Das große Hungern der Stars...

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warum sollte man über soetwas nicht diskutieren? :confused:

Mir persönlich ging es nicht darum, dass man grundsätzlich nicht darüber sprechen/diskutieren sollte ....

Wie drück ich das jetzt aus ohne dass es als Angriff gewertet wird :confused:

Sagen wir mal so ( und es bitte NICHT als persönlichen Angriff betrachten,sondern vielleicht als etwas provokativ formulierte ...was auch immer)

Auf dass ich mich nun in den Fettnapf setze ...

Manfred, XXL ... mag sein, dass ich bei dem Thema generell etwas ..."empfindlich" bin, doch was mir auffällt ...
Ich kannte dich ja nicht sehr gut, doch wurde aufmerksam ( im positiven) durch meinen Schatz, da ich dachte ...hey 2 Läufer ...ihr passt vielleicht ganz gut zusammen, könnt Fachsimpeln etc pp.

Nun hab ich aus purer Neugierde mal viele deiner Beiträge gelesen und lese immer und immer wieder ....fasten,fasten,fasten, Trockenfasten ...Ekel vor Essen/Nahrungsmitteln etc ....Ketose die durch langfristiges Hungern herbeigeführt wird etc.

In mir kamen da so Gedanken hoch wie ...da ist jemand der immer und alles überall besser weiß ( so wirkt es, soll nicht böse rüberkommen) und über einen imensen Wissenschatz verfügt.

Gleichzeitig wirkt bei ihm das (damalige) Fasten aber nicht wie Heilfasten und gleicher Mensch, der selbst Phasenweise ....lange Phasen....verdammt lange Phasen ...NICHTS isst, der kuriose Essenszusammenstellungen hat, Ekel gegen gewisse Dinge hegt ...etc .... der will auf Magersucht hinweisen im Rahmen einer munteren Diskussionsrunde ?

Das kam mir persönlich so vor als ob ein Kettenraucher mit Kippe in der Hand einen Vortrag über Nikontinpflaster hält und alle drauf hinweist wie ungesund doch das rauchen sei.

So war einfach meine Empfindung als ich es gelesen habe. Sorry .
Natürlich steht es trotzdem jedem zu, seinen eigenen Weg zu gehen und drüber zu sprechen, wie auch immer dieser ist und kein anderer hat das Recht drüber zu urteilen oder sich einzumischen.

So nun lüncht mich :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Diskussion kann gar nicht oft genug geführt werden- solange, bis eben die vermeindlichen Vorbilder keine Vorbilder mehr sind. Das ist grade für die jugendlichen Mädels wichtig- die messen sich an den Fotos einer Frau Beckham- ganz gleich ob sie die Size 0 aus ihrer eigenen Kollektion verbannt oder nicht:???:

Dazu möchte ich noch sagen, dass niemand aufgrund bloser Vorbilder in eine schwerwiegende Magersucht fällt. Niemand kann sich das bewusst vornehmen " ich werd jetzt Magersüchtig" ...dafür hat der Körper viel zu viele hauseigenen Schutzmechanismen die einem da einen Strich durch die Rechnung machen (Fressanfalle etc pp) Magersucht ist eine psychische Krankheit, die verdammt tiefe Wurzeln in der Seele hat. Wer diese nennen wir es mal "Veranlagung" hat, der wird Magersucht bekommen und zwar egal ob mit oder ohne Vorbilder ...die es übrigens auch schon in der Antike ( ohne Viktoria Beckham,Medien und Co) gab.
Millionen Mädchen werden nach wie vor Magersüchtige Models anhimmeln, werden (leider) vielleicht auch frustriert sein so nicht auszusehen, vielleicht verfallen sie in eine Essstörung, machen 100derte Diäten etc, aber NUR aufgrund von Stars oder Vorbildern, wird keiner je Magersüchtig werden.... vielleicht Bulimie ( was natürlich auch keine bessere Alternative ist) ,aber eine waschechte Magersucht *meiner Meinung nach* nicht, denn so eine krankhafte Disziplin und Körperbeherrschung bedarf weitaus mehr als ein paar Fotos aus Illustrierten.
 
