Es ging nicht darum, wie Milchpulver hergestellt wird oder Babynahrung oder sonst welche Milchprodukte, sondern laktosefreie H-Milch.
Es ging nicht darum, wie Milchpulver hergestellt wird oder Babynahrung oder sonst welche Milchprodukte, sondern laktosefreie H-Milch.
und auch:Mit Lactoland ist die KÜRGER GROUP spezialisiert auf Mischungen aus Trockenmilcherzeugnissen – abgestimmt auf die Prozesstechnik der Kunden. Die Trocknungsprozesse können so gesteuert werden, dass die Produkte individuell mit speziellen sensorischen Eigenschaften hergestellt werden. Ob Joghurt- oder Frischkäseproduktion – auf Wunsch sind alle Mischungen auch in Koscher- und Halal-Qualität verfügbar.
PRODUKTSORTIMENT
- Industrierahm & Magermilchkonzentrat
- Buttermilchkonzentrat
- Süß- & Sauermolkenkonzentrat
- Roh- & Buttermilch
- Mager- & Trinkmilch
- gezuckerte Kondensmilch
- Joghurt- & Sauermilchprodukte
Milchkonzentrate (flüssig)
Unsere Tochtergesellschaft Lactoland verarbeitet pro Jahr rund 100 Millionen Liter Flüssigprodukte aus Milch. Gefragt sind oft kurzfristige Kapazitäten und Flexibilität. Deshalb bieten wir unseren Partnermolkereien einen besonderen Service: Aufgrund von saisonalen Schwankungen von Angebot und Nachfrage können wir Engpässe und Überschüsse zwischen den Molkereien ausgleichen. Wir haben lang- und mittelfristige Einkaufs- und Verkaufskontrakte für Milchprodukte wie Sahne, Molke und Konzentrate. So garantieren wir einen reibungslosen Ablauf, Liefersicherheit und Topqualität. Wir sind für unsere Kunden europaweit unterwegs und verfügen über ein großes, effizientes Netzwerk.
In 14 Sprühtrockentürmen produzieren wir 100.000 Tonnen verschiedene Pulver pro Jahr, davon rund 30.000 Tonnen Vollmilch- und Magermilchpulver. Aufgrund unserer strengen Kontrollen der Rohstoffe und Endprodukte können wir unsere Pulver auch in Bio-Qualität, laktosefrei, als Instant- oder „Low-Spore“-Variante anbieten. Außerdem führen wir ein umfangreiches Sortiment an Pulvern auf Milchbasis für die industrielle Weiterverarbeitung: von Milch- und Joghurtpulvern über Milchproteinkonzentrate bis hin zu Commodities, Kaseinaten und Molkenderivaten.
Könnte man dann wenn die die Milch sowieso vorher pulverisieren nicht die ganzen Stoffe rausfiltern die angeblich so ungesund sind oder unvorteilhaft für Erwachsene ?
- Zur Entfernung von Laktose aus Milch wurden bereits mehrere Verfahren beschrieben. Im Allgemeinen liegt das Problem bei allen bekannten Verfahren darin, dass sich die organoleptischen Eigenschaften verändern. Ein allgemein bekanntes Verfahren in diesem Gebiet ist das herkömmliche enzymatische Verfahren zur Entfernung von Laktose. Bei diesem Verfahren wird der Milch Laktase hinzugefügt, was zur Umwandlung von mehr als 80 % der Laktose in Monosaccharide, dh Glukose und Galaktose, führt. Das Problem ist hierbei der unangenehme süße Geschmack der Milch, der durch die Monosaccharide verursacht wird.
- [0010]
sterben WO 00/45643 Offenbart ein Verfahren, dessen Ziel die Erhaltung der organoleptischen Eigenschaften der Milch ist. Gemäß dieser Veröffentlichung wird dies erreicht, indem man die Laktosemenge auf ein Laktose-Protein-Verhältnis von etwa 1:1 reduziert und dann die Milch mit Laktase behandelt, um die restliche Laktose in Monosaccharide umzuwandeln. Gemäß dieser Veröffentlichung kann die Laktosemenge entweder durch Ultrafiltration oder Diafiltration verringert werden. Das wesentliche Merkmal des gezeigten Verfahrens ist die Verringerung des Verhältnisses von Laktose zu Protein. Dies wird auch erreicht, indem man die Proteinmenge entweder durch Konzentrieren der Ausgangsmilch oder durch Zugabe von Protein zu der Milch bei einem beliebigen Verfahrensschritt erhöht.- [0011]
Das Problem bei einem derartigen Verfahren besteht darin, dass bei der Ultrafiltration oder Diafiltration nicht nur Laktose, sondern auch ein Teil der Salze, die für den Geschmack der Milch bedeutend sind, aus der Milch entfernt werden. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung der Ultrafiltration ist, dass das Nebenprodukt, das Permeat, das Wasser, Laktose, Salze und niedermolekulare Stickstoffverbindungen umfasst, nur schwer verwendet werden kann.
