Kesh
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- Stand 10.02.2018 : 127,9 kg
- Zielgewicht
- erstmal UHU dann sehen wir weiter...
- Diätart
- Keto
Hallo zusammen,
ich habe die Suche genutzt, bin auf diverse Beiträge gestoßen, aber nicht so wirklich schlauer geworden, kann dran liegen daß a) ich es nicht kapiert habe oder b) es da keine einheitlichen Meinungen gibt!
1. Thema: Süßungsmittel
a) In so gut wie allen Ketokochbücher / Rezepten die ich kenne werden Süßstoffe verwendet, teils Stevia, teils das übliche altbekannte Cyclamat/Saccharin, teils Xylit oder Erythrit.
Stevia und Cyclamat/Saccharin hat ja (soweit ich weiß) keine KH, Xylit lt google 240kcal auf 100g und 100gKH, Erythrit dagegen angeblich zwar 100g KH auf 100g, aber 0 kcal?
Ich kenne das mit den verwertbaren und nicht verwertbaren KH (d.h. ich weiß, dass es sowas gibt *g*), bin mir aber nicht sicher ob ich es kapiert habe. Mir geht es vor allem um das Erythrit, kann ich das für 0kcal und 0 KH verwenden oder muss ich da doch von den KH was anrechnen, wenn ja wie viel?
Stevia (jedenfalls die Varianten die ich bisher probiert habe) schmeckt mir gar nicht, bzw. ich schmecke einen für mich unerträglich bitteren, stechenden Geschmack raus, mit Natreen lässt sich schlecht backen (da fehlt evtl. die "Substanz" die Menge an Material um eine gute Konsistenz zu bekommen?), von daher ware Erythrit das Mittel der Wahl.
b) mir wurde empfohlen gar keine Süßungsmittel zu verwenden, da von der Gewöhnung an den süßen Geschmack weggekommen werden soll. Das leuchtet mir zwar schon irgenwo ein, ich möchte aber dennoch wenn es mir unbedingt danach ist (war in den letzten fünf Wochen in denen ich Keto mache genau 2x der Fall, die großen, unerträglichen Gelüste sind dank Ketose so gut wie weg) schon was Süßes erlauben...einmal waren es zwei Rippchen dunkle Schokolade und einmal ein Kakao aus 0 KH Mandelmilch mit Sahnehaube, das möchte ich schon tun "dürfen".
Auch ketogene Kuchen/Quarkspeisen/Gelees usw. würde ich gerne noch probieren, ich habe ja schon vor mich längerfristig ketogen zu ernähren, und wenn ich mir jetzt noch jeglichen Süßkram (der ja sogar passen würde von den Nährwerten her) verkneifen muss, würde meine Motivation und gute Laune doch beträchtlich leiden.
Wie haltet Ihr das mit den Süßstoffen? Nutzt Ihr sie für Getränke, zum backen/kochen oder gibt es wirklich gar nichts Süßes mehr bei Euch?
Ich rede jetzt nicht davon, dass ich täglich eine Tüte LC Gummizeug oder eine Tafel Stevia Schokolade essen möchte, aber ab und zu ware sowas, ein Käsekuchen oder Götterspeise oder ein Keto-Eis schon ganz nett.
2. Thema Portionsgrößen:
öfter habe ich gelesen, man soll auf seinen Körper hören, essen wann man Hunger hat, aufhören wenn man satt ist usw., nun traue ich mir aber diesbezüglich (noch) nicht 100%, es besser als vor Jahren noch, aber vor Keto gab es Lebensmittel, da war ich quasi nie satt, hätte ewig viel zu viel weiter Futtern können wenn ich es getan hätte. Besonders Kuchen/Süße Stückchen/Kekse waren da übel.
In Rezepten lese ich zum Teil sehr unterschiedliche Angaben was die Mengen zu den Portionen angeht. Aus einem Kochbuch z.B. für zwei Portionen Frischkäseklößchen gerade mal 200g Frischkäse, 1 Ei und etwas gemahlene Mandeln....öhm, das gab bei mir gerade mal ca. 10 Klößchen von der Größe kleiner Grießklößchen oder größerer Gnoccis, da wurde ich alleine gerade mal so satt davon.