Hallo Ninotschka,
nix Fettnapf. Vielen Dank für deine Ehrlichkeit.
Das mit dem Wissen ist so eine Sache. Da ich mich schon seit fast zwanzig Jahren immer mal wieder mit LC beschäftige, habe ich viel gelesen und auch viel vergessen und viele falsche Schlüsse gezogen. Ich lese jeden Tag einen Haufen Nachrichten im Internet und wenn ich was interessant finde, dann gehe ich der Sache für ein paar Minuten oder auch länger nach.
Die Nachricht, die ich in diesen Thread eingestellt habe, hat mich selbst nicht weiter interessiert oder berührt, aber ich wusste, dass es diesen Thread gibt und so habe ich den Link mit meinem unglücklichen Kommentar hier eingestellt.
Keinesfalls denke ich von mir, dass ich irgendein besonderes Wissen über Magersucht habe. Ich weiß davon fast gar nichts. Ich glaube aber nicht, dass Magersucht wirklich durch Vorbilder oder den Wunsch nach einem niedrigen Körpergewicht ausgelöst wird. Deshalb halte ich immer dagegen, wenn jemandem alleine aufgrund seines Gewichtes Magersucht unterstellt wird.
Dass mit meinem eigenen Fasten ist so eine Sache. Auf der einen Seite bin ich sehr wenig stolz darauf, dass ich mein Gewicht nicht über längere zeit halten kann. Das liegt zum einen an meiner Disziplin, zum anderen spielen sich in meinem Leben seit langem immer wieder Phasen ab, die mich enorm unter Druck setzen und mich an den Rand eines gesundheitlichen Zusammenbruchs bringen.
So etwa alle 1 1/2 - 2 Jahre war es dann immer so weit, dass ich den Absprung geschafft habe und mit einem wochenlangen Fasten zurück zu mir selbst, zum Sport und zu einer vernünftigen Ernährung gefunden habe. Das hat auch eine spirituelle Seite.
Darauf bin ich dann schon stolz. Ich höre beim Fasten immer auf meinen Körper und wenn der sagt, dass es vorbei ist, dann höre ich damit auf.
Ich bin heute übrigens sehr viel gesünder als vor 20 Jahren.
Der Trockenfasten-Thread. Ich fand das Thema so interessant, dass ich mich wirklich einen Moment dafür interessiert habe. Dadurch, dass das Thema so stark abgelehnt worden ist, habe ich provokativ dagegen gehalten.
Ich ekele mich nicht wirklich vor irgendwelchen Lebensmitteln. Wenn ich das irgendwo geschrieben habe, dann kann es nicht so ernst gemeint gewesen sein. Im Prinzip kann ich mich von sehr einfachen Dingen tagelang ernähren, wie Quark mit Öl. Aber ich würze es dann sehr scharf.
Die Ketose ist für mich ein überaus interessanter Stoffwechselvorgang. Ich bin ja da im Moment im Selbstversuch. Ich möchte alles darüber wissen.

Klingt vielleicht wie eine Rechtfertigung. Ich finde es halt schade, wenn ich bei dir einen merkwürdigen Eindruck erweckt habe. Im Moment kämpfe ich um die richtige Balance hier im Forum. Ich war lange nicht da und es sind viele Themen aufgetaucht, die mich brennend interessieren. Nicht immer weiß ich wirklich so gut Bescheid, wie es vielleicht den Anschein hat. Ich recherchiere die Themen schon sorgfältig, aber es gibt zu so vielen Sachen verschiedene Meinungen. Deswegen sollte man meine Beiträge, wie fast alle anderen Beiträge auch, immer sehr kritisch sehen.
 
Der Thread mit dem Ekel vor Essen kam doch von mir. Kenne bei Manfred nicht die Überempfindlichkeit mit Essen, das habe bei uns beiden nur ich.
Und dieser Thread hier wurde auch von jemand anderem ins Leben gerufen. Verstehe nicht, weshalb Manfred dazu nix posten "darf" aber alle anderen, da scheints ok zu sein??????????????????????????????
 
