Ich habe das Buch von Gundry inzwischen durchgelesen, aber um alles wirklich zu verstehen oder mir zu merken, müsste ich es wahrscheinlich mindestens 10 mal durchlesen!
Einige Dinge finde ich sehr interessant und möchte sie unbedingt umsetzen:
Lektinarm und ballaststoffreich essen (zuckerfrei versteht sich von selbst)
Hirse, Linsen, Bohnen, Topinambur, Möhren, evtl. Süßkartoffeln einbauen, sobald ich mich darauf einlassen kann, mich wirklich von der (mehr oder weniger ) Dauerketose zu verabschieden. Hülsenfrüchte unbedingt lange einweichen und ausreichend lang kochen (laut Gundry unbedingt im Schnellkochtopf, ich vermute es geht auch ohne, muss aber länger gekocht werden).
Kein konventionelles Fleisch, Milchprodukte etc. , wenig Eiweiß
Flohsamenschalen (esse ich sowieso seit einer Weile regelmäßig in "Pudding"form)
Inulin (kommt jetzt mit in den "Pudding")
Insgesamt mehr Gemüse, auch Zwiebeln, Lauch etc.
Regelmäßig Pistazien essen (muss ich noch kaufen)
Wieder regelmäßig Bewegung, sobald genug Energie vorhanden, HIIT ins Laufen einbauen, zum Krafttraining möchte ich mich auch endlich überwinden
Abends an Laptop und Handy Nachtmodus einschalten, generell abends meine Brille mit leichtem Blaufilter tragen
Intervallfasten nicht in Form von ganzen Fastentagen sondern von kürzeren Esszeiten ab dem Nachmittag/Abend regelmäßig (evtl. an Wochenenden Pausen)
Beginn der Essphase mit einer "Monomahlzeit" (besteht zum Großteil aus einem Makronährstoff, egal welcher, soll helfen, dass die Mitochondrien nicht überlastet werden).
Nahrungsergängzungsmittel:
definitiv nicht alle, die im Buch empfohlen werden - das würde mengenmäßig gefühlt dem Volumen einer ganzen Mahlzeit entsprechen
Manche nehme ich schon:
L-Carnitin, Vit. D3, Vit. K2, Vit. B komplex, Magnesium, Vitamin C (steht nicht im Buch, nehme ich momentan trotzdem)
Dazu nun noch:
Omega 3
Evtl. werde ich das noch ergänzen, mal sehen.
Stressreduktion
Da habe ich große Probleme mit. Momentan versuche ich an meiner Einstellung zu arbeiten, da ich die äußeren Stressfaktoren, also die Dinge, die ich erledigen muss, nicht verringern kann. Den Stress muss ich also von innen reduzieren. Ich versuche zu lächeln, wenn wieder jemand ohne Blinken die Spur wechselt, wenn ich auf der Autobahn ständig ausgebremst werde, weil die Leute so kurz vor mir die Spur wechseln etc. (sowas regt mich tierisch auf). Ich versuche, mein Alltagspensum zu erledigen, ohne davon genervt zu sein. Wenn ich dran denke, atme ich bewusst tief ein und aus.
Und dann bin ich gespannt, was passiert.