Der Säureschutzmantel der Haut
Unsere Haut ist ein einmaliges Sinnesorgan, das u.a. als aktives Schutzorgan gegen schädliche Einflüsse von außen schützt, den Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt reguliert sowie Belastungen und Gifte, die sich in unserem Körper befinden, aufnimmt und ausscheidet .
Der Körper hat Puffersysteme entwickelt, die überschüssige Säuren und Basen neutralisieren, jedoch ist das Neutralisierungspotential beschränkt. Wird die Pufferkapazität überschritten, kommt es zur Azidose und der Körper wird gezwungen, mineralische Bestandteile aus den Basendepots (Haarboden, Knochen, Knorpel) zu mobilisieren, um die anfallenden Säuren zu neutralisieren.
Viele der sauren Inhaltsstoffe an der Hautoberfläche stammen aus den Schlackendepots vom Binde- und Unterhautgewebe und haben mit der normalen Hautbeschaffenheit nichts zu tun. Leider hat man bei den ersten Hautanalysen diese sauren Bestandteile der Haut für "normal" gehalten. 1928 haben Schade und Marchionini erstmalg den Begriff Säureschutzmantel eingeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Bezeichnung fast von der gesamten Kosmetikindutrie übernommen. Dabei ist man auf die Idee gekommen, Gleiches mit Gleichem zu behandeln, d.h. den pH-Wert der Körperpflegeprodukte dem gegenwärtigen pH-Wert der Haut anzupassen. So wurde die saure Körperpflege geboren und der verheerende Denkfehler nahm seinen Lauf.
Es stellt sich nun die Frage, ob unsere Haut schon immer sauer war?
Mit dem Wohlstand und der industriellen Herstellung der Nahrung kamen auch zahlreiche Zivilisationskrankheien wie Rheuma, Gicht, Diabetes, Neurodermitis, Psoriasis oder Cellulite. Durch denaturierte Nahrung, Fast Food, hohen Zucker-, Kaffee-, Fleisch- und Alkoholkonsum sowie eine explosionsartige Zunahme der Umweltgifte wurde unsere Haut einer bisher nie dagewesenen Säureflut von außen und innen ausgesetzt. Die körpereigenen Puffersysteme wurden dabei mehrfach überfordert und der Körper begann, überschüssige Säuren im Unterhaut- und Bindegewebe zu deponieren.
Mit Talg und Schweiß gelangen immer wieder saure Bestandteile aus den Körper-Unterhaut-Depots nach außen und lösen Ekzeme, Hautunreinheiten und Juckreiz aus,
Durch den Einsatz saurer Körperpflegeprodukte werden die sauren Schlacken von der Hautoberfläche wieder nach innen gedrängt.
Der physiologische pH-Wert der "gesunden" Haut wird gegenwärtig mit Mittelwerten von 5,2 bis 5,7 angegeben. Diese statistischen Werte der Allgemeinmedizin stammen von regelmäßigen Untersuchungen an Bundeswehrsoldaten im Alter von 18 bis 25 Jahren.
Interessanterweise lag der durchschnittliche pH-Wert der Haut in den 1960ern noch bei 6,0 bis 6,2 - heute liegt er dagegen nur noch bei 5,0 bis 5,5!
Unsere Haut ist ein einmaliges Sinnesorgan, das u.a. als aktives Schutzorgan gegen schädliche Einflüsse von außen schützt, den Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt reguliert sowie Belastungen und Gifte, die sich in unserem Körper befinden, aufnimmt und ausscheidet .
Der Körper hat Puffersysteme entwickelt, die überschüssige Säuren und Basen neutralisieren, jedoch ist das Neutralisierungspotential beschränkt. Wird die Pufferkapazität überschritten, kommt es zur Azidose und der Körper wird gezwungen, mineralische Bestandteile aus den Basendepots (Haarboden, Knochen, Knorpel) zu mobilisieren, um die anfallenden Säuren zu neutralisieren.
Viele der sauren Inhaltsstoffe an der Hautoberfläche stammen aus den Schlackendepots vom Binde- und Unterhautgewebe und haben mit der normalen Hautbeschaffenheit nichts zu tun. Leider hat man bei den ersten Hautanalysen diese sauren Bestandteile der Haut für "normal" gehalten. 1928 haben Schade und Marchionini erstmalg den Begriff Säureschutzmantel eingeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese Bezeichnung fast von der gesamten Kosmetikindutrie übernommen. Dabei ist man auf die Idee gekommen, Gleiches mit Gleichem zu behandeln, d.h. den pH-Wert der Körperpflegeprodukte dem gegenwärtigen pH-Wert der Haut anzupassen. So wurde die saure Körperpflege geboren und der verheerende Denkfehler nahm seinen Lauf.
Es stellt sich nun die Frage, ob unsere Haut schon immer sauer war?
Mit dem Wohlstand und der industriellen Herstellung der Nahrung kamen auch zahlreiche Zivilisationskrankheien wie Rheuma, Gicht, Diabetes, Neurodermitis, Psoriasis oder Cellulite. Durch denaturierte Nahrung, Fast Food, hohen Zucker-, Kaffee-, Fleisch- und Alkoholkonsum sowie eine explosionsartige Zunahme der Umweltgifte wurde unsere Haut einer bisher nie dagewesenen Säureflut von außen und innen ausgesetzt. Die körpereigenen Puffersysteme wurden dabei mehrfach überfordert und der Körper begann, überschüssige Säuren im Unterhaut- und Bindegewebe zu deponieren.
Mit Talg und Schweiß gelangen immer wieder saure Bestandteile aus den Körper-Unterhaut-Depots nach außen und lösen Ekzeme, Hautunreinheiten und Juckreiz aus,
Durch den Einsatz saurer Körperpflegeprodukte werden die sauren Schlacken von der Hautoberfläche wieder nach innen gedrängt.
Der physiologische pH-Wert der "gesunden" Haut wird gegenwärtig mit Mittelwerten von 5,2 bis 5,7 angegeben. Diese statistischen Werte der Allgemeinmedizin stammen von regelmäßigen Untersuchungen an Bundeswehrsoldaten im Alter von 18 bis 25 Jahren.
Interessanterweise lag der durchschnittliche pH-Wert der Haut in den 1960ern noch bei 6,0 bis 6,2 - heute liegt er dagegen nur noch bei 5,0 bis 5,5!