chuchu8
Stamm Mitglied
- Registriert
- 24. Jan. 2015
- Beiträge
- 4.131
- Reaktionspunkte
- 1.324
- Ort
- Niedersachsen
- Name
- Ginny
- Größe
- 1,66m
- Gewicht
- ~ 61,5kg
- Zielgewicht
- Gewicht halten
- Diätart
- Low Carb
Vielen Dank für die lieben Worte!
Und stimmt schon, Scham ist wohl eigentlich fehl am Platze - aber das kleine Stimmchen in meinem Kopf fragt eben doch immer wieder, ob ich wirklich genug tue und nicht ganz dreist und bewusst irgendwas total offensichtliches falsch mache.
Muskeln sind das wohl auch eher alles nicht und stimmt, ich wiege nach dem Sport tatsächlich mehr, darüber mache ich mir auch gar keinen Kopf - allerdings sind das immer nur ~ 500g.
Und ich wiege ja immerhin schon keine 69 Kilo mehr, aber ich fühle mich gerade wie in meiner Magerzeit: Damals konnte ich mich nicht unter 58 Kilo hungern, obwohl ich ja am Ende sogar "Hilfe" von der Colitis bekam.
Mit 1,66m nicht unter 58 Kilo kommen, obwohl man eine Woche GAR NICHTS gegessen hat und sich die Innereien gerade gefühlt samt und sondern verflüssigen und verabschieden - das kann doch nicht normal sein?
Klar war das damals im Nachhinein einfach nur blöd und nicht erstrebenswert, aber auch jetzt habe ich wieder das Gefühl, irgendjemand hätte mich heimlich über Nacht mit Steinen gefüttert oder sowas.
Ich esse brav LC, ich mache Sport, ich kenne mich ja eigentlich mittlerweile gut aus - und auf einmal wiege ich binnen kürzester Zeit fast 10 Kilo mehr.
Irgendwie habe ich das Gefühl, Teile meines Fettgewebes sind irgendwie durch all den Mist, den ich im Laufe der Zeit so aufgenommen habe, geradezu "deaktiviert" worden, dass mein Körper nichtmal auf sie zurückgreifen kann, wenn er sie gerade wirklich braucht und es versucht.
Und als würde dieser Ballast gerade noch mehr werden.
Klar, vielleicht ist das alles Zufall und normal, vielleicht hat auf einmal das LC bei mir nicht mehr gewirkt und ich habe durch vielleicht 4-6 Cheatdays in 3 Monaten 7 Kilo zugelegt und jetzt gerade ein Plateau.
Aber vielleicht geht es auch auf die Pille zurück...
Ich weiß es nicht, aber kämpfe gerade vermehrt mit der Neurodermitis, vermutlich, weil es auf die Prüfungsphase zugeht.
Aber egal, was dabei rauskommt und was ich tue: Ich bin schon wieder ruhiger und werde diesmal nicht voreilig handeln.
Ich werde mir das Semester nicht zerbomben, sondern die Prüfungsphase ganz normal durchziehen - denn selbst wenn ich jetzt etwas tun würde, würde ich mir damit nur alle Ergebnisse verfälschen.
Wieder einmal würde ich allerdings SO gerne wissen, wie es meiner Colitis gerade ohne meine Infusion gehen würde.
Ich scheine ja kaum mehr von der positiven Wirkung zu profitieren, sondern nur noch die Nebenwirkungen zu spüren und kaum, dass ich angefangen habe, zu recherchieren, stieß ich sofort wieder auf 1000x "Ich ernähr mich jetzt [Irgendeine Art von LC], nehm überhaupt keine bis nur noch ganz wenige Medis und bin so gut wie geheilt, yay!"
Ich will auch..!
Andererseits kann man scheinbar wahrscheinlicher Resistenzen gegen meine Infusion entwickeln, wenn man sie einmal absetzt, und muss dann sehr wahrscheinlich das nächste Mal auf ein anderes Medikament ausweichen.
Hrmpf.
Ich versuche es jetzt einfach zu machen wie Harli (Und hoffe, dass ich deine Einstellung jetzt nicht falsch wiedergebe, so kam es mir einfach oft vor, wenn ich dein TB gelesen habe - und ich bewundere es ja!):
Ich versuche, mir keinen großen Kopf darüber zu machen, es einfach mit positiver Einstellung auf mich zukommen zu lassen und dann so zu handeln, wie es angemessen wäre.
Weder viel zu überstürzt, noch ängstlich viel zu spät.