Dazu möchte ich noch sagen, dass niemand aufgrund bloser Vorbilder in eine schwerwiegende Magersucht fällt. Niemand kann sich das bewusst vornehmen " ich werd jetzt Magersüchtig" ...dafür hat der Körper viel zu viele hauseigenen Schutzmechanismen die einem da einen Strich durch die Rechnung machen (Fressanfalle etc pp) Magersucht ist eine psychische Krankheit, die verdammt tiefe Wurzeln in der Seele hat. Wer diese nennen wir es mal "Veranlagung" hat, der wird Magersucht bekommen und zwar egal ob mit oder ohne Vorbilder ...die es übrigens auch schon in der Antike ( ohne Viktoria Beckham,Medien und Co) gab.
Millionen Mädchen werden nach wie vor Magersüchtige Models anhimmeln, werden (leider) vielleicht auch frustriert sein so nicht auszusehen, vielleicht verfallen sie in eine Essstörung, machen 100derte Diäten etc, aber NUR aufgrund von Stars oder Vorbildern, wird keiner je Magersüchtig werden.... vielleicht Bulimie ( was natürlich auch keine bessere Alternative ist) ,aber eine waschechte Magersucht *meiner Meinung nach* nicht, denn so eine krankhafte Disziplin und Körperbeherrschung bedarf weitaus mehr als ein paar Fotos aus Illustrierten.

Es gibt unterschiedliche Ausprägungen der Magersucht- Bulemie gehört genauso dazu wie Aneroxie- und auch dort gibt es verschiedene Ursachen. Ein bissel kenn ich mich aus- war ein Schwerpunktthema im meinem Grundstudium;)
 
Es gibt unterschiedliche Ausprägungen der Magersucht- Bulemie gehört genauso dazu wie Aneroxie- und auch dort gibt es verschiedene Ursachen. Ein bissel kenn ich mich aus- war ein Schwerpunktthema im meinem Grundstudium;)


Wenn Du Lust und Zeit hast, schreib hier ein bisserl drüber...
würde mich z.b. ziemlich interessieren! :jepp:
 
Verstehe nicht, weshalb Manfred dazu nix posten "darf" aber alle anderen, da scheints ok zu sein??????????????????????????????
Doch Manfred darf natürlich dazu posten. Allerdings ist mir auch schon aufgefallen, das du, lieber Manfred, ein unstetes Essverhalten hast, beschreibst du ja selbst in deinem Beitrag, deine Beiträge kommen aber immer sehr "wissend" rüber (du weißt ja auch eine Menge), vermutlich bist du aber noch sehr viel mehr auf der Suche.

Du verteilst eher Hinweise auf Theorien und wiss. Hintergründe und keine Tipps zur Umsetzung, das ist ein Unterschied. Viele sind aber hier, die die ultimative Abnehmwarheit suchen, die nunmal nicht für alle gleich ist.

Ich schätze übrigens deine Beiträge und die dazugehörigen Links sehr, denn ich will ja auch immer mitreden können und mir meine eigene Meinung bilden (mein Mann verdreht jetzt die Augen ;-)), also nicht aufhören. Wir finden alles noch unser Ding. :mm:

Schönen Sonntag
Perdita
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du Lust und Zeit hast, schreib hier ein bisserl drüber...
würde mich z.b. ziemlich interessieren! :jepp:

...das ist nun doch ein riesiges Thema;) ...ich glaube ich hatte fast 80 Seiten damals zu Papier gebracht und es war natürlich nur ein relativ begrenzter Anteil.
Grundsätzlich muß man allerdings schon unterscheiden zwischen der Magersucht/Ess-Störung die in der Pubertät auftritt....in der Regel hat die eine relativ gute Therapiechance- und die Ess-Störung, die sich erst später im Erwachsenenalter entwickelt oder/und manifestiert hat- hier sind die Heilungsaussichten schon ein wenig schwieriger, weil die Ursachen eben deutlich tiefer liegen und eine sehr intensive Therapie erfordern.

