@Rehmoppel: Nein, kann man nicht. Darüber habe ich mehrfach mit der Ärztin diskutiert, sie meinte, es MUSS vorher eine Ausschabung gemacht werden, um zu schauen, ob alles gutartig ist. Wenn es bösartig ist, dann geht die ******le Entfernung nicht, sondern dann muss ein Bauchschnitt gemacht werden und es wird auch mehr entfernt als nur die Gebärmutter (Eierstöcke, Lymphknoten etc.). Das leuchtet mir ein - wäre doch echt scheiße, wenn die bei der Entfernung ein Krebsgeschwür anritzen, weil sie nicht wissen, dass es da ist und dann fliegen die Krebszellen in meinem Unterleib rum.
Meine Vorgesetzten wissen nicht, was zur Zeit ansteht.
Ich habe schon seit Jahren mit den Blutungen und Zyklusstörungen etc. zu tun, meine letzte Ausschabung war allerdings kurz bevor ich in der jetzigen Firma anfing (vor 4 Jahren). Seitdem hatte ich keine mehr und hab halt alles mögliche andere versucht. Ich hab meiner direkten Vorgesetzten letztes Jahr auch mal erzählt (beim Firmensommerfest), dass ich hormonelle Probleme habe und in Behandlung bin, dass ich aber nicht weiß, wie lange das noch gut geht.
Seitdem hat sie nicht mehr nachgefragt, wie es mir geht - ich hab auch nix mehr gesagt. Generell sind die von mir nicht gewöhnt, dass ich krank bin, war ich in den ganzen 4 Jahren nicht einen Tag.
Ich habe mich entschieden, nicht vorher über die OP's zu reden, weil ich genau weiß, was dann kommt.
Die würden versuchen mit mir zu reden, dass ich es möglichst nach hinten verschiebe, damit sie Ersatz finden können.
Allerdings weiß ich, dass sie keinen finden werden oder es schleifen lassen - seh ich ja schon bei meiner Kollegin, die jetzt auf Kur muss. Das wissen sie seit Oktober (kein genaues Datum, aber dass sie weggeht) - es hat sich NIX getan, statt dessen kriegt sie jetzt noch blöde Sprüche.
Meine Infos kriegen sie, wenn ich den OP-Termin hab. Jetzt hab ich eh Urlaub.