Die letzten Meilen....

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@ Dana jo mach i ;-)

@BlackCat
Dem Bög der Kopf explodiert? Laaach und du dachtest dem Bock???? Um Gottes Willen, da sieht man mal, zu was Falschinterpretationen so führen können. Und dann heissts dann plötzlich:

Die Schweizer sind schon ein komisches Volk. Die reden so komisch, haben nur Käse und Schokolade, manche ein Alphorn aufm Dachboden, aber das krasseste ist ihr Ritual... die lassen Böcken den Kopf explodieren. Krankes Volk das. Jetzt weiss ich auch, warum der Tourismus immer mehr zurück geht :p
 
geht der tourismus in der schweiz zurück? quaaaatsch :) ich seh überall japaner --> und deutsche (die kommen um euch auszulachen) :-D
 
Ach, ich fands witzig, wir haben Tränen gelacht, als das Missverständnis mit dem Bög aufgeklärt wurde. ;-)
 
Hab was für Euch :)

Allgemeines
* Die Schweizer bringen unter ein 'Sennechäppli', was normale Menschen nicht einmal unter einen Sombrero brächten.
* Das wesentliche Merkmal des Kantons Aargau ist es, dass er zwischen Zürich, Basel und Bern liegt.
* Wenn die Welt untergeht heisst das noch lange nicht, dass das die Schweiz auch betrifft.
* Ironie wird im Zweifelsfalle eher nicht verstanden.

Sprache
* Der 'Deutschschweizer Dialekt' als Ganzes ist mit dem Hochdeutschen etwa so eng verwandt wie ostfriesisches Platt mit der niederbayerischen Mundart.
* Die Pflicht, sich im Auto anzuschnallen, heisst Gurtenobligatorium.
* Die Ständerlampe ist eine Stehlampe und keine Genitalbeleuchtung.
* Wenn Sie die Schweiz besuchen: Bitte sagen Sie zum 'Gipfeli' (Hörnchen, Croissant) nicht 'Kipfelchen'.
* Lassen Sie bleiben, was Sie zu beherrschen glauben, klingt in Schweizer Ohren übel: Grützi, grüüzi oder grüzzi! Bleiben Sie bei 'Guten Tag', bis Ihnen jemand für Ihr Grüäzi die Prüfung abgenommen hat. Oder wenden Sie den Verschlucktrick an und sagen Sie ~-zi. Das machen auch viele Schweizer so.
* Ein Harass ist kein Schäferhund, sondern eine Getränkekiste. Wenn von einem Mödeli Anke die Rede ist, so ist kein Mädchen namens Anke gemeint, sondern ein Stück Butter.
* Und wer Sie fragt, ob Sie ein Zältli möchten, der will Ihnen keine kleine Campingausrüstung aufschwätzen, sondern ein Bonbon anbieten. Chriesi sind keine Krisen, sonder Kirschen.

Bluffen
* Bestellen Sie in einer Kneipe (Schpunte, Beiz, Chnelle) Tschumpeli Dohl. Das Risiko dürfte sich lohnen, wenn alles glatt läuft, bekommen Sie ein Gläschen Rotwein (Dôle).

La grande nation, die Schweizer & das Essen
* Café, Restaurant, Coiffeur (ja nicht Friseur!), Trottoir, Billet, Jupe statt Rock, pressant (statt in Eile), Apéro, Dessert, Sauce, Glacé, Radio statt Rundfunk. Gewöhnen Sie sich an das leise Lächeln des Schweizers, wenn Sie sich mit Städtenamen wie Vevey abmühen (Es sei hier verraten: Wöwe).
* Wenn Sie in der Schweiz ein Müsli bestellen, grinsen Ihre Gastgeber in sich hinein, denn Sie scheinen eine kleine Maus verspeisen zu wollen. Die in der Schweiz von Dr. Bircher entwickelte Frucht-Joghurt-Flockenmischung ist hierzulande nämlich ein Müesli.
* Spargeln ist in der Schweiz kein Verb (ich habe gespargelt), sondern schlicht die Mehrzahl von Spargel, wie sie in Deutschland nicht existiert. (Ausnahme Bayern Zitat Karl Valentin "Semmelnknödeln")

Heiterkeit
* Zu Heiterkeit geben dem Deutschen immer wieder hochdeutsche schweizerische Formulierungen wie 'Fehlbare Automobilisten werden gebüßt' Anlass, oder schriftliche Warnungen in Trams, dass Fahrgäste ohne Billet 50 Franken für die Umtriebe zahlen müssen.

