Living 100 Years

Der Überblick seit 2024-August-01



Und mal wieder eine aktuelle Messung.
Es ist so wie es sein soll.

Heute um 02:47 wach geworden, direkt aufgestanden und an den Computer gesetzt und mit Vokabel lernen begonnen.

Dann startete eine Flut von neuen Ideen in meinem Kopf.
Diese Nacht wurde im Schlaf mal wieder vom Unterbewusstsein analysiert und als Ergebnis hat es mir eine Vielzahl von neuen Ideen ins Bewusstsein gesetzt.

Auch so ein Vorteil von dem Vokabel lernen: Diese Vorschläge werden im Laufe der Zeit immer intensiver und häufen sich auch.

Und dann bin ich auch immer extrem tiefenentspannt.

Mal sehen wie ich das jetzt alles umsetze.
Das wird nämlich nicht schön step by step "übertragen". Das kommt mehr oder weniger in "Null-Zeit" im Bewusstsein an.
Dann vergesse ich auch wieder viele Sachen.
Das muss also noch geübt werden, es auch vom Bewusstsein wieder abrufen zu können.

Aktuell geht es um diesen Artikel und die Erkenntnisse, die dort beschrieben werden
https://www.focus.de/gesundheit/rat...-75-noch-fit-im-kopf-zu-sein_id_11465926.html

Das ist die "Oberste Direktive"

„Use it or lose it“​

Um im Kopf fit und den Anforderungen gerecht bleiben zu können, bedarf es Professor Korte zufolge gezieltem Training. Die grauen Zellen müssen auf Trab gehalten, gefordert und gefördert werden. „Das Gehirn arbeitet sehr energieeffizient“, sagt er. „Eine Schonhaltung in Form von denkerischem und lerntechnischem Nichtstun bestraft die Natur mit Abbau – ganz nach dem Motto: Use it or lose it.“

Das muss man sich auch ins Gehirn verankern.

Im Gegensatz zu anderen Organen, die umso schneller altern, je stärker sie genutzt werden, gilt für das Gehirn dabei ein ungewöhnlicher, weil umgedrehter Mechanismus.

Fasten, im Sinne von: Ich nutze mein Gehirn nicht mehr aktiv, ist also der Anfang vom Ende.

Wunderwerk Gehirn​

Das menschliche Gehirn besteht aus etwa 86 Milliarden Nervenzellen, die miteinander verbunden sind. Die sogenannten Gliazellen grenzen das Nervengewebe von Blutgefäßen und Hirnoberfläche ab und sind für die Signalübertragung im Gehirn unabdingbar.

Davon wird nur ein Bruchteil wirklich genutzt.
Jeder besitzt 86 Milliarden Euro , benutzt sie aber nicht, weil der Mensch meint nur zu sparen ist am besten.
Dummerweise machen das die meisten ja auch nur.

Gehirnjogging bringt für das Gedächtnis wenig​

Wie das geht? Mit Sudoku und Kreuzworträtsel, also dem, was Ratgeber und Frauenzeitschriften klassischerweise als Gehirnjogging verkaufen, auf jeden Fall nicht

Bei Sudoku benutzt man 9 angelegte Strukturen
Bei Kreuzworträtseln greift man auf seinen Wortschatz zurück. Auch der ist bereits fast komplett gespeichert.
Es werden also von den ungenutzten Zellen keine zusätzlichen aktiviert.

Deshalb lerne ich Vokabeln. Da muss das Gehirn für jedes neue Wort in einer anderen Sprache eine neue Struktur anlegen.

Und jetzt kommt auch etwas sehr wichtiges

dass Neurone, wenn sie elektrische und chemische Signale weiterleiten, auch für sie selbst schütztende Faktoren ausschütten“, erklärt der Neurowissenschaftler. Diese erhöhten nicht nur die Lebensdauer bestehender Verknüpfungen, sondern bewirkten zudem, dass sich neue Nervenzellen im Hirn bildeten, während wir Neues erleben oder lernen.

Klare, bei Sudoku und Kreuzworträtseln wird das auch am Leben erhalten. Aber nur die bestehenden.
Aber besser so als gar nichts zu machen.
Aber: Die monotone Wiederholung ist am Ende auch kein Vorteil.