Ich gebe bei uns im Verein Volti-Unterricht- eine Sportart, wo man zwar überwiegend schlanke Turner sieht- aber eben auch bedingt durch den hohen Kraftaufwand bei den "Untersitzern" auch Mädchen dabei hat, die eine sehr weibliche Figur haben. Auch die frühere Weltmeisterin gehört eher zu der letzteren Kategorie und ich bin immer froh- daß ich das meinen Mädels als Vorbild an die Hand geben kann. Mir ist wirklich wichtig, dass die Mädchen lernen, sich nicht über Figur+Aussehen zu definieren- ein bei jung und alt ja sehr verbreitetes Phänomen...aber jetzt komme ich ja wieder vom Höckschen ins Stöckschen.:lol:
 
Auch die frühere Weltmeisterin gehört eher zu der letzteren Kategorie und ich bin immer froh- daß ich das meinen Mädels als Vorbild an die Hand geben kann. Mir ist wirklich wichtig, dass die Mädchen lernen, sich nicht über Figur+Aussehen zu definieren- ein bei jung und alt ja sehr verbreitetes Phänomen...

also lag ich gar nicht soooooo verkehrt, das dieses "Vorsetzen" ...oder einfach "Anschaulichmachen" sogar hilft.

Ich selber habe eine Tocher die 13 wird und natürlich auch ab und an mal jammert sie sei zu dick.. was völliger Blödsinn ist!
Sehe ich Reportagen, Berichte, o.ä. von Magersüchtigen hole ich sie mir immer ran und weise sie drauf hin was passieren kann wenn man nicht isst, oder falsch isst.

Mittlerweile hat sie, so glaube ich verstanden g*
 
Hallo Ninotschka,
nix Fettnapf. Vielen Dank für deine Ehrlichkeit.
Das mit dem Wissen ist so eine Sache. Da ich mich schon seit fast zwanzig Jahren immer mal wieder mit LC beschäftige, habe ich viel gelesen und auch viel vergessen und viele falsche Schlüsse gezogen. Ich lese jeden Tag einen Haufen Nachrichten im Internet und wenn ich was interessant finde, dann gehe ich der Sache für ein paar Minuten oder auch länger nach.
Die Nachricht, die ich in diesen Thread eingestellt habe, hat mich selbst nicht weiter interessiert oder berührt, aber ich wusste, dass es diesen Thread gibt und so habe ich den Link mit meinem unglücklichen Kommentar hier eingestellt.
Keinesfalls denke ich von mir, dass ich irgendein besonderes Wissen über Magersucht habe. Ich weiß davon fast gar nichts. Ich glaube aber nicht, dass Magersucht wirklich durch Vorbilder oder den Wunsch nach einem niedrigen Körpergewicht ausgelöst wird. Deshalb halte ich immer dagegen, wenn jemandem alleine aufgrund seines Gewichtes Magersucht unterstellt wird.
Dass mit meinem eigenen Fasten ist so eine Sache. Auf der einen Seite bin ich sehr wenig stolz darauf, dass ich mein Gewicht nicht über längere zeit halten kann. Das liegt zum einen an meiner Disziplin, zum anderen spielen sich in meinem Leben seit langem immer wieder Phasen ab, die mich enorm unter Druck setzen und mich an den Rand eines gesundheitlichen Zusammenbruchs bringen.
So etwa alle 1 1/2 - 2 Jahre war es dann immer so weit, dass ich den Absprung geschafft habe und mit einem wochenlangen Fasten zurück zu mir selbst, zum Sport und zu einer vernünftigen Ernährung gefunden habe. Das hat auch eine spirituelle Seite.
Darauf bin ich dann schon stolz. Ich höre beim Fasten immer auf meinen Körper und wenn der sagt, dass es vorbei ist, dann höre ich damit auf.
Ich bin heute übrigens sehr viel gesünder als vor 20 Jahren.
Der Trockenfasten-Thread. Ich fand das Thema so interessant, dass ich mich wirklich einen Moment dafür interessiert habe. Dadurch, dass das Thema so stark abgelehnt worden ist, habe ich provokativ dagegen gehalten.
Ich ekele mich nicht wirklich vor irgendwelchen Lebensmitteln. Wenn ich das irgendwo geschrieben habe, dann kann es nicht so ernst gemeint gewesen sein. Im Prinzip kann ich mich von sehr einfachen Dingen tagelang ernähren, wie Quark mit Öl. Aber ich würze es dann sehr scharf.
Die Ketose ist für mich ein überaus interessanter Stoffwechselvorgang. Ich bin ja da im Moment im Selbstversuch. Ich möchte alles darüber wissen.

