Halli Hallo!
Ich bin gerade etwas durcheinander. Hab am 11.10. mit Atkins begonnen und nach fünf Tagen abgebrochen, weil’s mir total schlecht ging (wörtlich zu nehmen…). Nun ja, daraufhin habe ich aber am 17.10. wieder mit Phase I begonnen, weil ich’ einfach wissen wollte. Diesmal ging es mir schon um einiges besser, um nicht zu sagen sogar ziemlich gut. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich zwar noch keine Ketostix, aber ich denke doch, dass ich in Ketose war. Zumindest fühlte es sich so an. Leider musste ich die Woche darauf (24.10.) auswärts essen. Habe auch einen Fisch mit Spinat bestellt, also Atkins-konform, aber ich merkte irgendwie, dass da etwas nicht mehr so passt. Später kam mir dann die Idee, dass der Fisch in Mehl gewendet worden sein könnte. Leider zu spät. :-( Tja und seit diesem Tag schaffe ich es nicht mehr richtig hineinzukommen. Vielleicht muss ich auch erwähnen, dass ich unter der Woche nicht zu Hause bin (studiere in der Hauptstadt), am Wochenende aber immer nach Hause fahre. Hier gibt es fixe Essenszeiten und das Menü wird (leider) auch nicht von mir bestimmt, weshalb es hier (bin momentan und auch die nächste Woche, weil Feiertage, zu Hause) sehr, sehr schwierig ist, Atkins durchzuhalten, wo es mir damit aber eigentlich ziemlich gut geht.
Auch erwähnen sollte ich, dass ich die letzten 2 Jahre unter Depressionen litt bzw. leide (bin aber jetzt in Behandlung) und im Februar dJ mit Logi angefangen habe, wodurch es ein wenig besser wurde. Durch die Depression habe ich mir allerdings 10 kg raufgefuttert, die ich nun wieder loswerden möchte und mit Logi war es mir zwar super möglich mein Gewicht zu halten, was vorerst einmal eine Riesenerleichterung war, weil alles immer nur nach oben ging, aber runter ging eben auch nichts. Auch hatte ich mit Logi in letzter Zeit immer wieder mehr Heißhunger auf Süßes, was auch ein Grund ist, dass ich es mit Atkins versuchen möchte. Nun, seit Freitag bin ich also daheim und jetzt habe ich mich die letzten zwei Tage mit Süßkram vollgestopft. Meine Frage hierzu nun: Sollte ich mit Phase I ein weiteres Mal von vorne beginnen, oder einfach noch die kommende Woche Phase I und dann auf Phase II wechseln, oder…? Was schlägt ihr vor?
Tja, dann noch ein weiteres. (Ich versprech’s, bald habt ihr meinen Roman geschafft ;-)) In den letzten zwei Jahren hab ich ziemlich viel mit meiner Ernährung herumprobiert, hatte inzwischen auch mal die Einstellung, dass ich mein Leben vegan verbringen werde, wobei ich doch schon immer ein „Fleischtiger“ war. Nun ja, die Erziehung hat viele meiner natürlichen Instinkte verkorkst, wodurch es eben zu dieser „Suche nach ‚meiner’ Ernährung“, mit der ich mich einfach wohl fühle und mit der es mir gut geht, war. Zum Glück habe ich Logi entdeckt und dadurch überhaupt die verschiedenen LC-Formen. Was ich aber nun sagen will ist, dass sich meine – ich nenne es mal „Umwelt“ (Verwandten, vielleicht teilweise Bekannten) Sorgen/Gedanken um mich machten und mich seit jeher, auch als ich mich noch nicht so sehr mit Essen beschäftigte, als essgestört sehen. Ich war es nie, doch sie redeten es mir ein. Das ist etwas kompliziert, wie auch immer. Nun meine weitere Frage: Wie würdet ihr in meiner Situation reagieren? Ich meine, wenn ich nicht zu Hause bin, ist es kein Problem für mich Atkins zu machen. Aber zu Hause eben schon. Und ich bin gerne zu Hause. Aber ständig kann und will ich mich nicht rechtfertigen und ich möchte nicht, dass der ganze Quatsch von wegen Essstörung schon wieder anfängt, ich fühle mich bis jetzt nämlich noch beobachtet wenn ich esse. Ich weiß schon, dass ich, in der Zeit, als ich mir einbildete vegan leben zu müssen, in ner Störung drinnen war, oder knapp entronnen bin, aber jetzt geht’s mir wieder gut. Ich höre wieder auf mich und meine Bedürfnisse. Das Problem ist halt, dass ich es immer allen Recht machen muss. Ja, soweit dazu. Vielleicht könnte ich noch kurz einen meiner Tagespläne posten, damit ihr mir sagen könnt, ob ich so auf dem richtigen Weg bin/war:
Frühstück: 2 Eier m. 1 Scheibe Schinken und 2 Scheiben Speck, in Rapsöl angebraten und mit Kräutern und Leinsamen
Mittag: Grüner Salat, Thunfisch, Schinken, Käse mit Kernöl und Apfelessig, Kräutern, Salz, Pfeffer und Leinsamen
Abend: Grüner Salat, Käse, ½ Tomate, Fleisch m. Zwiebel in Rapsöl angebraten, m. Kernöl und Apfelessig, Salz, Pfeffer, Kräutern, Salz und Leinsamen.
Täglich mind. 2, wenn möglich 3 l Wasser.
Vielleicht sollte ich eine Mahlzeit irgendwie ersetzen? Also ist das vielleicht zuviel Salat bzw. zuwenig ausgewogen?
Vielen lieben Dank für eure Antworten!!!
