Yenna
Aktives Mitglied
Ich habe gerade einen Artikel im Netz gefunden, den manche vielleicht schon kennen.
Dieser hier:
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/diaet-tuecken_aid_101692.html
Darin steht, dass einem bei Low-Carb oder Atkins die Vitamine B6, B12 und Folsäure fehlen würden, da die vorwiegend in Gemüse und Vollkornprodukten stecken würden.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich in Ernährungslehre nicht genug aufgepasst hab, oder meine Lehrerin einfach nur falsch gelehrt hat. So weit ich weiß, sind in Fleisch und Eiern doch genau diese Vitamine enthalten. Selbst unser Hausarzt hat mir empfohlen, dass meine Tochter mehr Fleisch essen soll, weil sie einen kleinen B-Mangel hat.
Was denn nun?
Ich verstehe es manchmal nicht, weiß nicht, wem ich was glauben soll. Und hab manchmal sogar den Eindruck, dass in der Presse mit Absicht solche Artikel erscheinen, nur damit die Menschen mehr Zucker essen. Werden wir alle verarscht?
Ich meine, Bei soviel Fleisch und Eiern müssten wir doch den Bedarf an allen B-Vitaminen gut decken können, oder nicht?
Low-Carb und Co soll gut gegen Krebs aber schlecht fürs Herz sein. Soll ich mir jetzt aussuchen, woran ich sterben will? Krebs oder Herzinfarkt?
Ich glaube längst nicht alles, was ich lese, aber mit der Zeit ist es doch verwirrend.
Gerade bei Atkins habe ich von anderen fast nur gute Erfahrungen gehört, auch aus meinem persönlichen Umfeld, und viele ernähren sich ja schon jahrelang so, ohne Probleme. Negative Berichte lese ich immer nur in der Presse.
Da hat man fast den Verdacht, dass die Regierung uns mit Absicht krank machen will. Nicht ganz ernst gemeint jetzt, aber dennoch...
Da stellt sich ein regierungsgefördertes Irgendwas hin und sagt: "So sieht gesunde Ernährung aus und so nicht". Und alle übernehmen das ungeprüft. In allen Studien, die Diäten vergleichen, war die Empfehlung der DGE ausschlaggebend. Im Diätenvergleich der Stiftung Warentest ebenso. Da waren die Hauptkriterien, wie ausgewogen die Diät ist und ob sie dauerhaft durchführbar sind. Als Basis des absoluten diente die Ernährungsempfehlung der DGE.
Besonders hilfreich oder gar neutral und unvoreingenommen ist das nicht gerade.
Verschwörungstheorien an sich, sind auch nicht so ganz von der Hand zu weisen. Gerade was die USA angeht, die ja Einfluss auf die ganze Welt hat. Im Grunde ist klar, warum Getreide, Reis und Kartoffeln an erster Stelle eine gesunden Ernährung stehen. Nicht unbedingt, weil sie wirklich gesünder wären, sondern vor allem deshalb, weil sie billig sind im Gegensatz zu Fleisch. Mit Getreide lässt sich ein großes Volk leichter ernähren. Stellt euch mal vor, die USA würde Fleisch an die erste Stelle setzen... damit würden sie all die Menschen niemals satt kriegen, weil viel weniger produziert werden könnte.
Nur mal so zum Nachdenken. Ob was dran ist, weiß ich nicht. Wäre aber logisch. Getreide und Kartoffeln sind billiger in Massen anzubauen als Rinder im selben Maßstab zu halten.
Ich glaube nicht, dass Atkins das Wahre ist, aber ich glaube auch nicht, dass Getreide, Reis und Co an erster Stelle stehen sollten. Wenn dann Gemüse.
Aber es ist schon verwirrend, wenn man soviele Menschen kennt, die sich mit Atkins ernähren und sagen, es geht ihnen gut, und auf der anderen Seite ständig Nachrichten hört, Atkins wäre schlecht.
