Frieren aber keinen Hunger? Trotzdem essen?

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Bei mir kam der hunger wieder als ich mit meal preparing angefangen habe, also essen für eine Woche zubereiten.
Jetzt wo ich wieder täglich koche und das Gemüse durch fett ersetzt habe, geht es wieder einigermaßen.

Aber sogut wie zu Beginn, geht's mir bei gleicher Kalorien Zufuhr nicht mehr, obwohl oder gerade weil ich 30kg leichter bin.
 
Ich weiß nicht wie es bei anderen ist, aber ich kann mir da aus eigener Erfahrung gut vorstellen das es sinnvoll ist diese Zeit der Appetitlosigkeit auszunutzen und möglichst viel Körperfett zu verlieren, bevor die Phase vorbei ist und es "aufwendiger" ist weiter abzunehmen.

Hmm... aber das kann man ja auch nicht so wirklich steuern, wie schnell der Körper sein Fett hergibt?

Ich hoffe jetzt einfach, dass mir der Zustand des 'nicht Hunger habens' noch möglichst lange erhalten bleibt.
 
Hmm... aber das kann man ja auch nicht so wirklich steuern, wie schnell der Körper sein Fett hergibt?
In gewissen Grenzen darüber was man an Kalorien zu sich nimmt und Sport.
Ich selber habe ständig unter Grundumsatz gegessen und Kraftraining dazu gemacht, aber da gibts nicht viele Fans hier von der Methode ;) trotz Prognosen sind aber JoJo und Co (bislang) ausgeblieben.
 
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In gewissen Grenzen darüber was man an Kalorien zu sich nimmt und Sport.
Ich selber habe ständig unter Grundumsatz gegessen und Kraftraining dazu gemacht, aber da gibts nicht viele Fans hier von der Methode ;) trotz Prognosen sind aber JoJo und Co (bislang) ausgeblieben.

Naja das kann man vielleicht optimieren, aber dennoch kann man damit eigentlich nicht steuern wie schnell der Körper sein Fett hergibt oder? Jeder Stoffwechsel ist doch verschieden? Man kann doch z.b. seine Kalorien optimieren und viel Sport machen und trotzdem nur sehr langsam abnehmen?
 
Genau summer,
Wenn ein Plateau kommt dann ist es eben da, wie bei mir, seit 6 Wochen geht nichts mehr runter, stattdessen drauf, trotz Kalorien zählerei und rumtrickserei.
Da will man am liebsten wieder mit essen anfangen :worried:

Da hilft nur hart bleiben.

Ich hab und esse immernoch unter grundumsatz, ab und an auch mal mehr und mache "viel" Sport, die ersten 25kg gingen auch weg wie Butter. Nun bin ich bei einem Gewicht, an dem ich seit Jahren vorbei will, aber ich komme einfach nicht unter 100kg, 102-108kg ist anscheinend für meinen Körper vollkommen zufrieden stellend, nur für mich nicht :p
 
Genau summer,
Wenn ein Plateau kommt dann ist es eben da, wie bei mir, seit 6 Wochen geht nichts mehr runter, stattdessen drauf, trotz Kalorien zählerei und rumtrickserei.
Da will man am liebsten wieder mit essen anfangen :worried:

Da hilft nur hart bleiben.

Ich hab und esse immernoch unter grundumsatz, ab und an auch mal mehr und mache "viel" Sport, die ersten 25kg gingen auch weg wie Butter. Nun bin ich bei einem Gewicht, an dem ich seit Jahren vorbei will, aber ich komme einfach nicht unter 100kg, 102-108kg ist anscheinend für meinen Körper vollkommen zufrieden stellend, nur für mich nicht :p

Oh Gott da graut es mir schon! Wenn dann wochenlang gar nichts geht! Ich bin einfach nicht so ein geduldiger Mensch :rolleyes:

Du isst auch unter Grundumsatz? :wondering: Ich dachte man soll das nicht? Ich esse wie gesagt momentan noch so bei meist 1300-1400 mal 1500 Kalorien, GU soll bei 1265 oder so liegen. Und bisher hab ich in 3 Wochen 2,7 Kg damit abgenommen, wobei sicher 2 davon nur Wasser sid :rolleyes:.

Nach wie viel Wochen kann man eigentlich ziemlich save sagen, dass der Erfolg auf der Waage nun wirklich mal Fett is und nicht mehr Wasser? Also klar Umfänge messen, die haben sich bei mir auch bisschen verändert, aber kann man sagen, gut die ersten paar Tage is es Wasser und danach nicht mehr oder wie läuft das?
 
Nach wie viel Wochen kann man eigentlich ziemlich save sagen, dass der Erfolg auf der Waage nun wirklich mal Fett is und nicht mehr Wasser?
Einfach bedenken das 1kg Körperfett ca 7000kcal entspricht. Dh bei z.B. 1kg pro Woche müsste man täglich 1000kcal einsparen oder mehr verbrauchen. Wenn man einen Verbrauch von 1700kcal hat und 1500 isst, dann dauerts halt so grob gesehen 5 Wochen für ein kg.