Klingt vielleicht wie eine Rechtfertigung. Ich finde es halt schade, wenn ich bei dir einen merkwürdigen Eindruck erweckt habe. Im Moment kämpfe ich um die richtige Balance hier im Forum. Ich war lange nicht da und es sind viele Themen aufgetaucht, die mich brennend interessieren. Nicht immer weiß ich wirklich so gut Bescheid, wie es vielleicht den Anschein hat. Ich recherchiere die Themen schon sorgfältig, aber es gibt zu so vielen Sachen verschiedene Meinungen. Deswegen sollte man meine Beiträge, wie fast alle anderen Beiträge auch, immer sehr kritisch sehen.

Hallo XXl ...zuerst einmal
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.
Ich finde es mehr als erstaunlich, dass du mich (provokant gesagt) "zu nehmen weißt" und es nicht in den falschen Hals bekommen hast !
Normal sind die Leute nämlich schon auf 180 sobald ich meine Gedanken äußere, OHNE dass sie dann noch in der Lage wären vernünftig drüber zu sprechen. Ich bin beeindruckt :)

Was viele nicht wissen ( oder nicht wissen wollen) ist, dass es bei Magersucht nämlich fast gar nicht mehr um das Gewicht geht. Das Gewicht ist sozusagen nur das äußere Symptom dafür, dass man sich einbilden kann den eigenen Körper inklusive aller Gefühle,Emotionen, Bedürfnisse ...unter Kontrolle zu haben. Magersucht ist nichts anderes als der Versuch sich einzubilden nichts mehr zu brauchen auf dieser Welt. Man hat sich und sein Leben unter Kontrolle...hat Macht. Was auch immer passiert ...Streit,Mißerfolge,Ablehnung ....ganz egal was passiert, man weiß DAS wird einen nicht verlassen, es gibt Halt. Es ist so ...beständig, das macht es leider auch so schlimm. Wer die Magersucht besiegen möchte, der muss lernen dem Leben und vor allem auch andern Menschen wieder zu vertrauen .... loslassen der eigenen (angeblichen) Kontrolle ...bereit sein für das was kommt, egal was kommt. Man bildet sich ein man ist stark und unangreifbar ...unverletzlich ... nichts und niemand wird einem jeh wieder weh tun, denn dafür ist man ja viel zu stark! Doch es macht sehr einsam. Wenn man ein Kilo zunimmt, dann läuft man amok ....nach außen vielleicht weil alle denken, man "wiegt mehr" als davor, oder man fühle sich fett ( was indirekt auch so ist) aber viel gravierender ist, dass man "dem Essen" dieser Undiszipliniertheit, dieser eigenen "Schwäche" dann an allem die Schuld gibt. "Hätte ich den Apfel nicht gegessen, hätten wir uns vorhin bestimmt nicht gestritten, das ist die Strafe" ...."wegen diesem dämlichen Keks konnt ich mich nicht auf die Arbeit konzentrieren, die Note ist die Strafe" ....man assoziiert sich komische verbindungen die irgendwann das komplette sein übernehmen, die so komplex und wirr sind, die so weit und so entfernt von irgendwelchen Promis oder Wunschfiguren weg ist ...
Man entwickelt Verhaltensauffälligkeiten und Zwangshandlungen ...all das IST IN DER PSYCHE und nicht in Illustrierten und es macht mich manchmal so wütend, wenn andere so tun, als könne man das mal eben so ablegen,weil man es sich ja bestimmt selbst angeeignet hat, weil man Victoria Beckham gesehen hat. Natürlich gibt es die sogenannten "Thinspirations" unter den Magersüchtigen, das will ich gar nicht abstreiten, und ein rießiges Konkurrenzdenken ...aber meines erachtens erst wenn man bereits drin steckt in diesem Kreislauf, auslösen wird es das nie.