Bei Sprache ist das natürlich komplett anders.
Da muss permanent neu verknüpft werden

Je mehr Verknüpfungen, desto besser. Werden sie regelmäßig getriggert, auch noch in unterschiedlichen Szenarien: PERFEKT
Deshalb lerne ich die Sprachen in JEDER möglichen Kombination.
Der Speicher für das Wort wird einmal angelegt.
Aber mit jeder weiteren Sprache gibt es mehr aktive Verbindungen zu jedem Speicher.
Und das ist der entscheidende Vorteil am Ende, das Gehirn fit zu halten und diese Fitness zu steigern
Es gibt da kein Blocker wegen Alter. Das funktioniert immer.

Die Auswirkungen merke ich jetzt auch immer mehr im realen Leben
Meine Frau sagt immer öfter zu mir: Bist du gestresst? Du bist so hektisch.
Das irritiert mich dann immer, weil ich mich total locker und entspannt fühle.

Ich erkläre das damit das die Geschwindigkeit der Verarbeitung im Gehirn durch das Vokabel Training immer weiter beschleunigt wird.
Für mich ist das dann normal, aber für die Außenwelt natürlich nicht mehr.

Beim Autofahren bekommt sie schon fast "Panikattacken", wenn ich jetzt fahre.
"Fahr nicht so schnell, warum beschleunigst du so schnell?"

Für mich hat sich das nichts geändert. Das läuft für mich normal ab.
Die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht sich auch signifikant
Die Verarbeitung von mehr Daten in Realtime wird erheblich beschleunigt.
Pauschal denke ich jetzt 2 bis 4 mal schneller als ein Mensch, der sich um sein Gehirn nicht kümmert.
Nicht zu verwechseln mit erhöhter Risikobereitschaft. Das ist nicht der Fall. Wird aber so interpretiert.

Da ich natürlich wesentlich mehr Daten pro Zeiteinheit verarbeite, bekomme ich sehr oft das Attribut "arrogant" an den Kopf geschmissen.
Ich liege am Ende fast nie falsch mit meinen Äußerungen.
Das ist wie beim Computer: Je Leistungsfähiger desto effektiver.

Von daher kann jetzt der AI Wahnsinn, der Beginn vom Terminator in der Realität werden.
Die meisten Menschen, die es dann benutzen werden dann auch noch "verdummen".
Das wird die Maschinen freuen. Es wird dann noch einfacher, die Menschheit zu eliminieren bzw. zu kontrollieren.
Es wird Menschen geben, die das für sich nutzen können und werden.
Nicht alle sind "blöd"
Ist aber ein anderes Thema.

2016 habe ich ein Tipp bekommen, dieses Buch zu lesen:



Anwendbar für alles im Leben.
Dann läuft alles, so wie man das im Kopf hat.
Wirklich die Essenz, wie das ganze funktioniert.
Leider wird das Buch nicht mehr angeboten.

Ich werde jetzt ein kleines Projekt starten, um zu sehen, welche Auswirkung es hat, wenn man die Zahl der Kombinationen erhöht.

Bei Memrise gibt es viele Kapitel, die in allen Spraschen dieselben Vokabeln haben.
Deshalb kann ich das mit dieser App so optimal nutzen

Das ist die Liste



Das ist die Liste der Sprachen


Das sind theoretisch 104 Kombinationen.
Es werden also zu jedem Wort 104 Connections aufgebaut.
Am Ende werden die auch genutzt, weil am Ende ein Automatismus entsteht, das auch beim Lernen von Deutsch-Englisch, alle anderen Kombinationen im Kopf aktiviert werden.
Das sind für EIN Wort 104 Connections

Bei Sudoku habe ich 66.

Nehme ich jetzt immer mehr Worte dazu wird die Anzahl der Connections massiv steigen.
Das ist im Prinzip unendlich am Ende

Bei Sudoku bleibt das bei 66.

Sollte jetzt jemand meinen das so etwas nicht schaffbar ist.
Irrtum: Das Gehirn hat da kein Limit.
Man muss das nur wollen, dann geht das.
Und man muss dazu kein Talent haben. Das kann jeder schaffen.

leowave schrieb:

Mal sehen wie ich das jetzt alles umsetze.
Das wird nämlich nicht schön step by step "übertragen". Das kommt mehr oder weniger in "Null-Zeit" im Bewusstsein an.
Dann vergesse ich auch wieder viele Sachen.
Das muss also noch geübt werden, es auch vom Bewusstsein wieder abrufen zu können.

