Auch ne Frage zum Süsstoff ! Wichtig !

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whiterose

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23. Jan. 2006
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Irgendwie krieg ich heut unter meinem Thread in der Statistik keine Antwort :( , deshalb versuch ich es mal hier. Ich müsste dringend wissen, ob es Süsstoff in Pulverform gibt, wenn ja, wo. Ich fand bisher in den Supermärkten zwar Pulver, dieses war aber immer mit Maltodextrin oder Dextrose gemischt. Die Süsstofftabletten dageben sind ja ganz ohne Traubenzucker, gibts die nicht auch in Pulverform? Die flüssige Süsse ist irgendwie nicht so das wahre beim Backen usw.
Vielen Dank im Voraus und schönen Sonntag....
 
Eigentlich backen fast alle mit Flüssigsüßstoff - wo ist das Problem?

Streusüsse enthält eigentlich immer Zusatzstoffe.

Ich setze Steusüsse nur da ein wo unbedingt der Zuckereffekt erforderlich ist
Zum überpudern von Gebäck oder so.
 
Wenn du einen Ersatz für Zucker meinst, der auch das gleiche Volumen erreicht, muss ich dich enttäuschen. Es gibt eine Streusüße, die ist backstabil (Canderel), aber ein großes Glas davon enthält nur 80g!! Das heißt, wenn du versuchst damit das Volumen zu erreichen, ist es zu süß um es noch zu essen.

Das ist es, was das backen so schwierig macht.
 
Tja, dann mach ich das wohl auch weiterhin mit flüssigen Süsstoff :( Ist nur so, daß es manchmal nachteilig ist, wenn der Teig dann zu flüssig ist, wenn der Zucker fehlt...muss mir wohl doch noch so Eiweisspulver zulegen, um die Rezepte teilweise besser binden zu können. Vielen Dank !
 
Hallo Whiterose!

Wir haben z. B. diesen Kuchen auf der Käsekuchen-Hilfe-Packung wunderbar mit flüssigem Süßstoff hinbekommen, den Boden einfach weggelassen.

Ansonsten habe ich bisher nur Backrezepte aus einem anderen LC-Forum ausprobiert, die hier auch tlw. rumschwirren. Also Mandeln oder Haselnüsse statt Weißmehl usw. Ich nehme nur die Rezepte ohne Gluten und die meisten sind auch ohne Eiweißpulver. Einige davon schmecken wirklich gut.

Ich glaube nicht, dass man Weißmehl einfach durch Mandeln ersetzen kann.?

Viele Grüße
Ute
 
Aus der Bio 1/2006:

Wie gefährlich ist der Süßstoff Aspartam?

Auf einer internationalen Konferenz über Krebs und Umweltwissenschaften im
Herbst letzten Jahres warnten Wissenschaftler erneut vor dem
Zuckerersatzstoff Aspartam. Ihren Daten zufolge sei davon auszugehen, dass
der Süßstoff ein multipotenzielles Karzinogen ist.

Anderen Berichten zufolge sollen besonders bei Trinkern von
aspartamhaltigen Light-Produkten Krankheiten wir Hautflecken (Lupus
erythematodes) gehäuft auftreten. Bei drei bis vier Dosen pro Tag kann es
zu einer Methanolvergiftung kommen. Methanol ist ein Alkohol, der bei der
Verdauung von Aspartam im Körper entsteht. Das giftige Methanol wiederum
verwandelt sich in Formaldehyd und Ameisensäure um. Eine Übersäuerung des
Stoffwechsels ist die Folge, was wiederum Muskelschmerzen, Krämpfe,
Gefühllosigkeit in Armen und Beinen, Schwindel und Ohrensausen auslösen
kann.

Aspartam-Hersteller betonen, dass diese Ergebnisse im Konflikt mit einer
Reihe von Studien stehen, die eine Gefahrlosigkeit des Kunstzuckers
beweisen. Aspartam (E 951) findet sich vorwiegend in Light-Getränken, aber
auch in Joghurts, Kaugummis, Getreideprodukten, Snacks, Süßigkeiten und
Desserts. Der Süßstoff wird übrigens aus gentechnisch manipulierten
Mikroorganismen gewonnen.
 
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