Leider sinkt mit der Abnahme/mit dem Gewichtsverlust auch der Grundumsatz. Theoretisch ist mein GU jetzt mit 80kg ca 200kcal geringer als vor Keto, dh man muss immer weniger essen/ bzw es wird immer schwieriger das gleiche Defizit aufrecht zu erhalten.
 
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Also bei den meisten ist das Wasser nach 14Tagen raus, kommt natürlich auch wieder drauf an wieviel Kohlenhydrate man konsumiert. Aber sobald du in ketose bist, sollte das Wasser erstmal raus sein, es kann aber immer wieder zu Wasser Einlagerungen kommen, vorallem bei Frauen vor ihrem Zyklus.

Mein grundumsatz liegt ca bei 2000kcal, nach der korrigierten Formel mit Übergewicht, nehme ich noch 2kg ab läge mein grundumsatz plötzlich wieder bei 2200kcal :D
Irgendwas geht da nicht ganz auf.

Ich richte mich nach den 1700kcal, aber es kann durchaus sein das ich mal bei 2200kcal oder mehr lande, dann bleib ich am nächsten Tag aber wieder bei 1700kcal.

Unter 1300kcal solltest du definitiv nicht essen, das ist ja sogut wie nichts. Ich habe am Anfang den positiven Effekt genutzt, wie laxx bereits erwähnte, war dieses große Defizit überhaupt kein Problem, mangels hunger.

Das mit den 7000kcal = 1kg fett ist natürlich in der Theorie richtig, aber in der Praxis nicht immer zutreffend. Wenn es dir wirklich um reinen Gewichtsverlust ist eine Diät ohne Sport Wirkungsvoller, langfristig für Definition und Gewicht halten, solltest du aber Sport einbauen.
 
Ich hab und esse immernoch unter grundumsatz,
Unter 1300kcal solltest du definitiv nicht essen, das ist ja sogut wie nichts.
schwaches Geschlecht und so?! ;) Oder warum ist es für dich "gut", und sie nicht am oder unter dem GU zu essen? :)

edit I see
nach dem Rechner den ich benutzte wäre Summers GU bei ca 1500kcal und nicht bei 12XXkcal.
http://keto-calculator.ankerl.com/
dann würde ich auch nicht unbedingt unter 1300kcal gehen :)
 
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Wenn man statt der unzähligen Formeln für den Grundumsatz einfach den groben Richtwert 21-24 mal Gewicht nimmt, passieren keine plötzlichen Schwankungen ;)

sehr hohes Gewicht und/oder wenig Muskelmasse: 21 * Gewicht
niedrigeres Gewicht und/oder viel Muskelmasse: 24 * Gewicht

Bei einer Frau mit 78 kg wäre der Grundumsatz somit zwischen 1638-1872 kcal. Mit 1500 kcal liegt mal also auf jeden Fall unter dem Grundumsatz, was ich persönlich nicht dauerhaft empfehlen würde. Der Gesamtumsatz einer Frau mit 78 kg müsste so in etwa bei 2200 kcal liegen, je nach sportlicher Betätigung vielleicht auch deutlich mehr.
 
Ja die Rechner aus dem Internet kenne ich auch und habe schon unzählige bemüht und meistens kommt dann irgendwas zwischen 1400-1600 als GU für mich raus. Deshalb hab ich 1500 ursprünglich als meinen GU betrachtet, hier im Forum wird aber ja für Frauen (7xKG+700) als GU veranschlagt und empfohlen, deshalb kam ich dann irgendwann bei den 1265 raus und esse deshalb immer so 1300-1400 :lipssealed:

Mit den 1400 fühle ich mich aber bisher ganz gut, ich glaube ich habe nicht so den allerschnellsten Stoffwechsel in generell nicht und deshalb glaube ich kaum, dass ich mit 1600 oder sogar mehr irgendwie abnehmen würde :sweating:
 
hier im Forum wird aber ja für Frauen (7xKG+700) als GU veranschlagt und empfohlen, deshalb kam ich dann irgendwann bei den 1265
Schau lieber mal von wann dieser "Vorschlag" stammt, also z.B. ob das schon 10 Jahre her ist und ob diese Empfehlung nicht eher für Frauen über 100 kg gedacht ist. Mir persönlich ist hier im Forum niemand bekannt, der eine solch geringe Anzahl von kcal empfiehlt.

"Früher" wurden für übergewichtige Frauen zum Abnehmen standardmäßig 1000-1200 kcal empfohlen. Mittlerweile weiß man aber, dass solche unterkalorischen Diäten in den allermeisten Fällen mehr schaden als nutzen.
 
Schau lieber mal von wann dieser "Vorschlag" stammt, also z.B. ob das schon 10 Jahre her ist und ob diese Empfehlung nicht eher für Frauen über 100 kg gedacht ist. Mir persönlich ist hier im Forum niemand bekannt, der eine solch geringe Anzahl von kcal empfiehlt.

