Gelinie
Aktives Mitglied
Hallo zusammen,
Nun möchte ich mich auch mal kurz Vorstellen
Ich bin 27 Jahre jung und komme aus dem schönen Niedersachen.
Ich bin durch einen Freund auf die Ketonege Ernährung gekommen.
Ich beschäftige mich seit gut 2 Jahren intensiv mit Sport und gesunder ernährung. Als Kind war ich in der Pubertät stark übergewichtig, mit 16/17 habe ich dann durch (ungesundes) FdH geschafft abzunehmen.
Ohne Sport, hat dies natürlich einige Spuren an meinem Körper hinterlassen, die Haut war alles andere als straff und von Muskeln keine Spur.
Nicht gerade der Traum einer jeden Frau so auszusehen...
Ich brachte mit meinem 1,72m 64kg auf die Waage, welche sich aber nur durch regelmäßiges FdH halten ließ.
Vor 2 Jahren habe ich dann mit Sport angefangen, da ich nicht mehr aufs Essen verzichten wollte, sondern einfach mehr Sport machen, statt hungern.
Ich habe mich dann zu der zeit LowCarb und Lowfat ernährt, ich habe dadurch auf 67/68kg zugenommen, jedoch mein Spiegelbild war deutlich straffer und gesünder als vorher. Von den Körpermaßen her habe ich zudem noch das ein oder andere cm verloren gehabt.
Nach einem kleinen Tiefschlag vor einem 3/4 Jahr, durfte ich keinen Sport mehr machen und alles geriet ein bisschen außer kontrolle. LCLF hat mich in immer mehr Heißhungerattacken getrieben, wo ich es nicht mehr rausgeschafft habe. Das Ergebnis waren stolze 72kg ohne viel Sport und ein Gefühl des Versagens. Je mehr ich versucht habe dort herauszukommen, desto weniger ich wieder gegessen habe, umso schlimmer wurden die Heißhungerattacken, Migräne, usw.
Durch einen Freund bin ich dann darauf aufmerksam geworden, dass das Fett garnicht so böse ist, wie ich bislang immer dachte. Ich fing an mich mehr mit dem Thema gesunde fette zu beschäftigen, der Einstieg brachte mir das Buch "wie Übergewicht entsteht und wie man es wieder los wird"
Ich habe es dann einfach mal ausprobiert, in meine Ernährung mehr gesunde fette einzubringen und siehe da, ich habe gelernt, dass man nicht mehr den ganzen Tag über hungrig sein muss, sondern dass Fett mich satt macht
Als ich das in meiner Familie erzählte, gab es immer wieder Argumente, dass Kohlehydrate nicht böse sind und es nicht gesund sei, auf Kohlehydrate komplett zu verzichten - ein gesundes Mittelmaß aus allem sollte es sein.
Ich habe dann versucht, eine LCHF (nicht Keto) Ernährung zu machen. Es ging mir zwar weitaus besser, als mit LCLH, aber Pfunde purzelten dabei nicht wirklich. Ich weiß zwar, dass Muskeln schwerer sind als Fett, aber kein mensch baut 8kg Muskeln in einem Jahr auf
Während meiner weiteren Recherche bin ich dann das erste Mal zu der Ketogenen Ernährung gekommen. Anfangs habe ich damit nicht viel anfangen können und bin ganz schnell davon wieder abgekommen, unter anderem weil in meinem Kopf auch immer noch verankert war, wenn man komplett auf Kohlenhydrate verzichtet, ist das böse und vor allem bring es Mundgeruch
Mein besagter Bekannter, fing dann eine Anabolediät an.
Immer wenn ich bei ihm zu Besuch war, gabs die leckersten Gerichte und er erzählte mir, von seiner Ketogenen ernährung. Ich war erstaunt, wie lecker Ketogenenernährung sein kann und vor allem war ich erstaunt, wie gut es ihm ging. Nicht nur körperlich, sondern vor allem auch geistlich.
Er sagte, so gut wie mit dieser diät, ist es ihm Vorher noch nie gegangen, er habe nicht auch nur ein bisschen das Gefühl, eine diät zu machen oder auf etwas verzichten zu müssen.
Vom Ehrgeiz gepackt, habe ich mir dann vor 3 Wochen zwei Kochbücher für Ketogenen ernährung gepackt. Seither habe ich schon ein paar Rezepte ausprobiert und ich muss sagen, ich bin begeistert. Ich bin einfach nur satt und das Verlangen nach süßem ist wie weggeblasen.
Ich war ein totaler Gummitierchen und schoki suchti...