In anderen Rezepten werden 500g Hack für eine Person verarbeitet, das erscheint dann auch mir eher üppig bemessen .
Da ich teilweise beim Essen pausieren muss, kann ich nicht einfach aufhören wenn ich satt bin, denn ab und zu kann ich, besonders bei Fleisch nur 2-3 Bissen nehmen, dann muss ich eine zeitlang warten bis ich weiter essen kann, sonst kann ich ins Bad rennen. (Magen-OP Geschichte von vor einigen Jahren, das ist eben so). Kurz gesagt, ich brauche einen Anhaltspunkt was "normal" ist.
Da ich momentan noch die Nährwerte berechne, passt das von dem her schon, aber wenn ich lese, dass manche von einem, Butterkaffee am Morgen satt werden und ich drei Eier mit Würstchen + Gemüse esse finde ich mich "komisch"... Klar Fett macht schon mehr satt als KH, aber es ist doch schon auch die Menge die den Magen füllt...
Nicht falsch verstehen, ich gönne es jedem der schnell satt wird, bin sogar ein wenig neidisch - gebe ich zu! Leider geht es mir nicht so, würde aber schon gerne ein halbwegs normales Gefühl für Portionsgrößen bekommen. Momentan fehlt ja der KH Anteil, d.h. ich nehme zwar mehr Fett, aber esse durchaus auch mehr Fleisch/Eier/Käse, würde auch mehr Gemüse essen wollen, aber da spielen die >20g KH nicht mit.
Wie macht Ihr das so? Verlasst Ihr Euch auf Euer Gefühl, lebt ihr streng nach Plan und gefuttert wird was drin steht egal ob der Magen schon in den Kniekehlen hängt oder eig. nichts mehr reinpasst? Oder ist es eher eine Mischung? Habr Ihr ein Gefühl für die Mengen, hat sich das entwickelt bzw. kann das noch kommen?
ich habe die Suche genutzt, bin auf diverse Beiträge gestoßen, aber nicht so wirklich schlauer geworden, kann dran liegen daß a) ich es nicht kapiert habe oder b) es da keine einheitlichen Meinungen gibt!
1. Thema: Süßungsmittel
a) In so gut wie allen Ketokochbücher / Rezepten die ich kenne werden Süßstoffe verwendet, teils Stevia, teils das übliche altbekannte Cyclamat/Saccharin, teils Xylit oder Erythrit.
Stevia und Cyclamat/Saccharin hat ja (soweit ich weiß) keine KH, Xylit lt google 240kcal auf 100g und 100gKH, Erythrit dagegen angeblich zwar 100g KH auf 100g, aber 0 kcal?
Ich kenne das mit den verwertbaren und nicht verwertbaren KH (d.h. ich weiß, dass es sowas gibt *g*), bin mir aber nicht sicher ob ich es kapiert habe. Mir geht es vor allem um das Erythrit, kann ich das für 0kcal und 0 KH verwenden oder muss ich da doch von den KH was anrechnen, wenn ja wie viel?
Stevia (jedenfalls die Varianten die ich bisher probiert habe) schmeckt mir gar nicht, bzw. ich schmecke einen für mich unerträglich bitteren, stechenden Geschmack raus, mit Natreen lässt sich schlecht backen (da fehlt evtl. die "Substanz" die Menge an Material um eine gute Konsistenz zu bekommen?), von daher ware Erythrit das Mittel der Wahl.
b) mir wurde empfohlen gar keine Süßungsmittel zu verwenden, da von der Gewöhnung an den süßen Geschmack weggekommen werden soll. Das leuchtet mir zwar schon irgenwo ein, ich möchte aber dennoch wenn es mir unbedingt danach ist (war in den letzten fünf Wochen in denen ich Keto mache genau 2x der Fall, die großen, unerträglichen Gelüste sind dank Ketose so gut wie weg) schon was Süßes erlauben...einmal waren es zwei Rippchen dunkle Schokolade und einmal ein Kakao aus 0 KH Mandelmilch mit Sahnehaube, das möchte ich schon tun "dürfen".