Ich bin gerade etwas durcheinander. Hab am 11.10. mit Atkins begonnen und nach fünf Tagen abgebrochen, weil’s mir total schlecht ging (wörtlich zu nehmen…). Nun ja, daraufhin habe ich aber am 17.10. wieder mit Phase I begonnen, weil ich’ einfach wissen wollte. Diesmal ging es mir schon um einiges besser, um nicht zu sagen sogar ziemlich gut. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich zwar noch keine Ketostix, aber ich denke doch, dass ich in Ketose war. Zumindest fühlte es sich so an. Leider musste ich die Woche darauf (24.10.) auswärts essen. Habe auch einen Fisch mit Spinat bestellt, also Atkins-konform, aber ich merkte irgendwie, dass da etwas nicht mehr so passt. Später kam mir dann die Idee, dass der Fisch in Mehl gewendet worden sein könnte. Leider zu spät. :-( Tja und seit diesem Tag schaffe ich es nicht mehr richtig hineinzukommen. Vielleicht muss ich auch erwähnen, dass ich unter der Woche nicht zu Hause bin (studiere in der Hauptstadt), am Wochenende aber immer nach Hause fahre. Hier gibt es fixe Essenszeiten und das Menü wird (leider) auch nicht von mir bestimmt, weshalb es hier (bin momentan und auch die nächste Woche, weil Feiertage, zu Hause) sehr, sehr schwierig ist, Atkins durchzuhalten, wo es mir damit aber eigentlich ziemlich gut geht.
Auch erwähnen sollte ich, dass ich die letzten 2 Jahre unter Depressionen litt bzw. leide (bin aber jetzt in Behandlung) und im Februar dJ mit Logi angefangen habe, wodurch es ein wenig besser wurde. Durch die Depression habe ich mir allerdings 10 kg raufgefuttert, die ich nun wieder loswerden möchte und mit Logi war es mir zwar super möglich mein Gewicht zu halten, was vorerst einmal eine Riesenerleichterung war, weil alles immer nur nach oben ging, aber runter ging eben auch nichts. Auch hatte ich mit Logi in letzter Zeit immer wieder mehr Heißhunger auf Süßes, was auch ein Grund ist, dass ich es mit Atkins versuchen möchte. Nun, seit Freitag bin ich also daheim und jetzt habe ich mich die letzten zwei Tage mit Süßkram vollgestopft. Meine Frage hierzu nun: Sollte ich mit Phase I ein weiteres Mal von vorne beginnen, oder einfach noch die kommende Woche Phase I und dann auf Phase II wechseln, oder…? Was schlägt ihr vor?
Tja, dann noch ein weiteres. (Ich versprech’s, bald habt ihr meinen Roman geschafft ;-)) In den letzten zwei Jahren hab ich ziemlich viel mit meiner Ernährung herumprobiert, hatte inzwischen auch mal die Einstellung, dass ich mein Leben vegan verbringen werde, wobei ich doch schon immer ein „Fleischtiger“ war. Nun ja, die Erziehung hat viele meiner natürlichen Instinkte verkorkst, wodurch es eben zu dieser „Suche nach ‚meiner’ Ernährung“, mit der ich mich einfach wohl fühle und mit der es mir gut geht, war. Zum Glück habe ich Logi entdeckt und dadurch überhaupt die verschiedenen LC-Formen. Was ich aber nun sagen will ist, dass sich meine – ich nenne es mal „Umwelt“ (Verwandten, vielleicht teilweise Bekannten) Sorgen/Gedanken um mich machten und mich seit jeher, auch als ich mich noch nicht so sehr mit Essen beschäftigte, als essgestört sehen. Ich war es nie, doch sie redeten es mir ein. Das ist etwas kompliziert, wie auch immer. Nun meine weitere Frage: Wie würdet ihr in meiner Situation reagieren? Ich meine, wenn ich nicht zu Hause bin, ist es kein Problem für mich Atkins zu machen. Aber zu Hause eben schon. Und ich bin gerne zu Hause. Aber ständig kann und will ich mich nicht rechtfertigen und ich möchte nicht, dass der ganze Quatsch von wegen Essstörung schon wieder anfängt, ich fühle mich bis jetzt nämlich noch beobachtet wenn ich esse. Ich weiß schon, dass ich, in der Zeit, als ich mir einbildete vegan leben zu müssen, in ner Störung drinnen war, oder knapp entronnen bin, aber jetzt geht’s mir wieder gut. Ich höre wieder auf mich und meine Bedürfnisse. Das Problem ist halt, dass ich es immer allen Recht machen muss. Ja, soweit dazu. Vielleicht könnte ich noch kurz einen meiner Tagespläne posten, damit ihr mir sagen könnt, ob ich so auf dem richtigen Weg bin/war:
Frühstück: 2 Eier m. 1 Scheibe Schinken und 2 Scheiben Speck, in Rapsöl angebraten und mit Kräutern und Leinsamen
Mittag: Grüner Salat, Thunfisch, Schinken, Käse mit Kernöl und Apfelessig, Kräutern, Salz, Pfeffer und Leinsamen
Abend: Grüner Salat, Käse, ½ Tomate, Fleisch m. Zwiebel in Rapsöl angebraten, m. Kernöl und Apfelessig, Salz, Pfeffer, Kräutern, Salz und Leinsamen.
Täglich mind. 2, wenn möglich 3 l Wasser.
Vielleicht sollte ich eine Mahlzeit irgendwie ersetzen? Also ist das vielleicht zuviel Salat bzw. zuwenig ausgewogen?
Vielen lieben Dank für eure Antworten!!!