"Früher" wurden für übergewichtige Frauen zum Abnehmen standardmäßig 1000-1200 kcal empfohlen. Mittlerweile weiß man aber, dass solche unterkalorischen Diäten in den allermeisten Fällen mehr schaden als nutzen.

Hmm... also das ist ja so oben als Beitrag festgepinnt? Und auch sonst bin ich jetzt öfters über die Formel im Forum gestolpert? Auch in aktuellen Beiträgen? Und angenommen, die Internetrechner hätten jetzt alle Recht und mein GU läge bei 1500, dann bin ich meist 100-200 kcal in der Theorie davon entfernt? Wobei auch diese Rechner doch kein in Stein gemeiseltes Gesetz sind? Bisher nehme ich mit der Kalorienmenge und etwas Sport ca. 400g die Woche ab (linear kann man da ja auch eh nicht betrachten) und das klingt für mich noch absolut im Rahmen und nicht so als würde ich viel zu wenig essen?
 
Ich abe diesen rechner benutzt:

http://www.bmi-rechner.net/grundumsatz.htm

Aber du hast recht, du solltest diese Rechner nicht zu ernst nehmen, sie gelten nur als grobe Richtlinie, es gibt auch ne Hand voll verschiedener Formeln,
die alle was anderes ausspucken.


Wichtig ist das du nicht permanent unter deinen Grundumsatz isst, ruhig alle 3-4 Tage etwas mehr,
auch solltest du vermeiden, wenn dein gewicht stagniert, die kalorien weiter zu reduzieren!
Dann lieber die Kalorien für 1-2 Wochen erhöhen und zurück zum "standart".

400g die Woche ist schon sehr viel, das sind 1,6-2kg im Monat.
Habe gehört 1kg pro Monat sei ein gesundes Mittel.
Aber bei LcHf ist der gewichtsverlust zu begin immer sehr zügig, das steigert die motivation, lässt im nachhinein aber nach.
Während man bei high carb gegen ende mehr gewicht verliert, so sind beide diäten gleich auf, aber lchf hat die vorzüge der Ketose.
 
Diese ganzen Rechner gehen von einigen Grundannahmen aus, die so einfach mal falsch sind.
1. Fehler: Jede Kalorie zählt gleich, egal woher sie kommt.
2. Fehler: Die aufgenommene Energie wird immer gleich genutzt
3. Fehler: Der Energiebedarf hängt nur von wenigen äußeren Faktoren ab und ist sonst konstant

Nicht jede Kalorie aus der Nahrung kann gleich gut in Energie für den Körper umgesetzt werden.
Die Art wie die Energie genutzt wird, hängt auch sehr stark vom Energieangebot ab. Ein konstant hohes Defizit führt aber dazu, dass der Körper anfängt Energie zu sparen und seinen Wirkungsgrad zu verbessern.
Die Nutzung der Energie wird auch durch Hormone gesteuert und es ist ein äußerst dynamisches System.

Die Ergebnisse dieser Rechner sind selten mehr als grobe Richtwerte, wobei die Fehler so hoch sind, dass man auch genau so gut sagen kann, dass Frauen 2000 kcal und Männer 2700 kcal brauchen. Das ist zwar total pauschalisiert, aber viel ungenauer als die Berechnungen ist es auch nicht
 
Ein konstant hohes Defizit führt aber dazu, dass der Körper anfängt Energie zu sparen und seinen Wirkungsgrad zu verbessern.
Das passiert auch bei einem konstant niedrigen Defizit. Interessant ist aber der Unterschied zwischen dem niedrigeren und dem ehr höheren Defizit...soweit ich weiß ist der nicht besonders hoch (ohne jetzt Extreme zu betrachten), der Unterschied an zugeführten Kalorien dann aber sehr wohl.
 
Hm aber wenn ich denn nun mit 1400 kcal (und die sind jetzt ja auch nicht in Stein gemeiselt, manchmal sind es etwas weniger, manchmal etwas mehr) gut fühle und abnehme, dann kann das doch nicht sooo falsch sein oder? Vllt wird sich die Abnahme ja noch verlangsamen, davon gehe ich eigenltich auch aus, weil ich ja anfangs jetzt noch recht viel Wasser sicher verloren hab? Tiga sagt ja man kann eigentlich sowieso keiner Formel wirklich glauben?
 
Du kannst es anders herum schon so sehen: wenn du abnimmst, dann hast du wohl ein Defizit. Es gibt genug Untersuchungen die zu dem Ergebnis gekommen sind, dass eine langsame Abnahme nachhaltiger ist, als eine schnelle Abnahme. Wenn du im Monat 1-2 Pfund verlierst, ist das auf Dauer nicht zu langsam.
 
Ich werd also erst mal so weiter machen oder? Und sehen ob die Abnahme sich noch verlangsamt oder nicht? Und wenn es zu rasant weiter gehen sollte kann ich ja die Kalorienmenge etwas hoch schrauben? :blush:
 
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