Ich finde es gut, dass du deinen Weg ( den ich wohl etwas falsch interpretiert habe) gehst und dir das fasten dabei geholfen hat.
Auf jede positive Veränderung im Leben /Lebenswandel kann man stolz sein und sich über Dinge zu informieren/nachzuforschen kann bestimmt auch kein Fehler sein.

Von daher ...nix für ungut und mach weiter so ;-)
Nino is watching you ;-)
 
Hallo Ninotschka,
vielen Dank für deine Antwort.
Zu ein paar Punkten, die auch von anderen bei mir so angekommen sind, möchte ich noch was sagen.
Ich habe es beim Fasten hier deshalb bei der bloßen Erwähnung gelassen, weil ich niemanden davon überzeugen will und weil dem Thema auch hier sehr intolerant begegnet wird. Außerdem braucht Fasten in diesem Forum keinen Platz, weil es keine Ernährungsform und auch keine Diät ist. Die Gewichtsabnahme dabei ist nur ein angenehmer Nebeneffekt. Im Gegensatz zu einer ES, kostet Fasten nur sehr wenig Disziplin, wenn man es richtig macht und nicht gegen seinen Körper arbeitet. Natürlich freut man sich auch über jedes Pfund weniger aber am Ende des Fastens geht es immer wieder ein paar Kilos hoch und trotzdem ist es gut. Ich hätte gerne ein so geregeltes Leben, dass ich jedes Jahr zur gleichen Zeit zwei oder drei feste Fastenwochen einplanen könnte. Ohne großen Gewichtsverlust würde der Körper dann vorzugsweise unnötiges Gewebe abbauen, um danach sehr schnell benötigtes Gewebe aufzubauen. Fasten tun Menschen bei großer Gesundheit seit zigtausend Jahren. Wenn man es so will ist Fasten genauso natürlich wie LC.
Zu meiner Ernährung. Ich ernähre mich schon ewig vorzugsweise LC: Gemüse, Fleisch, Salat, Käse. Phasenweise, wenn es meine Lebensumstände erlauben, treibe ich intensiv Sport. Dabei lerne ich natürlich mehr zu essen. Wenn es dann mit dem Sport nicht mehr klappt, dann ist es einfach zuviel an Nahrung und natürlich sind dann auch ein paar falsche Lebensmittel dabei (das war ja die ganze Zeit kein Problem). Ich habe dann plötzlich keine Zeit und keinen Kopf auf meinen Körper zu achten. Dann passiert es halt, dass ich auch wieder was zunehme.
Angefangen mit 117, runter auf 90, rauf auf 112, runter auf 87, rauf auf 108, runter auf?
Hört sich schlimm an? Sieh dir mal die Fotos der Treffen aus dem letzten Jahr an. Da hatte ich durchweg über 90 Kilo und sicher kein Übergewicht. Daran gemessen sind meine Schwankungen gar nicht so dramatisch. Kurz, mein Essverhalten ist noch recht normal, obwohl ich darauf nicht stolz bin.
Zu deinem Mann. Zwischen Läufern gibt es im Allgemeinen nicht viel zu bereden. Zwischen erfahrenen noch weniger. Wenn wir in der Nähe wohnen würden, dann käme mal ein gemeinsamer Lauf in Frage. Sei also deinem Mann nicht böse, wenn er das hier nur dir zuliebe macht. ;-)
Zum Thema „Wissen“ und „von oben herab“: Ich bin gewissermaßen einer der Fremdkörper in diesem Forum, weil ich hier vor allem nach Informationen suche und Informationen einstelle. Früher waren mir die sozialen Kontakte auch wichtiger. Jetzt bin ich in den Tagebüchern seltener.
Je mehr ich übrigens lese und recherchiere, umso mehr merke ich, dass ich gar nichts weiß. In Sport kenne ich mich noch recht gut aus, weil ich auch schon immer Sport gemacht habe. In Sachen Ernährung geht mein Wissen mehr in die Breite als in die Tiefe. Wenn jemand eine Frage stellt, die mich auch interessiert, dann gebe ich das mal einfach in einer Suchmaschine ein (diesen Reflex muss man sich anerziehen) oder suche in der Wikipedia.
Normalerweise finde ich die Antwort innerhalb weniger Sekunden. Ich stelle dann die Links mit ein, damit ich nicht umformulieren muss und um die Quelle klar zu machen.
Dass daran mal jemand Anstoß nehmen könnte, hätte ich nicht gedacht. Ist aber egal, ich mache schon weiter so, solange ich Zeit und Motivation für das Forum habe. :)
 
