tiga
Stamm Mitglied
- Registriert
- 05. Aug. 2013
- Beiträge
- 10.102
- Reaktionspunkte
- 6.247
- Ort
- Emden
- Name
- Jan
- Größe
- 1,85 m
- Gewicht
- 111,5 kg
- Zielgewicht
- 110 kg
- Diätart
- real food - keto
Hallo,
man hört oder liest ja immer wieder, dass einem dazu geraten wird auf seinen Körper zu hören.
Ich halte das zum größten Teil für absoluten Unsinn!
Schauen wir uns doch mal um. Ca. 70-90% der Leute in unserer Umgebung zeigen uns doch recht deutlich, dass dieser Rat so gut nicht sein kann.
Da gibt es Leute die vor lauter Wohlstand kaum noch aus den Augen schauen können und andere sind so dünn, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten können. Die Masse ist zwar "normal gebaut", aber das bedeutet auch nur, dass sie das übliche Übergewicht haben.
Einige treiben 1-2x pro Woche Sport, sind aber trotzdem nicht wirklich trainiert.
Wenn diese Leute nun also auf ihren Körper hören, dann wird er ihnen folgendes sagen:
"Mach so weiter wie bisher, das gefällt mir." Denn daran konnte er sich über Jahre gewöhnen.
Wenn diese Leute nun etwas an ihren Gewohnheiten ändern, reagiert ihr Körper ganz subtil: Auf ungewohnte Anstrengungen reagiert er mit Schweißausbrüchen, Mattigkeit und Schmerzen. Auf weniger Nahrung reagiert er mit Hunger und auf mehr Nahrung mit Völlegefühl und Übelkeit. Auf Änderungen in der Nahrungszusammensetzung teilweise mit allem zusammen und dazu noch mit Durchfällen oder Verstopfung.
Der Körper sagt also auf unterschiedlichste Weise, dass er es lieber wieder so hätte wie vorher. Er sagt den Leuten: "Vorher war es gut, was du jetzt machst, ist nicht gut und darum lasse ich dich leiden." Der Körper lügt.
Wenn der Körper wüsste was er braucht und was gut für ihn ist, dann würden die Leute nicht mehrheitlich so aussehen, wie sie aussehen.
Bei den Übergewichtigen ist "der Körper" (ich meine hier die innere Stimme, daß auf was die Leute versuchen zu hören) oft ein irre fetter und fauler Hund, der versucht seine äussere Erscheinung an seine Einstellung anzupassen. Auf so jemanden hört man nicht. So jemand bekommt Redeverbot und wird in den Keller gesperrt.
Bei vielen Dürren ist es eher andersrum. Da sagt der Körper: "Ich habe genug" oder "Ich bin zu dick" obwohl beides im Grunde nicht stimmt.
Mit der Bewegung ist es noch schlimmer. Der Körper ist ein fauler Sack und nur bei leuten die wirklich viel Sport treiben kommt zu der Faulheit noch eine leise Stimme die doch wieder Bewegung möchte. Bei den Leuten die nur wenig Sport treiben, ist diese Stimme aber nur ein Flüstern im Sturm.
Was sollte man den Leuten also raten, wenn "Hört auf euren Körper" wohl nicht das richtige ist?
Man könnte ihnen raten, ihrem Körper zu zeigen wer das Sagen hat und wenn er sich schon äussern möchte, solle er das nur tun wenn er auch gefragt wird. Diesen Leuten sollte man dabei aber auch noch sagen, dass sie erst lernen müssen ihren Körper zu verstehen und im Zweifelsfall doch auch mal den Verstand zu Worte kommen sollten.
Einiges klingt evtl. herablassend oder auch respektlos. Das ist es ganz sicher auch. Trotzdem finde auch ich mich an einigen Stellen in der Beschreibung oben wieder. Natürlich wird dieser Text auf Widerspruch stoßen. Das soll er auch. Er soll provozieren und zum Nachdenken anregen.
