Schwammpuppe
Stamm Mitglied
Ich weiß nicht, wie ich es anders formulieren soll (Threadthema) und ob ich hier richtig bin. Aber ich lese viel im Forum, auch wenn ich nicht alles kommentiere. Mir fällt auf, dass viele kaum weiter kommen, immer wieder sündigen oder es ihnen an irgendwas fehlt.
Ich hab mich immer gefragt warum? Ich bin sehr glücklich mit Atkins. Ich habe meine Anfangsfehler erkannt und behoben. Seitdem fluppts. 4-6 kg in einer Woche gehen weg, dann steh ich 4 -6 Wochen und wenn ich meine Periode bekomme habe ich Wassereinlagerungen. Ich zähle keine Kalorien mehr, ich esse, wenn ich hunger habe, bis ich satt bin, nicht mehr und nicht weniger. Ich habe noch nicht einen Tag das Bedürfnis nach irgendwas kohlenhydrathaltigem gehabt, keine Heißhungerattacken und auch nie wehmütig irgendetwas angeschielt, weil ich es nicht "darf".
Manchmal war es blöd, weil ich hunger hatte und nichts fertig, was schnell zwischen die Zähne kann. Dann habe ich es vermisst, nicht alles essen zu können, denn so ein Keks ist schnell drin, ein Mars auch oder eben eine Scheibe Brot, die schnell geschmiert ist. Es war aber nicht so, dass ich gegen meinen Appetit ankämpfen musste, sondern es ging ausschließlich um die Schnelligkeit des Haben könnens oder um die Bequemlickeit, weil griffbereit.
Wenn mich jetzt jemand fragt, ob mir das nicht schwer fällt. Nö, NIE! Und das ist nicht übertrieben oder selbstbelogen. Da stellt sich mir natürlich die Frage, warum soviele mit der gleichen Ernährungsweise soviele Probleme haben. Okay, nicht jeder ist für Atkins geschaffen. Aber gehen wir mal von denen aus, die eigentlich gut zurecht kommen. Wieso ist es so unterschiedlich? Vor allem, weil ich eigentlich ein Vorzeigekandidat war, für Sünden, schwach werden usw. Ist das der berühmte "Klick"?
Ich habe mir nämlich gedacht, dass es sicher Leute gibt, die sich nicht mit so einer Informationsflut zurecht finden. Die ein Buch lesen können, ohne wirklich verstanden haben, was vermittelt werden soll. Mir fällt dann, von außen betrachtet, oft auf, dass pauschal geantwortet wird, wie "mussten wir alle durch", "passiert jedem Mal" usw. Kann es nicht sein, dass viele einfach nicht wirklich voll bei der Sache sind? Dass sie doch mit dem Gefühl des Verzichts in die Umstellung gehen? Ohne, dass ihnen das bewusst ist?
Denn, wenn es so ist, dann kann man denen doch am besten helfen, wenn man in der Ecke den Fehler sucht und beseitigt. Ich bin nämlich mittlerweile der Überzeugung, wer irgendwie denkt, er müsste verzichten, einen Anflug von "ach eins könnt ich jetzt mal" nicht ohne Sünde übersteht, der wird es sehr schwer haben. Zumindest schwerer als jemand, der einfach bei den Ernährungsfakten etwas falsch gemacht hat. Und wenn das so ist, kann man doch ganz anders helfen.
Durch meinen Erfolg und die Leichtigkeit mit der dieser sich eingestellt hat, würde ich gerne andere Unterstützen, damit sie es genauso leicht haben wie ich.
LG Schwammi
Ich hab mich immer gefragt warum? Ich bin sehr glücklich mit Atkins. Ich habe meine Anfangsfehler erkannt und behoben. Seitdem fluppts. 4-6 kg in einer Woche gehen weg, dann steh ich 4 -6 Wochen und wenn ich meine Periode bekomme habe ich Wassereinlagerungen. Ich zähle keine Kalorien mehr, ich esse, wenn ich hunger habe, bis ich satt bin, nicht mehr und nicht weniger. Ich habe noch nicht einen Tag das Bedürfnis nach irgendwas kohlenhydrathaltigem gehabt, keine Heißhungerattacken und auch nie wehmütig irgendetwas angeschielt, weil ich es nicht "darf".
Manchmal war es blöd, weil ich hunger hatte und nichts fertig, was schnell zwischen die Zähne kann. Dann habe ich es vermisst, nicht alles essen zu können, denn so ein Keks ist schnell drin, ein Mars auch oder eben eine Scheibe Brot, die schnell geschmiert ist. Es war aber nicht so, dass ich gegen meinen Appetit ankämpfen musste, sondern es ging ausschließlich um die Schnelligkeit des Haben könnens oder um die Bequemlickeit, weil griffbereit.
Wenn mich jetzt jemand fragt, ob mir das nicht schwer fällt. Nö, NIE! Und das ist nicht übertrieben oder selbstbelogen. Da stellt sich mir natürlich die Frage, warum soviele mit der gleichen Ernährungsweise soviele Probleme haben. Okay, nicht jeder ist für Atkins geschaffen. Aber gehen wir mal von denen aus, die eigentlich gut zurecht kommen. Wieso ist es so unterschiedlich? Vor allem, weil ich eigentlich ein Vorzeigekandidat war, für Sünden, schwach werden usw. Ist das der berühmte "Klick"?
Ich habe mir nämlich gedacht, dass es sicher Leute gibt, die sich nicht mit so einer Informationsflut zurecht finden. Die ein Buch lesen können, ohne wirklich verstanden haben, was vermittelt werden soll. Mir fällt dann, von außen betrachtet, oft auf, dass pauschal geantwortet wird, wie "mussten wir alle durch", "passiert jedem Mal" usw. Kann es nicht sein, dass viele einfach nicht wirklich voll bei der Sache sind? Dass sie doch mit dem Gefühl des Verzichts in die Umstellung gehen? Ohne, dass ihnen das bewusst ist?
Denn, wenn es so ist, dann kann man denen doch am besten helfen, wenn man in der Ecke den Fehler sucht und beseitigt. Ich bin nämlich mittlerweile der Überzeugung, wer irgendwie denkt, er müsste verzichten, einen Anflug von "ach eins könnt ich jetzt mal" nicht ohne Sünde übersteht, der wird es sehr schwer haben. Zumindest schwerer als jemand, der einfach bei den Ernährungsfakten etwas falsch gemacht hat. Und wenn das so ist, kann man doch ganz anders helfen.
Durch meinen Erfolg und die Leichtigkeit mit der dieser sich eingestellt hat, würde ich gerne andere Unterstützen, damit sie es genauso leicht haben wie ich.
LG Schwammi