Glückskeks - neue Wege

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Noom scheint dir eine große Hilfe zu sein.
Schön anrichten, bunt und mit viel Volumen, so dass eine kleine Portion
groß aussieht, macht mich auch immer zufrieden.
Bin gespannt, was der Einzelcoach bewirkt.
 
Noom scheint dir eine große Hilfe zu sein.

Letztendlich ähnlich wie hier das Forum. Ihr seid mir auch immer eine große Unterstützung. Vor allem weil man hier einfach zugeben kann, wenn man Schwächen, Aussetzer, Motivationstiefs hat etc.

Noom hilft mir derzeit viel mit der Kontrolle. Das tägliche Wiegen, Schritte zählen, Essen aufschreiben, die Lektionen, helfen mir am Ball zu bleiben. Ich hab nicht weiter abgenommen, aber ich halte mein Gewicht dadurch. Was ja schon ein großer Fortschritt zu früher ist. Da hab ich halt einfach die Waage ignoriert, den Kopf in den Sand gesteckt und wieder zugenommen.........
 
Das tägliche Wiegen, Schritte zählen, Essen aufschreiben, die Lektionen, helfen mir am Ball zu bleiben
Bis auf die Lektionen mach ich das auch wieder, sobald ich es nicht mache, nehme ich wieder zu.
 
Ein Beispiel: Ein Brötchen am WE zum Frühstück Vierteln und mit verschiedenen Belag anrichten. Und dazu noch Paprika, Gurke etc. kleinschneiden und reichen.
Das habe ich damals auch so gemacht und es war richtig toll, weil es so vielfältig war und ich mich nicht entscheiden musste, was ich essen will.
Es gab' dann einfach Alles.^^ ;) Meine Viertel habe ich Jedes einzeln belegt und konnte so 8 unterschiedliche Stücke Brötchen genießen.
Die kleineren Stücke haben auch bewirkt, dass ich langsamer gegessen und bewusster gekaut hatte.

Zu dieser Zeit hatte ich auch keine spezielle Ausrichtung beim Essen, habe einfach nur drauf geachtet, möglichst intuitiv zu essen.
 
So mache ich das eigentlich immer, wenn wir Brötchen frühstücken, wie letztens im Urlaub. Ich brauche auch immer "was grünes" dazu Gurke, Tomate, Olive oder Sprossen. Dafür werde ich manchmal speziell angeguckt, aber Nachahmer finden sich auch immer.
 
Ich hab da jetzt schon über 40 Jahre Übung von daher......... :party:

:clap: :clap: :clap:
Bei mir ist das immer noch tagesformabhängig ob ich mich amüsiere oder ärgere oder mies fühle. Ich hoffe sehr, dass ich das dauerhaft stabiler besser hinbekomme. Schließlich ist es ja ein Grund diesen Leuten dankbar zu sein, da ich durch sie erkennen kann, dass mit mir alles ok ist. Und mit ihnen auch. Wenn ihr Blick mir das nicht in Frage stellen würde, könnte ich es nicht positiv bestätigen...
 
Heee, ihr verführt mich noch dazu, Brötchen zu essen ;)
 
Heute geht gefühlt das Wochenende los und ich fühle mich derzeit gestärkt. Ich weiß jetzt schon, dass mein Mann mich Abends fragen wird, ob ich nicht ein Bier möchte. Nö. Hab keine Lust auf Bier!
Was tatsächlich stimmt. Denn oft trinke ich einfach nur mit, weil es irgendwie das Gefühl gibt "YEAHHHHH" Wochenendeeeee. Dazu brauche ich aber ja wohl kein alkoholisches Getränk.

Mal sehen ob ich morgen Lust auf ein Kaltgetränk habe. Ich werde bevor ich automatisch was öffne, erstmal in mich gehen und mich fragen ob ich jetzt wirklich darauf Lust habe. Wenn ja, ist es okay. Ich darf ja. Aber nicht sinnlos und ohne nachzudenken.

Zu Essen wird es heute und morgen eine Reispfanne geben. Am Wochenende sind Lendchen mit Speckbohnen geplant. Da kann mein Mann dann Kroketten zu essen und ich bin tatsächlich mit den Speckbohnen dazu sehr glücklich. Frühstück werde ich dann wie geplant ein Brötchen achteln und verschieden belegen. Da bin ich schon total heiß drauf :rofl:.

Montag werde ich dann berichten, was tatsächlich geklappt hat. :p
 
Nö. Hab keine Lust auf Bier!
Super!
Zum Glück trinkt meiner kein Bier, aber er könnte mich fragen, ob ich einen
Rotwein will. "Belohnungsverknüpfung" werde ich dann denken,
"keine Lust auf Rotwein", wird mir sehr schwer fallen, ich werde es aber machen und
er wird staunen.
Was kommt denn außer Reis in deine Reispfanne rein?
Lendchen mit Speckbohnen ist eine gute Idee, hatten wir schon lange nicht mehr.
Also dann, schönes Wochenende!
 
Was kommt denn außer Reis in deine Reispfanne rein?

Paprika, Hackfleisch, Champignons, Tomaten püriert und Zucchini.

Zum Glück trinkt meiner kein Bier, aber er könnte mich fragen, ob ich einen
Rotwein will. "Belohnungsverknüpfung" werde ich dann denken,

Ich denke ich sage oft automatisch ja. Ohne so richtig darüber nachzudenken. Und diesen Kreislauf möchte ich durchbrechen. Wenn ich WIRKLICH ein Glas Wein oder ein Bier möchte. Dann ist das auch mal okay. Aber eben nicht "nur weil es Wochenende oder fast Wochenende" ist.
 