Hups, das ist wieder ein Roman geworden.
Aber vielleicht ganz gut, wenn das irgendwo steht, wo ich es ab und zu sehe.
Das ist jetzt mein Schlachtplan!
Und stimmt schon, Scham ist wohl eigentlich fehl am Platze - aber das kleine Stimmchen in meinem Kopf fragt eben doch immer wieder, ob ich wirklich genug tue und nicht ganz dreist und bewusst irgendwas total offensichtliches falsch mache.
Muskeln sind das wohl auch eher alles nicht und stimmt, ich wiege nach dem Sport tatsächlich mehr, darüber mache ich mir auch gar keinen Kopf - allerdings sind das immer nur ~ 500g.
Und ich wiege ja immerhin schon keine 69 Kilo mehr, aber ich fühle mich gerade wie in meiner Magerzeit: Damals konnte ich mich nicht unter 58 Kilo hungern, obwohl ich ja am Ende sogar "Hilfe" von der Colitis bekam.
Mit 1,66m nicht unter 58 Kilo kommen, obwohl man eine Woche GAR NICHTS gegessen hat und sich die Innereien gerade gefühlt samt und sondern verflüssigen und verabschieden - das kann doch nicht normal sein?
Klar war das damals im Nachhinein einfach nur blöd und nicht erstrebenswert, aber auch jetzt habe ich wieder das Gefühl, irgendjemand hätte mich heimlich über Nacht mit Steinen gefüttert oder sowas.
Ich esse brav LC, ich mache Sport, ich kenne mich ja eigentlich mittlerweile gut aus - und auf einmal wiege ich binnen kürzester Zeit fast 10 Kilo mehr.
Irgendwie habe ich das Gefühl, Teile meines Fettgewebes sind irgendwie durch all den Mist, den ich im Laufe der Zeit so aufgenommen habe, geradezu "deaktiviert" worden, dass mein Körper nichtmal auf sie zurückgreifen kann, wenn er sie gerade wirklich braucht und es versucht.
Und als würde dieser Ballast gerade noch mehr werden.
Klar, vielleicht ist das alles Zufall und normal, vielleicht hat auf einmal das LC bei mir nicht mehr gewirkt und ich habe durch vielleicht 4-6 Cheatdays in 3 Monaten 7 Kilo zugelegt und jetzt gerade ein Plateau.
Aber vielleicht geht es auch auf die Pille zurück...
Ich weiß es nicht, aber kämpfe gerade vermehrt mit der Neurodermitis, vermutlich, weil es auf die Prüfungsphase zugeht.
Aber egal, was dabei rauskommt und was ich tue: Ich bin schon wieder ruhiger und werde diesmal nicht voreilig handeln.
Ich werde mir das Semester nicht zerbomben, sondern die Prüfungsphase ganz normal durchziehen - denn selbst wenn ich jetzt etwas tun würde, würde ich mir damit nur alle Ergebnisse verfälschen.
Wieder einmal würde ich allerdings SO gerne wissen, wie es meiner Colitis gerade ohne meine Infusion gehen würde.
Ich scheine ja kaum mehr von der positiven Wirkung zu profitieren, sondern nur noch die Nebenwirkungen zu spüren und kaum, dass ich angefangen habe, zu recherchieren, stieß ich sofort wieder auf 1000x "Ich ernähr mich jetzt [Irgendeine Art von LC], nehm überhaupt keine bis nur noch ganz wenige Medis und bin so gut wie geheilt, yay!"
Ich will auch..!
Andererseits kann man scheinbar wahrscheinlicher Resistenzen gegen meine Infusion entwickeln, wenn man sie einmal absetzt, und muss dann sehr wahrscheinlich das nächste Mal auf ein anderes Medikament ausweichen.
Hrmpf.
Ich versuche es jetzt einfach zu machen wie Harli (Und hoffe, dass ich deine Einstellung jetzt nicht falsch wiedergebe, so kam es mir einfach oft vor, wenn ich dein TB gelesen habe - und ich bewundere es ja!):
Ich versuche, mir keinen großen Kopf darüber zu machen, es einfach mit positiver Einstellung auf mich zukommen zu lassen und dann so zu handeln, wie es angemessen wäre.
Weder viel zu überstürzt, noch ängstlich viel zu spät.
Hups, das ist wieder ein Roman geworden.
Aber vielleicht ganz gut, wenn das irgendwo steht, wo ich es ab und zu sehe.
Das ist jetzt mein Schlachtplan!