Heute kann ein Glas Nutella vor mir stehen und ich habe keine Probleme damit, das zu ignorieren.
:shock: meine Mutter fragte mich letztens, ob etwas mit mir nicht stimmen würde, normalerweise war das erste was ich beim Besuch meiner Eltern zu mir nahm ein Teelöffel Nutella war (bei mir zu Hause gabs das mit Absicht schon nicht mehr )
Ich bin gerade am ausprobieren, was meine nährstoffverteilung (oder makroverteilung heißt es glaube ich auch?!) bzw welche die beste für mich ist um meine zu viel gewordenen Pfunde schmelzen zu lassen.
Auch wenn's "erst" 3 Wochen sind und ich noch kein Gramm abgenommen habe, hat sich mein Hautbild schon zum Positiven verändert. Es wirkt glatter und straffer und auch die hautunreinheiten sind deutlich besser geworden. Es kann Einbildung sein, aber dennoch motiviert es mich, auf einem guten Weg zu sein.
Ich bin energiegeladener als vorher und auch meine Migräne, hat sich seit 2 Wochen nicht mehr blicken lassen.
Es ist endlich ein Lebensstil, den ich mir vorstellen könnte, durchzuziehen.
Viele Fragen mich, ob ich wirklich mein Leben lang auf Kohlehydrate verzichten möchte und meinen, irgendwann kommt der Punkt, da stopfst du alles, worauf du verzichtet hast in dich hinein, aber ich habe für mich schon einen Plan, wenn ich mein wusnchgewicht erreicht habe, werde ich mich 6 Tage die Woche ketogen ernähren und einen Tag pro Woche, einen "ich darf alles essen worauf ich Lust hsbe" Tag machen. Aber wie sowas genau aussieht, darüber mache ich mit Gedanken, wenn's soweit ist. Noch habe ich erstmal einen langen Weg vor mir.
Mein Ziel sind wieder 63/64kg und bis dahin ist es erstmal noch ein langer Weg :???:
Ich freue mich auf eure Unterstützung und hoffe, dass ihr mir mit Rat und tat zur Seite steht.
Ich werde sicherlich Fehler machen, aber ich bin für Kritik offen, denn nur durch lernen, werde ich an mein Ziel kommen.
Bis dahin, liebe Grüße aus dem schönen Niedersachen
Nun möchte ich mich auch mal kurz Vorstellen
Ich bin 27 Jahre jung und komme aus dem schönen Niedersachen.
Ich bin durch einen Freund auf die Ketonege Ernährung gekommen.
Ich beschäftige mich seit gut 2 Jahren intensiv mit Sport und gesunder ernährung. Als Kind war ich in der Pubertät stark übergewichtig, mit 16/17 habe ich dann durch (ungesundes) FdH geschafft abzunehmen.
Ohne Sport, hat dies natürlich einige Spuren an meinem Körper hinterlassen, die Haut war alles andere als straff und von Muskeln keine Spur.
Nicht gerade der Traum einer jeden Frau so auszusehen...
Ich brachte mit meinem 1,72m 64kg auf die Waage, welche sich aber nur durch regelmäßiges FdH halten ließ.
Vor 2 Jahren habe ich dann mit Sport angefangen, da ich nicht mehr aufs Essen verzichten wollte, sondern einfach mehr Sport machen, statt hungern.
Ich habe mich dann zu der zeit LowCarb und Lowfat ernährt, ich habe dadurch auf 67/68kg zugenommen, jedoch mein Spiegelbild war deutlich straffer und gesünder als vorher. Von den Körpermaßen her habe ich zudem noch das ein oder andere cm verloren gehabt.
Nach einem kleinen Tiefschlag vor einem 3/4 Jahr, durfte ich keinen Sport mehr machen und alles geriet ein bisschen außer kontrolle. LCLF hat mich in immer mehr Heißhungerattacken getrieben, wo ich es nicht mehr rausgeschafft habe. Das Ergebnis waren stolze 72kg ohne viel Sport und ein Gefühl des Versagens. Je mehr ich versucht habe dort herauszukommen, desto weniger ich wieder gegessen habe, umso schlimmer wurden die Heißhungerattacken, Migräne, usw.
