Hallo,
Ich war hier lange nicht im Forum aktiv (aus beruflichen Gründen), außer meiner wöchentlichen Meldung bei Sergeant Matze…
Durch Zufall bin ich auf das whole30-Programm gestoßen, eine Art strikte Paleo-Ernährung.
Ein Kollege, der mit schwerem Rheuma zu tun hat, hat das gemacht, und war schwer begeistert.
Er hat abgenommen, gleichzeitig hatte er aber auch deutlich weniger Schmerzen und konnte seine Medikamente reduzieren.
Da ich nach etwas suchte, um meinen langen Stillstand zu überwinden und eine Strategie zu finden, das „Naschen“ abends los zu werden, habe ich mich kurzerhand entschlossen, damit anzufangen.
Guter Zeitpunkt, da ich zwei Wochen Urlaub habe (nächste Woche habe ich allerdings Besuch, das wird eine Herausforderung).
Donnerstag habe ich das Buch bestellt, Freitag stand ich dann etwas verloren im Supermarkt – was kauft man denn nun ein?
Ich hatte die Infos im Internet nur überflogen, war aber noch völlig planlos.
Also nur ein bisschen Bio-Gemüse (Tomaten, Frühlingszwiebeln, Pilze) und Seelachs eingekauft und nach Hause, das Buch zu lesen.
Samstag sah ich schon etwas klarer, und habe im Bio-Markt mehr Gemüse und eine Lamm-Haxe (habe ich bisher noch nie zubereitet) eingekauft.
Das Prinzip:
- Es werden alle Lebensmittel gemieden, die Einfluss auf das Gehirn haben, also z.B. Heißhunger auslösen (damit sind Zucker und alle Zuckeraustausch- oder –ersatzstoffe raus. Und auch Alkohol – das Gläschen Rotwein am Abend war auch durchaus mein Problem
- Es werden alle Lebensmittel gemieden, die das Gleichgewicht der Hormone (Insulin, Glukagon, Leptin, Cortison) durcheinanderbringen können. Damit sind alle Getreidesorten und ihre Produkte raus, auch Hülsenfrüchte.
- Es werden alle Lebensmittel gemieden, die negativen Einfluss auf den Darm haben können.
Damit sind auch alle Milchprodukte raus (nur Ghee ist erlaubt)
- Es werden alle Lebensmittel gemieden, die Entzündungsprozesse im Körper befördern können, damit sind die meisten pflanzlichen Öle raus, die einen hohen Anteil Omega6-Fettsäuren enthalten.
Es gibt also Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, Eier, Gemüse, in kleinen Mengen Früchte und Fett (Kokosöl und –milch, Avocado, Olivenöl, in kleinen Mengen Nüsse).
Die Liste ist für Jemanden, der seit längerem low carb isst, nicht so neu – aber trotzdem:
Mindestens 30 Tage ohne Ausnahme!
Eine Herausforderung an Durchhaltevermögen.
Und an Organisationsfähigkeit, mit meinem Besuch werde ich nächste Woche drei Tage unterwegs sein, also außerhalb essen müssen.
Ich bin echt gespannt.
Ich bin mir sicher, dass ich natürlich nicht die dramatischen Effekte erlebe, wie mein Kollege, der vorher ein Fast-food-Limonaden-Junkie war.
Schließlich habe ich auch über Atkins schon reichlich gute Lebensmittel gegessen, Zucker und Getreide weg gelassen. Habe auch selten Süßstoffe genutzt.
Trotzdem erhoffe ich mir einen gesundheitlichen „Kick“. Vielleicht finde ich ja heraus, was bei mir das Grasen auslöst.
Neu wird der Verzicht auf Käse und Wurst.
30 Tage ohne Rotwein wird mir bestimmt gut tun.
Und angeblich reguliert und verbessert sich auch der Schlaf, daher:
30 Tage, 30 Nächte!!
Später schreibe ich auf, was ich an den ersten Tagen gegessen habe, jetzt wird erstmal die Lamm-Haxe verzehrt, die im Ofen schmort und schon toll duftet.
