AW: Banane , Ja ? oder Nein?
Ich habe Morgend immer eine halbe Banane gegessen und sie in mein Müsli gemacht. Ich habe damit keine schlechten Erfahrungen gemacht, denn die Kohlenhydrate haben mich wenigstens satt gemacht, sodass ich lange nichts essen musste. Der Kalorien und KH Gehalt ist vielleicht genauso hoch, wie bei der Schokolade, dennoch wird der Körper den Fruchtzucker besser abbauen und verwerten, als den der Schokolade. Es ist eben nicht egal, ob ich 300 Kcal in Form von fettigen Speck oder in Form von Salat zu mir nehme, der Körper baut es anders ab und legt es vor allem auch anders an.
Kohlenhydrate machen nicht besser und/oder länger satt, eher im Gegenteil, pure KHs bewirken einen starken Anstieg und darauf folgenden Abfall, so das der Hunger schneller wiederkommt.
Fett und Eiweiß halten länger satt.
Ob Fruchtzucker besser ist als Haushaltszucker ist noch nicht raus. Momentan scheint es so, als wäre der Fruchtzucker der Buhmann, habe neulich auch mal wieder gegenteiliges gelesen. Ist im Zweifelsfall egal, auch Haushaltszucker enthält Fruchtzucker wie die Banane. Details bei Wiki nachzulesen.
Ich wüsste jetzt keinen Grund, warum man die 300 kcal nicht inform von Speck zu sich nehmen sollte. Das wäre mir lieber als 2 kg Eisbergsalat zu essen. Davon bekäme ich Bauchschmerzen. Salat mit Speckstreifen wäre ideal.
Mit der Energie verfährt der Körper gleich. Egal ob Speck oder Salat, was gebraucht wird, wird verbraucht, der Rest zwischengespeichert oder eingelagert. Das Fett ist lagerfertig. Die KHs werden umgewandelt. Besonders leicht lässt sich die Fruktose aus der Banane in Fett umwandeln. Früher gab es Fruktose nämlich nur zu bestimmten Zeiten, da war es evolutionär sinnvoll sie am Körper effektiv einzulagen.
Wichtig bei einer Mahlzeit ist der Kaloriengehalt, genug aber nicht zu viel,
und Glykämische Last - die bewirkt, das die Kalorien langsam und stetig freigesetzt werden. Wer's noch nicht kennt, nachlesen.