Durch einen Freund bin ich dann darauf aufmerksam geworden, dass das Fett garnicht so böse ist, wie ich bislang immer dachte. Ich fing an mich mehr mit dem Thema gesunde fette zu beschäftigen, der Einstieg brachte mir das Buch "wie Übergewicht entsteht und wie man es wieder los wird"
Ich habe es dann einfach mal ausprobiert, in meine Ernährung mehr gesunde fette einzubringen und siehe da, ich habe gelernt, dass man nicht mehr den ganzen Tag über hungrig sein muss, sondern dass Fett mich satt macht
Als ich das in meiner Familie erzählte, gab es immer wieder Argumente, dass Kohlehydrate nicht böse sind und es nicht gesund sei, auf Kohlehydrate komplett zu verzichten - ein gesundes Mittelmaß aus allem sollte es sein.
Ich habe dann versucht, eine LCHF (nicht Keto) Ernährung zu machen. Es ging mir zwar weitaus besser, als mit LCLH, aber Pfunde purzelten dabei nicht wirklich. Ich weiß zwar, dass Muskeln schwerer sind als Fett, aber kein mensch baut 8kg Muskeln in einem Jahr auf
Während meiner weiteren Recherche bin ich dann das erste Mal zu der Ketogenen Ernährung gekommen. Anfangs habe ich damit nicht viel anfangen können und bin ganz schnell davon wieder abgekommen, unter anderem weil in meinem Kopf auch immer noch verankert war, wenn man komplett auf Kohlenhydrate verzichtet, ist das böse und vor allem bring es Mundgeruch
Mein besagter Bekannter, fing dann eine Anabolediät an.
Immer wenn ich bei ihm zu Besuch war, gabs die leckersten Gerichte und er erzählte mir, von seiner Ketogenen ernährung. Ich war erstaunt, wie lecker Ketogenenernährung sein kann und vor allem war ich erstaunt, wie gut es ihm ging. Nicht nur körperlich, sondern vor allem auch geistlich.
Er sagte, so gut wie mit dieser diät, ist es ihm Vorher noch nie gegangen, er habe nicht auch nur ein bisschen das Gefühl, eine diät zu machen oder auf etwas verzichten zu müssen.
Vom Ehrgeiz gepackt, habe ich mir dann vor 3 Wochen zwei Kochbücher für Ketogenen ernährung gepackt. Seither habe ich schon ein paar Rezepte ausprobiert und ich muss sagen, ich bin begeistert. Ich bin einfach nur satt und das Verlangen nach süßem ist wie weggeblasen.
Ich war ein totaler Gummitierchen und schoki suchti...
Heute kann ein Glas Nutella vor mir stehen und ich habe keine Probleme damit, das zu ignorieren.
:shock: meine Mutter fragte mich letztens, ob etwas mit mir nicht stimmen würde, normalerweise war das erste was ich beim Besuch meiner Eltern zu mir nahm ein Teelöffel Nutella war (bei mir zu Hause gabs das mit Absicht schon nicht mehr )
Ich bin gerade am ausprobieren, was meine nährstoffverteilung (oder makroverteilung heißt es glaube ich auch?!) bzw welche die beste für mich ist um meine zu viel gewordenen Pfunde schmelzen zu lassen.
Auch wenn's "erst" 3 Wochen sind und ich noch kein Gramm abgenommen habe, hat sich mein Hautbild schon zum Positiven verändert. Es wirkt glatter und straffer und auch die hautunreinheiten sind deutlich besser geworden. Es kann Einbildung sein, aber dennoch motiviert es mich, auf einem guten Weg zu sein.
Ich bin energiegeladener als vorher und auch meine Migräne, hat sich seit 2 Wochen nicht mehr blicken lassen.
Es ist endlich ein Lebensstil, den ich mir vorstellen könnte, durchzuziehen.
Viele Fragen mich, ob ich wirklich mein Leben lang auf Kohlehydrate verzichten möchte und meinen, irgendwann kommt der Punkt, da stopfst du alles, worauf du verzichtet hast in dich hinein, aber ich habe für mich schon einen Plan, wenn ich mein wusnchgewicht erreicht habe, werde ich mich 6 Tage die Woche ketogen ernähren und einen Tag pro Woche, einen "ich darf alles essen worauf ich Lust hsbe" Tag machen. Aber wie sowas genau aussieht, darüber mache ich mit Gedanken, wenn's soweit ist. Noch habe ich erstmal einen langen Weg vor mir.
Mein Ziel sind wieder 63/64kg und bis dahin ist es erstmal noch ein langer Weg :???:
Ich freue mich auf eure Unterstützung und hoffe, dass ihr mir mit Rat und tat zur Seite steht.
Ich werde sicherlich Fehler machen, aber ich bin für Kritik offen, denn nur durch lernen, werde ich an mein Ziel kommen.
Bis dahin, liebe Grüße aus dem schönen Niedersachen