Auch ketogene Kuchen/Quarkspeisen/Gelees usw. würde ich gerne noch probieren, ich habe ja schon vor mich längerfristig ketogen zu ernähren, und wenn ich mir jetzt noch jeglichen Süßkram (der ja sogar passen würde von den Nährwerten her) verkneifen muss, würde meine Motivation und gute Laune doch beträchtlich leiden.
Wie haltet Ihr das mit den Süßstoffen? Nutzt Ihr sie für Getränke, zum backen/kochen oder gibt es wirklich gar nichts Süßes mehr bei Euch?
Ich rede jetzt nicht davon, dass ich täglich eine Tüte LC Gummizeug oder eine Tafel Stevia Schokolade essen möchte, aber ab und zu ware sowas, ein Käsekuchen oder Götterspeise oder ein Keto-Eis schon ganz nett.
2. Thema Portionsgrößen:
öfter habe ich gelesen, man soll auf seinen Körper hören, essen wann man Hunger hat, aufhören wenn man satt ist usw., nun traue ich mir aber diesbezüglich (noch) nicht 100%, es besser als vor Jahren noch, aber vor Keto gab es Lebensmittel, da war ich quasi nie satt, hätte ewig viel zu viel weiter Futtern können wenn ich es getan hätte. Besonders Kuchen/Süße Stückchen/Kekse waren da übel.
In Rezepten lese ich zum Teil sehr unterschiedliche Angaben was die Mengen zu den Portionen angeht. Aus einem Kochbuch z.B. für zwei Portionen Frischkäseklößchen gerade mal 200g Frischkäse, 1 Ei und etwas gemahlene Mandeln....öhm, das gab bei mir gerade mal ca. 10 Klößchen von der Größe kleiner Grießklößchen oder größerer Gnoccis, da wurde ich alleine gerade mal so satt davon.
In anderen Rezepten werden 500g Hack für eine Person verarbeitet, das erscheint dann auch mir eher üppig bemessen .
Da ich teilweise beim Essen pausieren muss, kann ich nicht einfach aufhören wenn ich satt bin, denn ab und zu kann ich, besonders bei Fleisch nur 2-3 Bissen nehmen, dann muss ich eine zeitlang warten bis ich weiter essen kann, sonst kann ich ins Bad rennen. (Magen-OP Geschichte von vor einigen Jahren, das ist eben so). Kurz gesagt, ich brauche einen Anhaltspunkt was "normal" ist.
Da ich momentan noch die Nährwerte berechne, passt das von dem her schon, aber wenn ich lese, dass manche von einem, Butterkaffee am Morgen satt werden und ich drei Eier mit Würstchen + Gemüse esse finde ich mich "komisch"... Klar Fett macht schon mehr satt als KH, aber es ist doch schon auch die Menge die den Magen füllt...
Nicht falsch verstehen, ich gönne es jedem der schnell satt wird, bin sogar ein wenig neidisch - gebe ich zu! Leider geht es mir nicht so, würde aber schon gerne ein halbwegs normales Gefühl für Portionsgrößen bekommen. Momentan fehlt ja der KH Anteil, d.h. ich nehme zwar mehr Fett, aber esse durchaus auch mehr Fleisch/Eier/Käse, würde auch mehr Gemüse essen wollen, aber da spielen die >20g KH nicht mit.
Wie macht Ihr das so? Verlasst Ihr Euch auf Euer Gefühl, lebt ihr streng nach Plan und gefuttert wird was drin steht egal ob der Magen schon in den Kniekehlen hängt oder eig. nichts mehr reinpasst? Oder ist es eher eine Mischung? Habr Ihr ein Gefühl für die Mengen, hat sich das entwickelt bzw. kann das noch kommen?
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