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Geht mir ähnlich, wenn mal wieder so ein Schwall an Ideen über mein Unterbewusstsein generiert wurde. Denn dann verlustfrei zu verarbeiten, ist oft eine Herausforderung. Aufstehen und Notizen machen, funktioniert dann noch am besten. Meist reichen mir Stichpunkte als Anker, um mich an den komplexen Teil dahinter, auch wieder erinnern zu können.

leowave schrieb:

Auch so ein Vorteil von dem Vokabel lernen: Diese Vorschläge werden im Laufe der Zeit immer intensiver und häufen sich auch.

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Ich denke, das liegt eher an der Ketose. Die Ideen hängen zwar mit den Sprachen zusammen, weil es das ist, was dich derzeit so beschäftigt. Jedoch wird dieser Ablauf m.E.n. durch die Ketose begünstigt. Und eine intensive Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema ist da wohl die Voraussetzung, dass im Hintergrund überhaupt Aktivitäten stattfinden.

leowave schrieb:

Die Auswirkungen merke ich jetzt auch immer mehr im realen Leben
Meine Frau sagt immer öfter zu mir: Bist du gestresst? Du bist so hektisch.
Das irritiert mich dann immer, weil ich mich total locker und entspannt fühle.

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Das ist interessant. Deine Vermutungen liegen nahe, halte ich auch nicht für unwahrscheinlich, dass deine gesteigerte Aufnahmefähigkeit und Reaktionen, dich auch anders agieren lassen. Ich würde es dennoch auch versuchen, anders zu erforschen.

Misst deine Uhr auch die HRV? Damit könntest du ggf. auch die Bestätigung bekommen, dass dein entspanntes Empfinden sich mit körperlicher Entspannung deckt.

leowave schrieb:

Je mehr Verknüpfungen, desto besser. Werden sie regelmäßig getriggert, auch noch in unterschiedlichen Szenarien: PERFEKT
Deshalb lerne ich die Sprachen in JEDER möglichen Kombination.
Der Speicher für das Wort wird einmal angelegt.
Aber mit jeder weiteren Sprache gibt es mehr aktive Verbindungen zu jedem Speicher.
Und das ist der entscheidende Vorteil am Ende, das Gehirn fit zu halten und diese Fitness zu steigern
Es gibt da kein Blocker wegen Alter. Das funktioniert immer.

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Was du oben aus dem Artikel zusammengefasst hast, macht Sinn.
Ich denke, den ähnlichen Nutzen hast du auch, wenn du die Sprachen nicht sofort alle gleichzeitig miteinander verknüpfen willst.

Geht es dir darum, das für dich maximal mögliche auszuloten?
Das Benutzen der Hirnkapazitäten hängt doch nicht davon ab, dass sie jedes Mal maximal heraus gefordert werden.
Ich verstehe es so, dass es auf die kontinuierliche Nutzung ankommt und nicht nur ein täglicher Stresstest, den gewünschten Erfolg bringt.


Du bist scheinbar Jemand, der gerne Grenzen auslotet und sie dann auch verschiebt.
Damit verschiebst du auch jedes Mal deinen Status Quo. Dieses neue Level dann zu bedienen oder ggf. noch weiter zu verschieben, bedarf auch weiterer Anstrengungen. Da sehe ich auch kein Limit.
Allerdings denke ich, dass ein Ausgleich notwendig ist. Sympathikus und Parasympathikus regeln unser Nervensystem diesbezüglich. Ich denke, dass es durchaus möglich ist, dass dein entspanntes Befinden alleine nicht ausreichend ist, um daran zu bestimmen, dass Homöostase besteht. Die Beobachtungen deiner Frau, die dich nun schon so lange kennt, würde ich zum Anlass nehmen, mal genauer zu checken, ob dein Körper vielleicht doch mehr Stress ausgesetzt ist, als du ihn evtl. wahrnimmst.
Was sie als Stress wahrnimmt, ist womöglich nur deine gesteigerte Alarmbereitschaft, die auch deine Sinne schärft und dich sensibler reagieren lässt. Das ist hormonell gesehen jedoch auch ein Zustand, der eher dem "fight or flight"- Zustand entspricht und nicht mit Entspannung gleichzusetzen ist.

Sonja schrieb:

Ich denke, das liegt eher an der Ketose. Die Ideen hängen zwar mit den Sprachen zusammen, weil es das ist, was dich derzeit so beschäftigt. Jedoch wird dieser Ablauf m.E.n. durch die Ketose begünstigt. Und eine intensive Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema ist da wohl die Voraussetzung, dass im Hintergrund überhaupt Aktivitäten stattfinden.

