Das Zeitproblem
Hätte mir vor einem Jahr jemand gesagt, dass ich jede Woche 8 - 10 Stunden mit Sport verbringen werde, hätte ich gesagt: "Du spinnst doch, hab doch jetzt schon keine Zeit mehr". (Schichtdienst, 42,5 Stunden-Woche, 2 Kinder wären meine Argumente gewesen)
Nachdem im Herbst letzten Jahres eine schwere Diabetes diagnostiziert wurde, begann ich neben der Ernährungsumstellung mit einem Trainingsprogramm. Und siehe... bislang musste ich nur zwei Trainingseinheiten ausfallen lassen. Ich habe einfach begonnen, meine Zeit anders zu "verschwenden" Ich verschwende sie jetzt für meinen Körper.
Die einzigen Einschränkungen, die ich hinnehmen musste, ist ziemliche Unkenntnis des Fernsehprogrammes. Aber irgendwie kann ich damit leben. Weitere Mangelerscheinungen waren die Knappheit an passender Kleidung - Hosen wurden plötzlich weiter und hingen an mir herunter (konnte ich mittlerweile durch Geschäftsbeziehungen in einem Kleidungsgeschäft beenden) und fehlende Rückenschmerzen nach dem Aufstehen. In diesem Jahr möchte ich zusätzlich noch meinen Trainerschein für Fitness beginnen und höre schon wieder meine Mutter - "Mit allem was du beginnst, musst du übertreiben"... Ja Mama... vielleicht hast du damals einen Fehler in meiner Erziehung gemacht *gg*
Ich verspreche Euch -- bei 80% von Euch ist die Stunde am Tag drin... Schlimmstenfalls muss die sooooo wichtige tägliche Fernsehsendung eben ohne Euch stattfinden.
Grüße vom kleinen Gummihund