Harli
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Danke liebe Lolli
Das Gespräch mit der Pfarrerin fand ich sehr gut. Natürlich war es kein leichtes Gespräch. Es war aber sehr schön über meine Mutter erzählen zu dürfen. Ich habe ein gutes Gefühl. Sie fand auch den Bibelspruch den wir ausgesucht haben gut:
"Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst!”
Josua 1,9
Gestern war ich dann bei der Hypnose. Wir haben uns 30 Minuten unterhalten. Claus meinte auch, dass ich in einem ganz normalen Trauerprozess bin, aber doch schon gut verarbeite. Nur meine Schuldgefühle wollte er wegbekommen. Hierzu wollte er das ich meine Mutter in der Tiefenhypnose treffe.
Natürlich trifft man den Menschen nicht wirklich. Aber das Unterbewusstsein wird umprogrammiert, bzw. "falsche" Emotionen gelöscht.
Zudem wollte er mit der Tiefenhypnose richtige Entspannung erreichen, damit mein Geist mal richtig abschalten kann.
Ich bin sehr schnell in Hypnose gekommen. Man bekommt alles mit. Ich bekomme trotzdem nicht mehr alles zusammen.
Ich weiß das ich eine Metapha für einen schönen Platz erhalten habe. An den ich jederzeit gehen kann wenn ich erschöpft bin. Den Platz habe ich mir während der Hypnose selbst ausgesucht. Es war eine Blumenwiese mit viel Sonne die mich gewärmt hat.
Irgendwann wurde ich dann tiefer in Hypnose geschickt und kam an einem Platz an dem alles warm und hell war. Ich sollte durch einen Tunnel gehen. Den Tunnel habe ich aber nicht wirklich erkannt. Nachdem ich eindringlich drum gebeten wurde, bin ich losgelaufen. Dann war alles grau. Ich wurde gefragt ob ich meine Mutter sehe. Ich hab aber nur grau gesehen. Da wurde ich dann etwas sauer und hab erklärt das ich nur grau sehe. Und meine Mutter nicht hier ist.
Daraufhin wurde ich wieder zurück geschickt, weil meine Mutter eventuell noch gar nicht da ist. Und an dem Platz mit dem warmen Licht habe ich sie dann gespürt. Aber nicht gesehen. Trotzdem war irgendwie in dem Moment alles gut.
Ich sollte ihr Fragen stellen und auf ihre Antworten warten. Mir ist keine wirkliche Frage eingefallen, weil irgendwie alles ohne Worte verständlich war.
Mir ging es einfach gut und ich hatte das Gefühl ihr geht es auch gut.
Dann wurde ich noch gefragt ob sie mir einen Tip geben kann, damit es mir wieder gut geht. Ich hab dann die Worte Leben und Lachen gesagt.
Dann war das Licht weg.
Und danach wurde ich dann in eine Entspannung gebracht, von der ich nicht mehr viel mitbekommen habe. Ich bin danach wieder zurückgeholt worden, und dachte ich wäre so ca. 20 Minuten in Hypnose gewesen. Es waren aber tatsächlich 75 Minuten.
Schön fand ich die Geschichte die er mir von der Raupe erzählt hat:
Es gab mal eine kleine Raupe. Die lebte glücklich und zufrieden im Wald auf einem Ast. Diese Raupe liebte ihr Leben. Sie kletterte jeden Tag den Ast rauf und runter. Ihr Leben bestand aus Fressen, Schlafen und diesen Ast rauf und runter zu kriechen. Sie fühlte sich wohl. Doch eines Tages fühlte sich die Raupen unwohl: Sie fraß nicht mehr und wusste gar nicht wie ihr geschah. Sie verpuppte sich. Als sie erwachte hatte sie Flügel. Sie war ein Schmetterling geworden. Erst jetzt sah sie, dass der Ast auf dem sie ihr ganzes Leben so glücklich und zufrieden gelebt hat nur ein Bruchteil von dem war was sie jetzt sah: Den ganzen großen Wald in all seiner Pracht und Schönheit. Tausendmal größer als ihr bisheriges Leben.
Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird
wenn sie erst Schmetterlinge sind,
sie würden ganz anders leben:
froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller.
Der Tod ist nicht das Letzte.
Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung,
Sinnbild der Auferstehung.
Das Leben endet nicht, es wird verändert.
Der Schmetterling erinnert uns daran,
dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind.
Zum Abschluss hab ich noch ein kleines Kärtchen mit einem fliegenden Schmetterling erhalten.
Mir geht es sehr gut. Ich fühle mich wie nach einer Woche Urlaub.