Gruß an alle
Gardi
Ich war hier lange nicht im Forum aktiv (aus beruflichen Gründen), außer meiner wöchentlichen Meldung bei Sergeant Matze…
Durch Zufall bin ich auf das whole30-Programm gestoßen, eine Art strikte Paleo-Ernährung.
Ein Kollege, der mit schwerem Rheuma zu tun hat, hat das gemacht, und war schwer begeistert.
Er hat abgenommen, gleichzeitig hatte er aber auch deutlich weniger Schmerzen und konnte seine Medikamente reduzieren.
Da ich nach etwas suchte, um meinen langen Stillstand zu überwinden und eine Strategie zu finden, das „Naschen“ abends los zu werden, habe ich mich kurzerhand entschlossen, damit anzufangen.
Guter Zeitpunkt, da ich zwei Wochen Urlaub habe (nächste Woche habe ich allerdings Besuch, das wird eine Herausforderung).
Donnerstag habe ich das Buch bestellt, Freitag stand ich dann etwas verloren im Supermarkt – was kauft man denn nun ein?
Ich hatte die Infos im Internet nur überflogen, war aber noch völlig planlos.
Also nur ein bisschen Bio-Gemüse (Tomaten, Frühlingszwiebeln, Pilze) und Seelachs eingekauft und nach Hause, das Buch zu lesen.
Samstag sah ich schon etwas klarer, und habe im Bio-Markt mehr Gemüse und eine Lamm-Haxe (habe ich bisher noch nie zubereitet) eingekauft.
Das Prinzip:
- Es werden alle Lebensmittel gemieden, die Einfluss auf das Gehirn haben, also z.B. Heißhunger auslösen (damit sind Zucker und alle Zuckeraustausch- oder –ersatzstoffe raus. Und auch Alkohol – das Gläschen Rotwein am Abend war auch durchaus mein Problem
- Es werden alle Lebensmittel gemieden, die das Gleichgewicht der Hormone (Insulin, Glukagon, Leptin, Cortison) durcheinanderbringen können. Damit sind alle Getreidesorten und ihre Produkte raus, auch Hülsenfrüchte.
- Es werden alle Lebensmittel gemieden, die negativen Einfluss auf den Darm haben können.
Damit sind auch alle Milchprodukte raus (nur Ghee ist erlaubt)
- Es werden alle Lebensmittel gemieden, die Entzündungsprozesse im Körper befördern können, damit sind die meisten pflanzlichen Öle raus, die einen hohen Anteil Omega6-Fettsäuren enthalten.
Es gibt also Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, Eier, Gemüse, in kleinen Mengen Früchte und Fett (Kokosöl und –milch, Avocado, Olivenöl, in kleinen Mengen Nüsse).
Die Liste ist für Jemanden, der seit längerem low carb isst, nicht so neu – aber trotzdem:
Mindestens 30 Tage ohne Ausnahme!
Eine Herausforderung an Durchhaltevermögen.
Und an Organisationsfähigkeit, mit meinem Besuch werde ich nächste Woche drei Tage unterwegs sein, also außerhalb essen müssen.
Ich bin echt gespannt.
Ich bin mir sicher, dass ich natürlich nicht die dramatischen Effekte erlebe, wie mein Kollege, der vorher ein Fast-food-Limonaden-Junkie war.
Schließlich habe ich auch über Atkins schon reichlich gute Lebensmittel gegessen, Zucker und Getreide weg gelassen. Habe auch selten Süßstoffe genutzt.
Trotzdem erhoffe ich mir einen gesundheitlichen „Kick“. Vielleicht finde ich ja heraus, was bei mir das Grasen auslöst.
Neu wird der Verzicht auf Käse und Wurst.
30 Tage ohne Rotwein wird mir bestimmt gut tun.
Und angeblich reguliert und verbessert sich auch der Schlaf, daher:
30 Tage, 30 Nächte!!
Später schreibe ich auf, was ich an den ersten Tagen gegessen habe, jetzt wird erstmal die Lamm-Haxe verzehrt, die im Ofen schmort und schon toll duftet.
Gruß an alle
Gardi