Euer „Outing“?

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nimm am Besten die ganz billigen und wenn du danach noch immer Lust auf das Konjakkram hast, graust es dir vor gar nichts ;)

Davor graust es mir tatsächlich nicht - aber ich habe früher auch 25 Jahre lang Rothhändle geraucht... :devil:
 
Siehe mein Beitrag vom 22.01.19 auf Seite 1 dieses Fadens: Da gibt es gar nix zum "outen", aber sowas von nix. Je nach Sympathiegrad kann es - und zwar nur auf Nachfrage - vielleicht noch eine Erläuterung geben, mehr aber nicht und definitiv keine "Entschuldigung".
 
Ich habe es meinen Mitbewohner erzählt, es gibt da keine Probleme :)
 
Habs nichtan die Glocke Gehängt. Aber wenn jemand mir was angeboten hat und ich ablehnen musste hab ich halt einfach nur Gesagt ich mach diät und das geht nicht fertig
 
Ich habe es allen erzählt auch meinen Ärzten, die finden Keto ok.
Zucker ist dort enthalten wo O S E am Schluss ist: Fructose, glycose usw.
 
Ich hab aus gegebenem Anlass meinem Hausarzt erzähle, wie ich seit anfang November esse. Intervallfasten, vollwertig-pflanzenbasiert, nahe Ketose.
Er meinte nur: "So esse ich seit über 40 Jahren."
 
Ich werde wie beim letzten Mal nur sagen, dass ich LC mache. Mit Keto können die meisten eh nix anfangen, oder gehen einem mit ihrem Halbwissen auf die Nerven (nur Fleisch, zuviel Protein blabla).
 
Ich werde wie beim letzten Mal nur sagen, dass ich LC mache. Mit Keto können die meisten eh nix anfangen, oder gehen einem mit ihrem Halbwissen auf die Nerven (nur Fleisch, zuviel Protein blabla).

Ja als ich letztens meinem Arzt gesagt hab das ich Keto mach hat er bissel verwirrt geschaut und wusste glaub nichtmal was das ist :rofl:
 
Ach, viele Ärzte wissen ganz genau, was das ist. "Das ist doch das, was dieser Atkins gemacht hat. Da isst man doch nur Fleisch. Total ungesund, machense das nicht!!" :rolleyes:
 
Als ich vor einem Jahr mit keto angefangen haben, hat meine Ärztin nach 3 Monaten die Blutwerte kontrolliert. Die Cholesterinwerte waren durch die Decke gegangen. Fazit des Arztes: Kein Wunder bei der Ernährung. Allerdings musste ich erst erklären, was keto ist. :banghead:

Mein Fazit: mir egal, das kommt nicht von der Ernährung. Und ich hatte Recht, es kam von den Nebenwirkungen eines Medikamentes, das ich nicht vertragen habe. Heute: kein Medikament, Blutwerte super :D. Aber das musste ich alles selbst ausprobieren, mehrere Ärzte konnten mir da nicht weiterhelfen. Die hatten nur im Kopf: Brustkrebs - da MÜSSEN Sie dieses Medikament nehmen. Äh, nö, muss ich nicht. Kann ich, wenn ich es vertrage. Aber ich vertrage es nicht und die schlechten Blutwerte waren nicht die einzigen Nebenwirkungen. Und wozu sollte ich das Zeugs nehmen? Der Wirkungsgrad des Medikamentes lt. Studien: das Risiko Rezidive zu bekommen sinkt um etwas 11%. Ja - what? Wenn ich regelmäßig Sport treibe (und das ist ebenso wissenschaftlich bewiesen) sinkt dieses Risiko um ca. 42 %, die Sterblichkeit um ca. 50 %.
Anmerkung zum Medikament: Das sollte das Östrogen blockieren, damit es nicht an die Krebszellen andockt. Meine Lösung: Entfernung der Eierstöcke = kein Östrogen, also kann ebenfalls nichts andocken. Komme ich halt künstlich in die Wechseljahre. Aber mit 52 Jahren finde ich das völlig ok. Nach ein paar Arztwechseln hatte ich endlich eine Ärztin gefunden, die mal mitgedacht hat. :)

Naja, kein Östrogen ist etwas untertrieben. Fettzellen produzieren auch Östrogen. Also Gewicht unten halten, viel Sport machen, Fettpolster durch Muskulatur ersetzen.

Ich habe meine Ernährungsform in meinem Bekanntenkreis erzählt, wenn es die Gelegenheit notwendig gemacht hatte, wie z.B. eine Einladung zum Essen. KH füttern Krebszellen. Ich habe nicht vor, das zu tun, also esse ich so wenig KH wie möglich. Ich sehe das ein wenig als Lebensversicherung. Keto + Sport, mehr kann ich nicht tun. Und ich bin davon überzeugt, dass dies für mich ausreicht. Keiner stellt das in Frage. Naja, wenn ich mal ein Zipperlein habe, kommt schon die Frage, ob es vielleicht an der Ernährung liegen könnte. Aber sonst halten sich alle zurück. :rofl:
 
Meine Blutwerte waren und sind durch die Ketose super.
Ich habe Krebs und auch für mich ist das auch eine Art Lebensversicherung.
Alles Gute!
 