Telefonieren
* Die putzigste Eigenart des Schweizers beim Telefonieren: Wie kurz auch immer Ihr Schweizer Telefonpartner das Gespräch unterbrechen muss, er wird es mit diesen Worten wiederaufnehmen: 'Sind Sie noch da?' Antworten Sie mit einem schlichten 'Ja', und wundern Sie sich nicht. Es ist nun einmal eine Redensart am Telefon, und die ironische Antwort: 'Nein', Sie hätten sich gerade eben in Luft aufgelöst, würde Ihren Gesprächspartner nur unnötig befremden. Wenn ein Engländer Sie mit 'How do you do?' begrüßt, erklären Sie ihm ja auch nicht, wie Sie es am liebsten treiben. Ebenfalls geht der Verabschiedung - vorallem in Berner Regionen - immer ein gedehntes Aaauusoo voraus und deutet somit an, dass der Gesprächspartner das Telefonat beenden möchte.
* Wenn die Schweizer jemanden anrufen, dann "machen" sie ein "Telefon": "I ha geschter no ä huufe telefon gmacht" (Ich habe gestern noch viele Anrufe getätigt). Wenn man jemanden darauf hinweist, dass man sich wieder telefonisch meldet, wird ein "telefon gegeben": "I gib dr de später no es telefon" (Ich ruf dich dann später nochmal an).

Einkaufen
* Für die Papiertüte im Supermarkt müssen Sie 30 bis 50 Rappen bezahlen. Das ist kein hinterhältiger Angriff auf Ihren Geldbeutel, sondern eine erzieherische Massnahme, um die Wegwerfgesellschaft zu bekämpfen. Wenn Sie also einen Schweizer mit einer leeren Papiertüte antreffen, ist er vermutlich auf dem Weg zum Einkauf.

Volkssport, Pünktlichkeit, Militärdienst...
* Schwingen, Hornussen, Skifahren, Holzhacken, Abstimmungen ignorieren, Jassen
* Über die Pünktlichkeit der Schweizer wird zu Unrecht gelästert. Sie gehen damit viel lockerer um, als Sie glauben. Wenn man Sie um 19.30 Uhr bestellt hat, können Sie durchaus eine Minute zu früh bis zwei Minuten zu spät kommen. Das wird immer noch als passabel pünktlich empfunden.
* Militärdienst leisten, Militärdienst verweigern': Jeder Schweizer schuldet dem Staat 9 Monate Rekrutenschule (die 'Lehrzeit' in der Armee) und jährliche 'WK's' (Wiederholungskurse, das Absitzen von ein paar Wochen, in Uniform). Die geleistete Dienstzeit wird in einem 'Dienstbüchlein' niedergeschrieben. Es ist wahr, dass jeder Schweizer (der 'Dienst leistet' mit der Waffe) zu Hause sein eigenes Sturmgewehr liegen hat. Es ist ebenso wahr, dass viele Schweizer sich lieber dem Dolce Vita (selten) oder der Karriere widmen (öfter), als 'Dienst zu machen' und sich mit - Verzeihung - fadenscheinigen Gründen 'vom Militärdienst befreien' lässt. Allerdings muss er dann während etwa 30 Jahren einige hundert oder einige tausend Franken 'Militärdienst-Ersatzpflicht-Steuer' bezahlen - egal, ob er keinen Dienst leisten will oder wirklich nicht kann.