Das Gespräch mit der Pfarrerin fand ich sehr gut. Natürlich war es kein leichtes Gespräch. Es war aber sehr schön über meine Mutter erzählen zu dürfen. Ich habe ein gutes Gefühl. Sie fand auch den Bibelspruch den wir ausgesucht haben gut:
"Sei mutig und entschlossen! Hab keine Angst und lass dich durch nichts erschrecken; denn ich, der Herr, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst!”
Josua 1,9
Gestern war ich dann bei der Hypnose. Wir haben uns 30 Minuten unterhalten. Claus meinte auch, dass ich in einem ganz normalen Trauerprozess bin, aber doch schon gut verarbeite. Nur meine Schuldgefühle wollte er wegbekommen. Hierzu wollte er das ich meine Mutter in der Tiefenhypnose treffe.
Natürlich trifft man den Menschen nicht wirklich. Aber das Unterbewusstsein wird umprogrammiert, bzw. "falsche" Emotionen gelöscht.
Zudem wollte er mit der Tiefenhypnose richtige Entspannung erreichen, damit mein Geist mal richtig abschalten kann.
Ich bin sehr schnell in Hypnose gekommen. Man bekommt alles mit. Ich bekomme trotzdem nicht mehr alles zusammen.
Ich weiß das ich eine Metapha für einen schönen Platz erhalten habe. An den ich jederzeit gehen kann wenn ich erschöpft bin. Den Platz habe ich mir während der Hypnose selbst ausgesucht. Es war eine Blumenwiese mit viel Sonne die mich gewärmt hat.
Irgendwann wurde ich dann tiefer in Hypnose geschickt und kam an einem Platz an dem alles warm und hell war. Ich sollte durch einen Tunnel gehen. Den Tunnel habe ich aber nicht wirklich erkannt. Nachdem ich eindringlich drum gebeten wurde, bin ich losgelaufen. Dann war alles grau. Ich wurde gefragt ob ich meine Mutter sehe. Ich hab aber nur grau gesehen. Da wurde ich dann etwas sauer und hab erklärt das ich nur grau sehe. Und meine Mutter nicht hier ist.
Daraufhin wurde ich wieder zurück geschickt, weil meine Mutter eventuell noch gar nicht da ist. Und an dem Platz mit dem warmen Licht habe ich sie dann gespürt. Aber nicht gesehen. Trotzdem war irgendwie in dem Moment alles gut.
Ich sollte ihr Fragen stellen und auf ihre Antworten warten. Mir ist keine wirkliche Frage eingefallen, weil irgendwie alles ohne Worte verständlich war.
Mir ging es einfach gut und ich hatte das Gefühl ihr geht es auch gut.
Dann wurde ich noch gefragt ob sie mir einen Tip geben kann, damit es mir wieder gut geht. Ich hab dann die Worte Leben und Lachen gesagt.
Dann war das Licht weg.
Und danach wurde ich dann in eine Entspannung gebracht, von der ich nicht mehr viel mitbekommen habe. Ich bin danach wieder zurückgeholt worden, und dachte ich wäre so ca. 20 Minuten in Hypnose gewesen. Es waren aber tatsächlich 75 Minuten.
Schön fand ich die Geschichte die er mir von der Raupe erzählt hat:
Es gab mal eine kleine Raupe. Die lebte glücklich und zufrieden im Wald auf einem Ast. Diese Raupe liebte ihr Leben. Sie kletterte jeden Tag den Ast rauf und runter. Ihr Leben bestand aus Fressen, Schlafen und diesen Ast rauf und runter zu kriechen. Sie fühlte sich wohl. Doch eines Tages fühlte sich die Raupen unwohl: Sie fraß nicht mehr und wusste gar nicht wie ihr geschah. Sie verpuppte sich. Als sie erwachte hatte sie Flügel. Sie war ein Schmetterling geworden. Erst jetzt sah sie, dass der Ast auf dem sie ihr ganzes Leben so glücklich und zufrieden gelebt hat nur ein Bruchteil von dem war was sie jetzt sah: Den ganzen großen Wald in all seiner Pracht und Schönheit. Tausendmal größer als ihr bisheriges Leben.
Wenn die Raupen wüssten, was einmal sein wird
wenn sie erst Schmetterlinge sind,
sie würden ganz anders leben:
froher, zuversichtlicher und hoffnungsvoller.
Der Tod ist nicht das Letzte.
Der Schmetterling ist das Symbol der Verwandlung,
Sinnbild der Auferstehung.
Das Leben endet nicht, es wird verändert.
Der Schmetterling erinnert uns daran,
dass wir auf dieser Welt nicht ganz zu Hause sind.
Zum Abschluss hab ich noch ein kleines Kärtchen mit einem fliegenden Schmetterling erhalten.
Mir geht es sehr gut. Ich fühle mich wie nach einer Woche Urlaub.