aufgaben, die ich bis zur Deadline geschafft haben muss. WEiß zwar nicht wie, aber der Tag hat ja 24h...
Bin dann superpünktlich gegangen (15 Uhr)
Erstmal zur Tanke und vollgetankt, dann zur Hausärztin und mehrere REzepte geholt, dann zuhause Töchterchen eingesammtelt und die zum ORthopäden in der Nachbargemeinde kutschiert. Von dort zum Männe gefahren, der hatte früher Feierabend. Den nach Hause gefahren.
2 Minute Pause gemacht, weil ich dringend aufs Klo musste und auch Durst hatte. Direkt wieder zum Orthopäden gefahren. Töchterchen war mittlerweile schon fertig und kam gerade aus der Tür.
Fibro-Verdacht. Eine endgültige Diagnose will er erst in nem halben Jahr stellen. Interessiert mich nicht weiter. Therapie fängt sie jetzt auch an.
Nun sind wir zur Apotheke gefahren, die Rezepte einlösen und bestellen. Dann endlich nach Hause.
Mittlerweile war 18 Uhr!
Nach 3 Stunden Autofahren und mal so eben 100km runtergerissen taten mir alle Arme und Beine weh.
War ziehmlich fertig und hab was gegessen. Heute ist wieder so ein Tag wo es mir letztendlich egal war was ich esse.
Ich war total erschöpft und einfach entkräftet. Nahrung soll mich in diesen Momenten einfach wieder etwas stärken und mir auch die Schmerzen nehmen.
Es gab 2 Brote, 1 mit Marmelade (gekaufte, die schmeckte Bähh, aber es war egal) und 1 mit Lyoner und Käse.
Danach hab ich mich eine gute Stunde hingelegt und selbst danach war ich erst mal noch ne WEile KO mit Schmerzen in Armen und Beinen.
Mittlerweile geht es etwas besser. Genieße ein Glas Rotwein zum entspannen.
Schaue jetzt noch die 1. Folge der 6. Staffel WalkingDead, gehe dann ins Bett und habe morgen einen langen Seminartag vor mir.
Zugegeben heute war schon sehr heftig, aber der Teil bis 15 Uhr ist mein tägliches Programm. Einzig der NAchmittag/Abend gestaltet sich dann mehr oder weniger anstrengend.
Schönen Abend Euch Allen