Wenn ich dadurch nun in der Achtung bei einigen Leuten gesunken bin, ist das OK für mich. Ihr dürft mich auch ruhig beschimpfen, dass kann ich ab
man hört oder liest ja immer wieder, dass einem dazu geraten wird auf seinen Körper zu hören.
Ich halte das zum größten Teil für absoluten Unsinn!
Schauen wir uns doch mal um. Ca. 70-90% der Leute in unserer Umgebung zeigen uns doch recht deutlich, dass dieser Rat so gut nicht sein kann.
Da gibt es Leute die vor lauter Wohlstand kaum noch aus den Augen schauen können und andere sind so dünn, dass sie sich kaum noch auf den Beinen halten können. Die Masse ist zwar "normal gebaut", aber das bedeutet auch nur, dass sie das übliche Übergewicht haben.
Einige treiben 1-2x pro Woche Sport, sind aber trotzdem nicht wirklich trainiert.
Wenn diese Leute nun also auf ihren Körper hören, dann wird er ihnen folgendes sagen:
"Mach so weiter wie bisher, das gefällt mir." Denn daran konnte er sich über Jahre gewöhnen.
Wenn diese Leute nun etwas an ihren Gewohnheiten ändern, reagiert ihr Körper ganz subtil: Auf ungewohnte Anstrengungen reagiert er mit Schweißausbrüchen, Mattigkeit und Schmerzen. Auf weniger Nahrung reagiert er mit Hunger und auf mehr Nahrung mit Völlegefühl und Übelkeit. Auf Änderungen in der Nahrungszusammensetzung teilweise mit allem zusammen und dazu noch mit Durchfällen oder Verstopfung.
Der Körper sagt also auf unterschiedlichste Weise, dass er es lieber wieder so hätte wie vorher. Er sagt den Leuten: "Vorher war es gut, was du jetzt machst, ist nicht gut und darum lasse ich dich leiden." Der Körper lügt.
Wenn der Körper wüsste was er braucht und was gut für ihn ist, dann würden die Leute nicht mehrheitlich so aussehen, wie sie aussehen.
Bei den Übergewichtigen ist "der Körper" (ich meine hier die innere Stimme, daß auf was die Leute versuchen zu hören) oft ein irre fetter und fauler Hund, der versucht seine äussere Erscheinung an seine Einstellung anzupassen. Auf so jemanden hört man nicht. So jemand bekommt Redeverbot und wird in den Keller gesperrt.
Bei vielen Dürren ist es eher andersrum. Da sagt der Körper: "Ich habe genug" oder "Ich bin zu dick" obwohl beides im Grunde nicht stimmt.
Mit der Bewegung ist es noch schlimmer. Der Körper ist ein fauler Sack und nur bei leuten die wirklich viel Sport treiben kommt zu der Faulheit noch eine leise Stimme die doch wieder Bewegung möchte. Bei den Leuten die nur wenig Sport treiben, ist diese Stimme aber nur ein Flüstern im Sturm.
Was sollte man den Leuten also raten, wenn "Hört auf euren Körper" wohl nicht das richtige ist?
Man könnte ihnen raten, ihrem Körper zu zeigen wer das Sagen hat und wenn er sich schon äussern möchte, solle er das nur tun wenn er auch gefragt wird. Diesen Leuten sollte man dabei aber auch noch sagen, dass sie erst lernen müssen ihren Körper zu verstehen und im Zweifelsfall doch auch mal den Verstand zu Worte kommen sollten.
Einiges klingt evtl. herablassend oder auch respektlos. Das ist es ganz sicher auch. Trotzdem finde auch ich mich an einigen Stellen in der Beschreibung oben wieder. Natürlich wird dieser Text auf Widerspruch stoßen. Das soll er auch. Er soll provozieren und zum Nachdenken anregen.
Wenn ich dadurch nun in der Achtung bei einigen Leuten gesunken bin, ist das OK für mich. Ihr dürft mich auch ruhig beschimpfen, dass kann ich ab