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Nein. das Läuft immer so ab, egal welche Energie benutzt wird.
Ala ich das 2015 das erste mal gemacht habe, war ich immer im Glukose Modus.

Sonja schrieb:

Das ist interessant. Deine Vermutungen liegen nahe, halte ich auch nicht für unwahrscheinlich, dass deine gesteigerte Aufnahmefähigkeit und Reaktionen, dich auch anders agieren lassen. Ich würde es dennoch auch versuchen, anders zu erforschen.

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Nein. Ich merke das schon, wenn ich durch Dinge psychisch unter Druck gerate.
Das ist aber definitiv nicht der Fall.
Für mich wird das Verhalten der anderen Menschen ja immer mehr zur Zeitlupe.
Ich weiß auch schon meistens was gesagt werden wird.
Ich denke mir dann immer: Komm auf den Punkt, damit wir weiter machen können.

Das habe ich aber schon immer so gehabt.
Ich habe halt einen Filter, der die Emotionen immer direkt rausfiltert.
In den meisten Fällen ist die Emotion der Blocker.
Sie behindert das Vorankommen erheblich bzw. macht es unmöglich.

Beim meinem Gehirn gilt: je mehr ich es fordere, desto entspannter wird es.

leowave schrieb:

Ala ich das 2015 das erste mal gemacht habe, war ich immer im Glukose Modus.

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Bist du da auch nachts aufgewacht und hattest das so?
Das nächtliche Aufwachen und so ein Schwall mit Ideen, passieren bei mir überwiegend in Ketose.
Ich kann das zwar auch ohne Ketose haben, allerdings schlafe ich da durch und habe das dann eher noch ruhig im Bett liegend, nachdem ich "normal" aufgewacht bin oder tagsüber kommt plötzlich so ein Schub mit Antworten auf Fragen, derer ich mir teilweise nicht mal bewusst war.^^

leowave schrieb:

Beim meinem Gehirn gilt: je mehr ich es fordere, desto entspannter wird es.

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Das klingt nach Auspowern, was dann hinterher in die Entspannung führt.

Sonja schrieb:

Allerdings denke ich, dass ein Ausgleich notwendig ist. Sympathikus und Parasympathikus regeln unser Nervensystem diesbezüglich. Ich denke, dass es durchaus möglich ist, dass dein entspanntes Befinden alleine nicht ausreichend ist, um daran zu bestimmen, dass Homöostase besteht. Die Beobachtungen deiner Frau, die dich nun schon so lange kennt, würde ich zum Anlass nehmen, mal genauer zu checken, ob dein Körper vielleicht doch mehr Stress ausgesetzt ist, als du ihn evtl. wahrnimmst.
Was sie als Stress wahrnimmt, ist womöglich nur deine gesteigerte Alarmbereitschaft, die auch deine Sinne schärft und dich sensibler reagieren lässt. Das ist hormonell gesehen jedoch auch ein Zustand, der eher dem "fight or flight"- Zustand entspricht und nicht mit Entspannung gleichzusetzen ist.

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Nein. Das ist nicht existent bei mir.
Ja ich habe da schon hunderte von Diskussionen mit meiner Frau gehabt.
Das liegt halt außerhalb des Ereignishorizontes von normalen Menschen.

Es gibt ja Menschen die ähnlich ticken wie ich.
Da ist das NIE ein Thema gewesen.
Und diese Unterhaltungen waren ein vielfaches intensiver und dennoch total entspannend.

Es gibt da einen relativ einfachen Test, so eine Grenze zu fühlen.
Ich weiß nicht wo bei dir das Maximum an Geschwindigkeit beim Auto liegt, die du regelmäßig fährst.
Angenommen die ist 200 auf der Autobahn. Jetzt such dir jemanden der immer versucht Maximum(260), wenn möglich, zu fahren, egal wie der Verkehr ist.
Diese Person, für die normal ist bleibt locker und entspannt.
Du, denke ich mal, nicht. Du kommst in eine Stresssituation.

