Piroplasmose geht immer noch wie vor 10 Jahren nur mit dem Antiparasitenmittel, welches nur in der Tropenapotheke erhältlich ist.
Es ist teuer und kein Tierarzt legt es auf Halde weil es auch rasch verfällt.
Wenn der Tierarzt hell ist und es sofort schnallt und es gleich ordert per Express und derweil den Hund an einen Flüssigkeitstropf legt oder Blut transfundiert, dann gibt es Chancen.
der Hund einer Freundin hatte das vor ein paar Wochen, er hats so überstanden und außer ein paar Nierenschädigungen (die man erst im Alter merken sollte) nichts zurückbehalten.
Manche nennen das auch Hundemalaria!
es wird von einer bestimmten Zecke (bunte Schildzecke) nicht unserem Waldbock ein Parasit übertragen der sich in der Blutbahn rasend vermehrt, von roten Blutkörperchen lebt die er killt und die tote Substanz sammelt sich dann in der Niere und blockiert diese wie zuviel Farbe einen Pinsel bis alles verhärtet ist und das tier dann unrettbar ist.
Der freigesetzte rote Blutfarbstoff wird ausgeschieden dadurch wirkt es als ob der Bund Blut pinkelt.
so ähnlich klingt es auf einfach ausgedrückt.
Und jetzt ist gut mit so Geschichten aber achtet drauf wenn der Hund nach Zeckenbiß schlapp ist oder etwas Blut im Urin hat.
@Renate 1 Zecke die Woche in der Hochsaison ist ja normal aber geh mal im Odenwald mit dem Hund in den Wald!!!
Da kriegst du vom Förster hinterher einen lorbeerkranz geschickt zur Belohnung fürs Waldentzecken:???:
Da fanden wir schon 50-100 auf einem Hund .:???:
wir gehen im Sommer nicht in den Wald und wenn ich laufe dann nur auf dem asphaltierten Weg am Golfplatz oder an Weiden lang, da ist durchs mähen die Gefahr nicht so groß.
Unser Landrat ist letztes Jahr bald gestorben an einem Zeckenbiß der ihm gleichzeitig FSME und Borreliose beschert hatte.
der lag lange intensiv und geht seitdem am Stock.