Schweiz intim
* Die Waschküchenbenutzung in Mietwohnungen von Mehrfamilienhäusern: Verstöße gegen die Waschküchenordnung werden in der Regel nicht im persönlichen Gespräch, sondern durch das Aufhängen großformatiger Botschaften mit vielen Ausrufungszeichen an Türen, Waschmaschinen und Wasserhähnen geahndet. Schon ein einziger nach Ablauf der eigenen Waschküchenbenutzungsfrist liegengebliebener Socken hat in der Regel nicht nur eine Zurechtweisung zur Folge, sondern auch die Erklärung, dass darum die Waschküche unbenutzbar gewesen sei.
 
das kann ich mir denken... wir lachen uns hier auch immer kaputt, wenn ein urschweizer wieder mit einem urschweizerwort kommt, das die paar deutschen oder italiener nicht verstehen...

bei einem kleinen fest bei uns in der abteilung haben die es sogar geschafft, dass ich selbst schon angefangen habe so komisch zu reden... DAS war ein gelächter sag ich dir!
 
genau diesen text habe ich am ersten tag nach meinem umzug in die schweiz auf meinem schreibtisch vorgefunden... dahinter sämtliche mich blöd angrinsende schweizer :D
 
Wow, da lernt man ja richtig dazu...;-) Ich finde diese Eigenarten ja erst interessant, wenn alle gleich wären, wärs ja langweilig.

Meine Schwiegermutter ist aus Bayern, und sie meint sie würde das örtliche Platt (dem Kölschen sehr ähnlich) beherrschen :lol:!! Damit hat sie schon ganze Feten verschönert :rotfl:Kölsch mit bayrischem Akzent ist wirklich was feines.
 
Claudia, das glaub ich dir gern! Würds zu gern mal hören!! *gg*
 
@ BC: Dann mußt du zu unserem nächsten NRW Treffen kommen, ich lad sie dann auch ein und wir geben ihr was hochprozentiges... ;-)
 
Puh, was schreibt ihr viel.. sag mal Dana, kennt Ihr Euch?? Wenn ja woher, warum und seit wann? Nicht das ich neugierig bin...:cool:

Tja der Akzent, ich kam ja aus dem Pott ins Ländle, man war das eine Umstellung! Wir waren ja erst mit einer ganzen Abt. bei Siemens in Bruchsal, es war November und wir lasen mit Entsetzen im Blättchen das es wieder Dambedeis gibt...:confused: was mag das sein dachten wir uns.. es sind ganz normale Stutenkerle..für alle nicht NRW-ler das sind diese Pfeifenmännchen die vor Weihnachten gebacken werden. Tja und dann stehen da manchmal große starke Männer vor einem und erzählen das die Fr. Soundso unten am Fenschterle sitzt usw. - könnte mich heute noch totlachen. Eine Flitsche (zum Fensterputzen) kennt man hier auch nicht, ich wurde dann gefragt ob das eine ist die mit jedem ins Bett geht...Oh Mann..:rolleyes:
und die sagen hier Schnaken zu Mücken, ein Mückenstich ist also ein Schnakebobbel... man, da hab ich mich heute noch manchmal mit meinem Freund wenn ich wieder einen Mückenstich habe....>:)

Bea
 
Zuletzt bearbeitet:
ähmm ja bea, wave und ich kennen uns, live und in farbe :) er wohnt zwar am anderen ende der schweiz, aber ähmm wir kennen uns schon ne ganze weile *g*

du arme, ausm pott ins badische, das muss echt ein kulturschock gewesen sein für dich... aber für mich hier ausm südbadischen ist eine schnake natürlich nix aussergewöhnliches :rotfl:
 
Aha, wenn Du so komisch antwortest werde ich noch neugieriger....:rolleyes:
aber ich verhalte mich diskret wie immer..:cool:

ja ja, die Schnaken, wir (die Deutschen) kennen sie als diese langbeinigen fliegenden äh Schneider sagt man glaub ich auch...
 
:lachtot:

Mein Mann und ich können uns nie einigen was wir mit einem Wischtuch machen. Er wischt damit dem Boden, ich trockne damit Geschirr ab. :rollauge:
 
Na vorübergehend heisst: nicht für immer am anderen ende der schweiz :) Berufsbedingt bin ich wieder zurück in mein Heimatländle, aber ich will sobald wie möglich wieder in die grosse weite Welt :) Reicht das als Antwort? :)
 
Wave - aber natürlich reicht das..;)

Perditax - ich würde damit auch wischen, zum abtrocknen nehme ich ein Trockentuch.
Liegst Du im Freibad auch auf einem Teppich, bzw. deckst Dich damit zu..?:rotfl: :lachtot: das sagen die hier.....
 

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