Wenn ich WIRKLICH ein Glas Wein oder ein Bier möchte. Dann ist das auch mal okay. Aber eben nicht "nur weil es Wochenende oder fast Wochenende" ist.
Bei mir war eine ähnliche Situation zuletzt umgekehrt.

Vorletzten Freitag hatte ich so richtig Appetit auf Döner, hatte ihn mir jedoch verkniffen, weil ich noch keinen essen "wollte" (Kopfsache).
Für den darauf folgenden Freitag nahm ich mir vor auch einen zu nehmen. Ich hatte die Erwartungshaltung, er würde das Gefühl der Vorwoche befriedigen. Nur leider hat er mir an dem Tag nicht so geschmeckt, wie es wohl in der Woche zuvor gewesen wäre, denn eigentlich hatte ich an dem Tag nicht diesen dollen Appetit drauf. Ich aß ihn dennoch ohne groß drüber nachzudenken, weil ich es mir vorgenommen hatte. Also irgendwie richtig blöd.^^ Wäre doch viel schöner gewesen, auf die echten Bedürfnisse in der Woche zuvor zu achten und nicht diese Spielchen mit dem Verstand zu treiben. ;)
 
"keine Lust auf Rotwein"

Bei den trockenen Suchtnasen würde das heißen: "Och nö, heute nicht". Denn das Prinzip etwas zu ändern für 24h und wenn das noch zu lange ist in ein "Och nö, jetzt nicht." Und dann Stunde für Stunde schieben... "Och nö, vielleicht später." Was aber häufig eher dazu führt, dass "später" wieder nachgefragt wird, dh, man kann sich eine Falle stellen.
 
Der gestrige Abend hat hervorragend geklappt. Ich habe meinem Mann vorgegriffen und direkt gesagt, dass ich heute (also gestern) keinen Alkohol trinken werde. Und hab dann angefangen ihm das ganze zu erklären.
Dann schaut er mich an und meint: "Du musst mir das nicht erklären. Wenn Du keinen Alkohol möchtest, ist das vollkommen okay."

Da dachte ich mir schon....man bin ich schräg. Er hat recht. Ich muss gar nichts erklären. Aber da sieht man doch mal wieder in welche Verknüpfungen man verstrickt ist.
Letztendlich war das Beste daran, dass er auch nichts getrunken hat. Somit bin ich sogar mit gutem Beispiel vorangegangen und mein Mann hat auch davon profitiert :)
 
Gerade beim Alkohol habe ich das Gefühl man muss sich ständig erklären warum man keinen möchte.
Ich finde es schön, das dein Mann da anders ist.
 
Ich habe das noch nie erleben (müssen), das jemand gefragt wird, wieso er den keinen Alkohol möchte....
Jeder trinkt, was er will und keinen interessiert es. Ich wurde auch nie gefragt, wieso ich auf nem Festival nur Cola light trinke. Und das finde ich auch gut so, weil mal ehrlich, mir ist es egal, was mein gegenüber trinkt oder ebnen nicht, wieso sollte ihm das bei mir nicht genau so egal sein? Und irgendwie kenne ich keinen, der da anders ist.
Nur wenns offensichtlich zu viel ist wird was gesagt, aber das sollte auch so sein :)
 
Ich habe das noch nie erleben (müssen), das jemand gefragt wird, wieso er den keinen Alkohol möchte....
Ich denke, das ist auch so ein regionales Ding. Alkoholgenuss ist mit vielen Aktivitäten so selbstverständlich verknüpft, dass es auffällt, wenn jemand ablehnt.

Als ich in Köln direkt gearbeitet habe, war es bei verschiedenen Unternehmen selbstverständlich, dass Sekt im Kühlschrank stand und oft nach Feierabend auch getrunken wurde. Auf dem Land, paar Kilometer weiter, war das überhaupt nicht denkbar.^^
Mein Sohn (22) berichtet mir selbst heute noch, dass in dem Unternehmen, wo er nun in Köln beschäftigt ist, dass das immer noch so sei. Da steht wohl mehr Alkohol als irgendwas anderes drin. Wobei das wohl mittlerweile, überwiegend von den älteren Kollegen noch gepflegt wird.
Das ist wohl ähnlich etabliert, wie das Bier in Bayern, das auch gerne mal in der Mittagspause getrunken wurde/wird ... ich weis es nicht wirklich.
 
Das ist wohl ähnlich etabliert, wie das Bier in Bayern, das auch gerne mal in der Mittagspause getrunken wurde/wird ... ich weis es nicht wirklich.

Also bei uns ist das nicht mehr so. Es ist allerdings in allen Getränkeautomaten Bier vorhanden, weil es in Bayern zum Grundnahrungsmittel gehört.

Alkoholgenuss ist mit vielen Aktivitäten so selbstverständlich verknüpft, dass es auffällt, wenn jemand ablehnt.

Bei mir ist ja die Verknüpfung, dass ich halt automatisch ja gesagt habe wenn mich mein Mann gefragt hat. Und deshalb bin ich davon ausgegangen ihm das erklären zu müssen. Ich denke das ist wie wenn Du immer was trinkst beim weggehen mit Freunden. Und plötzlich trinkst Du halt nichts. Natürlich fragen dann die Freunde was mit Dir los ist. Gar nicht mit irgendwelchen Hintergedanken. Es ist halt eine veränderte Situation.
 
Und plötzlich trinkst Du halt nichts. Natürlich fragen dann die Freunde was mit Dir los ist. Gar nicht mit irgendwelchen Hintergedanken. Es ist halt eine veränderte Situation.
Ja, genau das ist es dann auch. Das andere Verhalten fällt auf.
 
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