Na ja, für Günnä gilt hier eben der Weg ist das Ziel... wenn er es schon manchmal ekelig findet abzunehmen. Für mich gibt es wohl auch nie ein Ziel liebes Söckchen.
Oh, oh, oh! Self-fulfilling prophecy par excellance (sorry, habe u. a. auch ein paar psychologische Fachausbildungen, und da stechen mir solche selbst sabotierenden und selbstzerstörerischen Aussagen sofort ins Auge (na, vielleicht hat auch das zur AMD beigetragen :rotfl: )).
Ich komme nie an meinem Wunschgewicht an. Es geht ja immer wieder rauf und selbst wenn ich mal unten war, halten konnte ich es nie.
Eben.
Somit hab ich mir den Weg zum Ziel gemacht, weil einfach jeder Tag ein schöner sein soll und nicht "wenn ich dann schlank bin, dann mach ich....". Sondern ich mach es heute, auch wenn ich nicht schlank bin.
Ja, diese Einstellung ist absolut gesund. Ich habe eher mit massiv übergewichtigen Menschen zu tun (gehabt) - bis 250 Kilo - und mich mittlerweile ziemlich ausgeklinkt. Alles, aber auch alles, was im Leben irgendwann schief ging oder irgendwie nicht passte, wird von der Mehrheit aufs Übergewicht geschoben. Tenor: Wenn ich erst schlank bin (werden mir die Männer/Frauen zu Füßen liegen, habe ich Freunde und Bekannte ohne Ende, finde ich ne Arbeit (auch das ist ohne oder mit mangelhafter Ausbildung ein Wunschtraum und entbehrt jeglicher Realität, wenn man nicht bereit ist, sich zu bilden/weiterzubilden). Sich heute zu zu verhalten, so als wäre man schlank (was in Deiner Gewichtsklasse natürlich wesentlich einfacher ist als bei einem 150 bis 200 Kilo schweren Menschen), ist das Ideale. Und genau das tust Du ja, wie Du es schreibst.
@ Söckchen: Du bist in Wien geboren? Hast Du dann auch einige Jahre in Wien gelebt? Zur Schule gegangen? Job?