Sonja schrieb:

Bist du da auch nachts aufgewacht und hattest das so?
Das nächtliche Aufwachen und so ein Schwall mit Ideen, passieren bei mir überwiegend in Ketose.
Ich kann das zwar auch ohne Ketose haben, allerdings schlafe ich da durch und habe das dann eher noch ruhig im Bett liegend, nachdem ich "normal" aufgewacht bin oder tagsüber kommt plötzlich so ein Schub mit Antworten auf Fragen, derer ich mir teilweise nicht mal bewusst war.^^

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Ich habe das erst wieder in dieser Intensität seit ich das mit den Vokabeln mache.
Ketose und Abnehmen mache ich seit über 2 Jahren.

Deshalb weiß ich auch, das es nur daran liegt.
Und vor 10 Jahren habe ich über Ketose und Abnehmen ja zu NULL Prozent nachgedacht.

Das passiert, weil ich durch eine positive Motivation mein Gehirn animiere die Grenzen zu erweitern.
Die meisten nutzen diese Fähigkeit ja nur im negativen Sinn.
Sonst hätten nicht 80% Schlafprobleme.

leowave schrieb:

Die meisten nutzen diese Fähigkeit ja nur im negativen Sinn.
Sonst hätten nicht 80% Schlafprobleme.

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Ich sehe da viel Potenzial, warum das möglicherweise so stattfindet.
Dir ist es vermutlich nützlich, deine Handlungsweise und Reaktionen als perfekt und richtig zu deuten und das ist dir dann auch zuträglich.

Das Verhalten anderer, als negativ zu bewerten oder pauschale Aussagen über eine Mehrheit zu machen, stößt bei mir, meist auf Unbehagen.
So schwarz-weiß sehe ich die Welt nicht. Bei mir gibt es mehr Farben und so ist es auch nicht immer schlecht, wenn etwas augenscheinlich nicht optimal läuft.

Die Gedanken, die ich oben geäußert habe, sollen auch bloß anregen ggf. noch anders auf die Lage zu schauen.
Das ist scheinbar nicht nötig, doch finde ich es schön, sich so auszutauschen, weil wir selbst doch meist auch nur sehen, was wir bereits kennen. Und eine andere Sichtweise könnte evtl. auch nützlich sein, die eigene Wahrnehmung zu erweitern.

leowave schrieb:

Nein. Das ist nicht existent bei mir.

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Vielleicht ein "Blinder Fleck". Wenn du es nicht hättest, wäre es kritisch, dann würden dir nämlich die Stammhirnfunktionen fehlen... das willst du wirklich nicht.

Homöostase - das habe ich jetzt mal gegoogelt.
da geht es wohl um den physischen Gleichgewichtszustand.
Da besteht absolutes Gleichgewicht bei mir.
Darüber muss ich mir echt keine Gedanken machen. Das funktioniert so wie es von der Natur geplant wurde.

Mein "verändertes" Verhalten beruht allein auf der Annahme von Anderen, die natürlich nicht sehen können, das mein Gehirn Daten jetzt schneller verarbeiten kann als vorher.

leowave schrieb:

Homöostase - das habe ich jetzt mal gegoogelt.
da geht es wohl um den physischen Gleichgewichtszustand.
Da besteht absolutes Gleichgewicht bei mir.

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Dass deine Vitalwerte prima sind, das weiß ich ja.

Ich hatte das mit der Homöostase auf Sympathikus und Parasympathikus bezogen.
Genau genommen auf die jeweiligen beteiligten Hormone, die auch damit in Verbindung stehen.
Deshalb hatte ich auch gefragt, ob du HRV-Werte deiner Uhr auswerten kannst. Das steht damit im Zusammenhang.

Sonja schrieb:

Ich hatte das mit der Homöostase auf Sympathikus und Parasympathikus bezogen.

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Damit habe ich mich noch nie beschäftigt, weil ich in diesen Bereichen auch noch nie ein Problem hatte.
Von daher ist das nicht relevant.
Mein Uhr misst das, aber es werden keine Daten mehr gespeichert.
Früher hatte ich da Daten
Ich habe einmal ein Screenshot gemacht. Der ist von Ende November 2022



Aber wie gesagt. In dem Bereich hatte ich noch nie ein Problem. Das lief immer nach Plan.

Sonja schrieb:

Du bist scheinbar Jemand, der gerne Grenzen auslotet und sie dann auch verschiebt.
Damit verschiebst du auch jedes Mal deinen Status Quo. Dieses neue Level dann zu bedienen oder ggf. noch weiter zu verschieben, bedarf auch weiterer Anstrengungen. Da sehe ich auch kein Limit.

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Ja das ist etwas sehr motivierendes für mich.