flo
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- 26. Sep. 2013
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- 74
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- romantisch
Hallo zusammen, melde mich hier an Board!
Kurzvorstellung:
bin 47, Vater von 2 Kindern, seit vielen Jahren Vegetarier, wobei Eier und Milchprodukte zum Speiseplan gehören. Dabei spielen ethische Gründe die untergeordnete Rolle, das ist einfach Geschmacksfrage. Wer gerne Essen mit viel Geschmack (z.B. indisch) mag, wird bestätigen, dass das Fleisch die Lücke zwischen dem Geschmack ist - zumindest was konventionelles Fleisch betrifft. Und Fleisch mit wirklich Geschmack - z.B. Wild - mag ich überhaupt nicht.
Vom Prinzip bin ich ein schlanker Typ, so war ich mit 20 beim Wehrdienst zu einigen Dingen wegen meinen 58kg Untergewicht nicht tauglich. Hab mich dann mit der Zeit ins Normalgewicht reingeschoben und da jetzt mit 86 Kilo und 183cm die Obergrenze vom Normalgewicht erreicht. Für Leute, die so breit wie hoch sind, wär das bestimmt ein prima Zustand, schlanke Typen sind da einfach nur Strich mit dicker Wampe.
Also war jetzt reduzieren angesagt. Dabei konnte ich mir normale Kalorienreduktion nicht vorstellen, insbesondere, weil mein Beruf mehr Kopfarbeit ist, der bei Versorgungsengpässen immer schon ganz schön rumschädelt. Habe mir wegen der Kopfschmerzen auch letztes Jahr eine Lesebrille verschreiben lassen, hat zu einer leichten Besserung geführt, und der Erkenntnis, wie müde meine Augen wirklich sind.
Andere relevante Vorerkrankungen:
- Zwerchfellgleithernie, führt zum Hochsteigen der Magensäure, ohne täglich Omeprazol komm ich um vor Sodbrennen
- Stuhlgang oft etwas flott, Darmspiegelung ohne Befund, offensichtlich leichter Reizdarm
Also habe ich vor 10 Wochen mit der Kohlenhydrat-Streichung angefangen, ohne besondere Diätkonzepte, einfach zu probieren, wie lange ich das aushalte (man liest ja, wie schlimm das ist...). Das geht ganz prima vegetarisch, kann ich noch ein paar Tips zu geben.
Außerdem habe ich mir Kettlebells gekauft und mache täglich inzwischen ca. 20 Minuten damit.
Kurzfristige Wirkung:
- Kopfschmerzen wie weggeputzt, seitdem nichtmal mehr den Ansatz von Kopfschmerzen
- Augen viel fitter: die Lesebrille brauch ich fast gar nicht mehr
- Sodbrennen verschwunden, Omeprazol nehm ich vielleicht noch 1 mal die Woche (z.B. am WE wenn mit den Kindern doch wieder etwas KH-haltiges auf den Tisch kommt).
- Stuhlgang normalisiert, manchmal etwas fest, aber seit dem ich Brot aus Leinsamen backe, so wunderbar wie seit Jahren nicht.
- einziger Wermutstropfen: erhebliche Zahnstein-Bildung.
In den 10 Wochen bin ich von 86 auf 76 runter. Habe vor, die 70 noch deutlich zu unterschreiten, um nach Wasser-Glykogen-Wiederaufnahme die 70 zu halten.
Ob die geschafften 10 kg jetzt von den Kettlebells oder vom LowCarb kommen oder der Kombination ist mir ziemlich egal. Langsam tritt der Gewichtsverlust in den Hintergrund, die anderen überraschenden Gewinne in der Lebensqualität machen sich viel stärker bemerkbar.
Habe vor, erstmal bis Ende November zu machen, um das über Weihnachten zu sehen, was mit die Kohlenhydrate alles antun können - um dann ggf. im Frühjahr die nächste Phase zu machen.
Kurzvorstellung:
bin 47, Vater von 2 Kindern, seit vielen Jahren Vegetarier, wobei Eier und Milchprodukte zum Speiseplan gehören. Dabei spielen ethische Gründe die untergeordnete Rolle, das ist einfach Geschmacksfrage. Wer gerne Essen mit viel Geschmack (z.B. indisch) mag, wird bestätigen, dass das Fleisch die Lücke zwischen dem Geschmack ist - zumindest was konventionelles Fleisch betrifft. Und Fleisch mit wirklich Geschmack - z.B. Wild - mag ich überhaupt nicht.
Vom Prinzip bin ich ein schlanker Typ, so war ich mit 20 beim Wehrdienst zu einigen Dingen wegen meinen 58kg Untergewicht nicht tauglich. Hab mich dann mit der Zeit ins Normalgewicht reingeschoben und da jetzt mit 86 Kilo und 183cm die Obergrenze vom Normalgewicht erreicht. Für Leute, die so breit wie hoch sind, wär das bestimmt ein prima Zustand, schlanke Typen sind da einfach nur Strich mit dicker Wampe.
Also war jetzt reduzieren angesagt. Dabei konnte ich mir normale Kalorienreduktion nicht vorstellen, insbesondere, weil mein Beruf mehr Kopfarbeit ist, der bei Versorgungsengpässen immer schon ganz schön rumschädelt. Habe mir wegen der Kopfschmerzen auch letztes Jahr eine Lesebrille verschreiben lassen, hat zu einer leichten Besserung geführt, und der Erkenntnis, wie müde meine Augen wirklich sind.
Andere relevante Vorerkrankungen:
- Zwerchfellgleithernie, führt zum Hochsteigen der Magensäure, ohne täglich Omeprazol komm ich um vor Sodbrennen
- Stuhlgang oft etwas flott, Darmspiegelung ohne Befund, offensichtlich leichter Reizdarm
Also habe ich vor 10 Wochen mit der Kohlenhydrat-Streichung angefangen, ohne besondere Diätkonzepte, einfach zu probieren, wie lange ich das aushalte (man liest ja, wie schlimm das ist...). Das geht ganz prima vegetarisch, kann ich noch ein paar Tips zu geben.
Außerdem habe ich mir Kettlebells gekauft und mache täglich inzwischen ca. 20 Minuten damit.
Kurzfristige Wirkung:
- Kopfschmerzen wie weggeputzt, seitdem nichtmal mehr den Ansatz von Kopfschmerzen
- Augen viel fitter: die Lesebrille brauch ich fast gar nicht mehr
- Sodbrennen verschwunden, Omeprazol nehm ich vielleicht noch 1 mal die Woche (z.B. am WE wenn mit den Kindern doch wieder etwas KH-haltiges auf den Tisch kommt).
- Stuhlgang normalisiert, manchmal etwas fest, aber seit dem ich Brot aus Leinsamen backe, so wunderbar wie seit Jahren nicht.
- einziger Wermutstropfen: erhebliche Zahnstein-Bildung.
In den 10 Wochen bin ich von 86 auf 76 runter. Habe vor, die 70 noch deutlich zu unterschreiten, um nach Wasser-Glykogen-Wiederaufnahme die 70 zu halten.
Ob die geschafften 10 kg jetzt von den Kettlebells oder vom LowCarb kommen oder der Kombination ist mir ziemlich egal. Langsam tritt der Gewichtsverlust in den Hintergrund, die anderen überraschenden Gewinne in der Lebensqualität machen sich viel stärker bemerkbar.
Habe vor, erstmal bis Ende November zu machen, um das über Weihnachten zu sehen, was mit die Kohlenhydrate alles antun können - um dann ggf. im Frühjahr die nächste Phase zu machen.