Als ich vor einem Jahr mit keto angefangen haben, hat meine Ärztin nach 3 Monaten die Blutwerte kontrolliert. Die Cholesterinwerte waren durch die Decke gegangen. Fazit des Arztes: Kein Wunder bei der Ernährung. Allerdings musste ich erst erklären, was keto ist. :banghead:

Mein Fazit: mir egal, das kommt nicht von der Ernährung. Und ich hatte Recht, es kam von den Nebenwirkungen eines Medikamentes, das ich nicht vertragen habe. Heute: kein Medikament, Blutwerte super :D. Aber das musste ich alles selbst ausprobieren, mehrere Ärzte konnten mir da nicht weiterhelfen. Die hatten nur im Kopf: Brustkrebs - da MÜSSEN Sie dieses Medikament nehmen. Äh, nö, muss ich nicht. Kann ich, wenn ich es vertrage. Aber ich vertrage es nicht und die schlechten Blutwerte waren nicht die einzigen Nebenwirkungen. Und wozu sollte ich das Zeugs nehmen? Der Wirkungsgrad des Medikamentes lt. Studien: das Risiko Rezidive zu bekommen sinkt um etwas 11%. Ja - what? Wenn ich regelmäßig Sport treibe (und das ist ebenso wissenschaftlich bewiesen) sinkt dieses Risiko um ca. 42 %, die Sterblichkeit um ca. 50 %.
Anmerkung zum Medikament: Das sollte das Östrogen blockieren, damit es nicht an die Krebszellen andockt. Meine Lösung: Entfernung der Eierstöcke = kein Östrogen, also kann ebenfalls nichts andocken. Komme ich halt künstlich in die Wechseljahre. Aber mit 52 Jahren finde ich das völlig ok. Nach ein paar Arztwechseln hatte ich endlich eine Ärztin gefunden, die mal mitgedacht hat. :)

Naja, kein Östrogen ist etwas untertrieben. Fettzellen produzieren auch Östrogen. Also Gewicht unten halten, viel Sport machen, Fettpolster durch Muskulatur ersetzen.

Ich habe meine Ernährungsform in meinem Bekanntenkreis erzählt, wenn es die Gelegenheit notwendig gemacht hatte, wie z.B. eine Einladung zum Essen. KH füttern Krebszellen. Ich habe nicht vor, das zu tun, also esse ich so wenig KH wie möglich. Ich sehe das ein wenig als Lebensversicherung. Keto + Sport, mehr kann ich nicht tun. Und ich bin davon überzeugt, dass dies für mich ausreicht. Keiner stellt das in Frage. Naja, wenn ich mal ein Zipperlein habe, kommt schon die Frage, ob es vielleicht an der Ernährung liegen könnte. Aber sonst halten sich alle zurück. :rofl:

War das Letrozol?
 
Ich erzähle nur, wenn ich gefragt werde. Das ich nur Fleisch esse wissen einige ... ist aber auch nur die halbe Wahrheit, ab April gibt es mein Lieblingseis wieder, da esse ich zwar weiterhin Fleisch zur Hauptmahlzeit, gönne mir aber das Eis mehrmals pro Woche ... beißt sich ja mit allen Schubladen die es gibt, weil es viele KH sind, aber ich hatte ja noch nie Probleme mit dem umschwenken von KH-lastiger auf KH-loser Kost.

Meine Eltern kochen, was Sie eben kochen ... und die Kartoffeln haben mich auch nie umgebracht, wenn ich mal da war :D
 
Meine Eltern kochen, was Sie eben kochen ... und die Kartoffeln haben mich auch nie umgebracht, wenn ich mal da war :D
Ist bei meinen auch so, da wird aber nichts gesagt, wenn ich mir keine Beilagen nehme. :rofl:
 
Ein Outing ansich gabs bei mir nicht. Ich habe einfach an einem Tag angefangen und es dann langsam jedem erzählt. Hatte auch bisher noch nie Probleme oder sonst was. Wenn ich eingeladen war, haben die Gastgeber immer für ein ketose freundliches Gericht gesorgt.
 
Ich habe es meinem direkten Umfeld erzählt. In erster Linie natürlich meinem Mann, das geht ja gar nicht anders. Er musste ja wissen warum zuhause auf einmal anders gekocht wird :D zudem habe ich mit meinen Freundinnen (eine von Ihnen hat mich ja überhaupt erst zu der Entscheidung gebracht) und meiner Schwester direkt darüber gesprochen. Ansonsten habe ich eine große Ankündigung aber nicht für nötig gehalten, sondern spreche einfach offen drüber, wenn es sich im Gespräch ergibt.

Bisher habe ich auch noch keine blöden Sprüche geerntet, allerdings würde ich auf sowas auch nicht allzu viel geben, da es ja meine eigene Entscheidung ist. Da könnte ich dann ansonsten also gut mit umgehen :)

Liebe Grüße und euch allen ein schönes WE.
Marie
 
Hallo,
durch Corona habe ich noch nicht soviel Situationen gehabt mich zu outen. Am Telefon schon. Meine Begründung sind ja meine Blutzuckerwerte, die mir übrigens bestätigen das ich auf dem richtigen Weg bin, und das wird meistens akzeptiert. Ohne Zucker und (fast) ohne konventionellen Kuchen lebe ich schon annähernd 2 1/2 Jahre und mein Freundeskreis kennt es sowieso schon das ich dann einen Kuchen beisteuere den ich dann auch essen kann. Ich gehe offen damit um, wenn gewünscht erkläre ich, aber ohne missionieren.
 

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