Wie unterschiedlich die Empfindungen im Bezug aufs Wiegen sind...
Ich habe die schlimmste Mopszeit nur erreicht, weil ich mich irgendwann nicht mehr wiegen mochte... habe die Waage förmlich als Bedrohung gesehen, weil sie mir glasklar vor Augen gehalten hat, dass ich auf einem wirklich schlechten Weg bin...-ich habe sie in die Garage gestellt - das blöde Ding.... als ich dann nach unserer Hochzeit beschlossen habe, dass ich abnehmen möchte - kam der große Schock. 94KG...
Seit meinem 3. Anlauf mit 89,2 KG im Januar 2019 wiege ich mich fast (Urlaub, Segeltörns ausgenommen) täglich...nun - wo ich die Weihnachtsmampferei beseitigen möchte, wirklich jeden Tag (habe auf der Arbeit nun auch eine Waage) - denn bei einmal wöchentlich, habe ich Bedenken, gerade DANN auf der Waage zu stehen, wenn ich den Schwamm mache... und das wäre für mich meega deprimierend.
Ich bin regelrecht süchtig danach, mich zu wiegen - weil es mir das Gefühl gibt, nun die Kontrolle darüber zu haben... genauso wie das Tagebuch... ich kann anhand der Essensaufzeichnungen sehen, was funktioniert hat und was nicht...und ich werde die tägliche Wiegerei auch bei Zieleinlauf beibehalten (müssen)
Bei einmal die Woche, würde ich zudem vor Neugierige sterben