Hört sich schlimm an?

:) aus dieser (ausführlichen) Sichtweise wirkt es eigentlich alles andere als schlecht, auch wenn ich mir fasten so rein gar nicht positiv vorstellen kann, also dass es einem mental etwas bringen könnte, aber vermutlich muss man alles erstmal testen,bevor man sich eine Meinung drüber bilden kann.

Dass Läufer (Sportler) sich und/oder anderen nicht sooo viel zu sagen haben muss ne Volkskrankheit sein *lol*
Hmm - ob ers mirzuliebe macht ... das Forum bestimmt, wenn auch nur indirekt. Die Ketose ausprobieren wollen, ist auf seinen Mist gewachsen, da er es a) bei mir mitbekommen hat, die ganze Umstellung etc und b) da auch in vielen Laufbüchern (meist negativ) drüber geschrieben wird. Das Negative konnte er sich nicht erklären, da er nun von mir und aus diesem Forum eben die ganzen Vorteile von Low carb kennt, daher geht für ihn nun probieren über studieren, er will sich einfach einen eigene Meinung, durch eigenes testen bilden.
Das Tagebuch ist ne gute Möglichkeit die Daten festzuhalten ( würde er auf Papier eh nie machen, Papier ist soooo geduldig, seine Frau nicht :D)

Naja wie auch immer, wir werden alle unseren Weg gehen :)
 
ich bin gerade sehr gespannt wie dieser Stefan in der Klinik klar kommt...
 
XXL Manfred

ich finde das toll, dass manfred sich so interessiert und so wissensbegierig ist.

ich denke, es ist nicht ok, wenn sich leute, die sich nicht so interessieren solche leute schräg ansehen (das heisst nicht, dass das die leute hier tun, aber ich meine allgemein)

manfred weiter so!
 
hi leute,
was haltet ihr vom "abhungern"der stars?werden die rollen in hollywood nur an super dünne stars vergeben?ist es normal, dass eine heidi klum einen monat nach der geburt ihres 2.kindes fast wieder auf ihrem ideal gewicht ist?ist der druck, dem die stars ausgesetzt sind, wirklich so groß?


Ich denke das ist auch eine Frage der Gene.

Ich habe beim ersten Kind unterm Strich 5 kg verloren und nach 4 Tagen!! in eine hautenge Röhrenjeans wieder reingepaßt, und konnte die Hose nach 6 Wochen nur noch mit Hosenträgern tragen und ohne Diät.

Hätte ich damals promoten lassen sollen als Topdiät!

Und das berühmte Foto wo Heidi die Unterwäsche nach 6 Wochen vorführt, zeigt eine für mich weiche Bauchdecke, aber seis drum,

da habe ich auch Bilder nach 6 Wochen als ich endlich wieder in s Schwimmbad durfte, mit Baby und flachem strammen Bauch.

Dass ich mal so einen Kampf mit dem Gewicht bekomme hätte ich mir nie geträumt.

Na ja ich denke heidi ist figürlich halt ein Glückskind und hat es daher relativ leicht und alle denken allein David Kirsch macht aus jedem so eine Art Zweit-Heidi.

wo hab ich das nur gelesen??? *grübel*

Eine Kuh die abnimmt wird noch lange keine Gazelle, höchstens eine Ziege>:)
 

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