Kurzfassung Woche 14
Methode: LC. Fett zuviel. Eiweiß knapp. KH wenig
Bilanz: 08.12.2005 92,7kg KFA 21,7% = 80,5bp. Diese Woche
-0,1kg und -3,0bp
Sport: Nicht soviel. Aber genug gelaufen
Befinden: etwas durch den Wind, aber super!
Kommentar
Tja, was soll ich sagen. Jede menge Stress diese Woche und ich bin ziemlich durch den Wind. Da das aber vor allem positiver Stress war, könnte ich noch mehr vertragen
Was bedeutete das jetzt aber?
Ich bin fast nicht dazu gekommen, hier Beiträge zu lesen geschweige denn an Ketocity weiter zu schreiben :-(
Ernährung habe ich nur als notwendiges Übel wahrgenommen. Zuerst als natürliche Stressreaktion empfunden, so haben mich doch auch die Lebensmittelskandale angefressen und mir den Appetit vernagelt. Der Gedanke an Weiterfasten erschien mir so verlockend, dass ich das am Montag tatsächlich angegangen bin. Und mittags war es dann schon vorbei, weil mein Gehirn selbstständig das strukturierte Denken eingestellt hatte. Hauptsächlich habe ich mich diese Woche von Gemüse, Obst und etwas Fleisch und Käse ernährt. Fast alles Bio aber dafür weniger.
In unserem Tegut-Laden werden abends ab 19h immer die Preise auf Frischwaren reduziert. Da gibt es dann den Bio-Endivien für einen Euro. Und sicher habe ich 3 Kilo Nüsse diese Woche gemampft.
Mein Körpergewicht ist viel noch zu hoch, um im Januar voll in das Lauftraining einzusteigen. Zumindest muss ich ein paar Laufschuhe extra kaufen.
Einen Teil der langsamen Gewichtsabnahme schiebe ich auf das Krafttraining. Für einen Marathon bräuchte ich das so nicht, aber es gefällt mir, was mit meinem Körper geschieht. Zumindest mein Spiegelbild macht mir Freude und sagt: Hey, das reicht doch schon!
Die Digi mit Selbsauslöser und Blitzlicht war leider weniger nett zu mir!
Deshalb geht es weiter mit dem Krafttraining.
Aussichten? Ich werde so weiter machen wie bisher. Vielleicht schaffe ich es mal, abends weniger zu essen. Süßkram ist mir ziemlich egal. Ab und zu tut es eine getrocknete Aprikose.
Die KH, die ich tagsüber aufnehme, reichen gerade mal für zwanzig Minuten Laufen, dann sind sie alle. Daran habe ich mich jetzt gewöhnt. Gestern Abend bin ich zum zweiten mal in der Woche meine zehn Kilometer in der Stadt gelaufen. Das war sehr entspannt und trotzdem schnell. Hat Spaß gemacht trotz der schiefen Bordsteine. Im Fitnesscenter bin ich doch leider in letzter Zeit öfter vorzeitig vom Laufband abgestiegen, weil’s mir zu langweilig wurde. Mein bester Trick vor ein paar Wochen war ja, alle halbe Stunde das Ergogerät zu wechseln: Crosstrainer, Stepper, Laufband steil gehen, Laufband laufen aber jetzt mag ich nur noch laufen und zwar draußen wo es frisch ist.
Viele Grüße und viel Erfolg beim Umschiffen der vorweihnachtlichen Untiefen
Manfred