Was haltet ihr von all dem? Wie steht ihr dazu?
Dieser hier:
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/diaet-tuecken_aid_101692.html
Darin steht, dass einem bei Low-Carb oder Atkins die Vitamine B6, B12 und Folsäure fehlen würden, da die vorwiegend in Gemüse und Vollkornprodukten stecken würden.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich in Ernährungslehre nicht genug aufgepasst hab, oder meine Lehrerin einfach nur falsch gelehrt hat. So weit ich weiß, sind in Fleisch und Eiern doch genau diese Vitamine enthalten. Selbst unser Hausarzt hat mir empfohlen, dass meine Tochter mehr Fleisch essen soll, weil sie einen kleinen B-Mangel hat.
Was denn nun?
Ich verstehe es manchmal nicht, weiß nicht, wem ich was glauben soll. Und hab manchmal sogar den Eindruck, dass in der Presse mit Absicht solche Artikel erscheinen, nur damit die Menschen mehr Zucker essen. Werden wir alle verarscht?
Ich meine, Bei soviel Fleisch und Eiern müssten wir doch den Bedarf an allen B-Vitaminen gut decken können, oder nicht?
Low-Carb und Co soll gut gegen Krebs aber schlecht fürs Herz sein. Soll ich mir jetzt aussuchen, woran ich sterben will? Krebs oder Herzinfarkt?
Ich glaube längst nicht alles, was ich lese, aber mit der Zeit ist es doch verwirrend.
Gerade bei Atkins habe ich von anderen fast nur gute Erfahrungen gehört, auch aus meinem persönlichen Umfeld, und viele ernähren sich ja schon jahrelang so, ohne Probleme. Negative Berichte lese ich immer nur in der Presse.
Da hat man fast den Verdacht, dass die Regierung uns mit Absicht krank machen will. Nicht ganz ernst gemeint jetzt, aber dennoch...
Da stellt sich ein regierungsgefördertes Irgendwas hin und sagt: "So sieht gesunde Ernährung aus und so nicht". Und alle übernehmen das ungeprüft. In allen Studien, die Diäten vergleichen, war die Empfehlung der DGE ausschlaggebend. Im Diätenvergleich der Stiftung Warentest ebenso. Da waren die Hauptkriterien, wie ausgewogen die Diät ist und ob sie dauerhaft durchführbar sind. Als Basis des absoluten diente die Ernährungsempfehlung der DGE.
Besonders hilfreich oder gar neutral und unvoreingenommen ist das nicht gerade.
Verschwörungstheorien an sich, sind auch nicht so ganz von der Hand zu weisen. Gerade was die USA angeht, die ja Einfluss auf die ganze Welt hat. Im Grunde ist klar, warum Getreide, Reis und Kartoffeln an erster Stelle eine gesunden Ernährung stehen. Nicht unbedingt, weil sie wirklich gesünder wären, sondern vor allem deshalb, weil sie billig sind im Gegensatz zu Fleisch. Mit Getreide lässt sich ein großes Volk leichter ernähren. Stellt euch mal vor, die USA würde Fleisch an die erste Stelle setzen... damit würden sie all die Menschen niemals satt kriegen, weil viel weniger produziert werden könnte.
Nur mal so zum Nachdenken. Ob was dran ist, weiß ich nicht. Wäre aber logisch. Getreide und Kartoffeln sind billiger in Massen anzubauen als Rinder im selben Maßstab zu halten.
Ich glaube nicht, dass Atkins das Wahre ist, aber ich glaube auch nicht, dass Getreide, Reis und Co an erster Stelle stehen sollten. Wenn dann Gemüse.
Aber es ist schon verwirrend, wenn man soviele Menschen kennt, die sich mit Atkins ernähren und sagen, es geht ihnen gut, und auf der anderen Seite ständig Nachrichten hört, Atkins wäre schlecht.
Was haltet ihr von all dem? Wie steht ihr dazu?
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