- Die Erfindung basiert auf der überraschenden Beobachtung, dass die Salze, die bei herkömmlicher Ultrafiltration entfernt werden, dem Milchprodukt mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wieder zugeführt werden können, wobei das Milchprodukt ultrafiltriert, nanofiltriert und durch Umkehrosmose konzentriert wird, und dem UF-Retentat anschließend Salz zugegeben wird. Das auf diese Weise erhaltene Milchprodukt mit geringem Laktosegehalt kann dann einer Hydrolyse zugeführt werden, bei der die restliche Laktose durch das Laktase-Enzym in Monosaccharide umgewandelt wird, wodurch ein im Wesentlichen laktosefreies Milchprodukt entsteht.
- [0018]
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass die organoleptischen Eigenschaften des Milchprodukts erhalten bleiben. Zudem können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die gebildeten Abflüsse, das NF-Retentat und das RO-Permeat leicht weiterverarbeitet werden. Das NF-Retentat umfasst hauptsächlich Laktose und Wasser, und das RO-Permeat umfasst im Wesentlichen nur Wasser. Das erhaltene RO-Permeat ist rein genug, um beispielsweise als Spülwasser zum Gerätewaschen verwendet werden zu können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das erfindungsgemäße Verfahren die Herstellung eines Milchprodukts ermöglicht, das nur Bestandteile umfasst, die aus Milch stammen. Obwohl dies bei der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist, können dem Milchprodukt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch andere Substanzen zugegeben werden,
Unfassbar, dass es solche Regelungen gibt.Bei meinem Bauernhof im Nachbardorf dürfen die Kälber bei der Mama bleiben und ihre Milch trinken.
Die Folge davon: Sie werden nicht subventioniert.
Weil die Kälber ja Milch "rauben", die somit nicht in den Wirtschaftsfluss eingeht.
Während die meisten Säugetiere eine bestimmte Kaseinart namens „A2“-Kasein herstellen, haben viele domestizierte Rinder auch eine genetische Mutation entwickelt, die es ihnen ermöglicht, eine zweite Kaseinart namens „A1-Kasein“ herzustellen (entschuldigen Sie die verwirrende Nomenklatur; das mutierte zweite Kasein ist). der A1).
Der Unterschied zwischen A2- und A1-Kaseinen besteht darin, dass sich das A1-Kaseinprotein in einem einzigen Baustein unterscheidet. (Für diejenigen unter Ihnen mit biochemischem Hintergrund: A1-Kasein enthält ein Pro67His ( 1 ) Punktmutation. Nicht-Nerds können diese Klammer ruhig ignorieren.)
Milchprodukte von anderen Quellen als Kühen, beispielsweise von Ziegen, Schafen und Büffeln, enthalten kein A1-Kasein, sondern nur A2-Kasein.
Ist Kuhmilch wirklich schlecht für unsere Gesundheit?
https://de.quora.com/profile/Frank-Lewecke
von Frank Lewecke - Diplom in Biologie und Molekularbiologie, Universität Bayreuth
Milch ist mehr als nur eine nahrhafte Emulsion von Fett in Wasser. Milch ist eine hochkomplexe Nährlösung für die ersten Lebensmonate von Säugetieren.
Aus diesem Grunde nehmen erwachsene Säugetiere in der freien Natur ab einem gewissen Alter keine Milch mehr zu sich. Auch trinken Säugetiere nicht die Milch anderer Säugetierarten.
Da die Studienlage zur Gesundheit von Kuhmilch sehr uneinheitlich ist, sollte man sich diesen biologischen Kontext stets vor Augen halten. Allerdings gibt es auch einige sehr konkrete Anhaltspunkte, die die Gesundheit von Kuhmilch eher fraglich erscheinen lassen.
Zum einen enthält die Milch unserer Rinderrassen ein Problemeiweiß, das vor einigen Tausend Jahren durch Mutation entstanden ist.
Während Büffel, Bison, Schaf, Ziege, sowie Rinderrassen in Indien und Afrika in ihrer Milch das ursprüngliche A2-Casein enthalten, enthält die Milch unserer Rinder sogenanntes A1-Casein.
Casein zählt wie auch Gluten zu den Prolaminen. Eiweißen, reich an den Aminosäuren Prolin und Glutamin, die so gut wie unverdaulich Verdauungsprobleme, Verdauungsgifte, Darmerkrankungen und Autoimmunerkrankungen auslösen können.
Diesbezüglich ist A1-Casein noch unverdaulicher und schädlicher für unsere Gesundheit, als das ursprüngliche A2-Casein. Und darum sind Milch und Milchprodukte von Schaf, Ziege oder Büffel besser verträglich. Darum bieten in den USA die Organic Health Stores speziell und groß betitelte A2-Milch an. Und darum stellt Neuseeland seine Milchproduktion auf A2-Rinderrassen um.
Ein weiterer Problemstoff ist der Milchzucker Lactose.
Diese Lactose ist ein Doppelmolekül bestehend aus Glucose und Galactose. Für die Verdauung muss Lactose daher in ihre Bestandteile zerlegt werden. Geschieht dies nicht, so wird Lactose von Darmbakterien zersetzt, was zu Verdauungsproblemen und Blähbauch führen kann.
Viele Menschen können diese Lactose nicht spalten und leiden bei Verzehr von Lactose unter entsprechenden Problemen. Sie sind daher lactoseintolerant.
Aber auch mit intakter Lactosespaltung kann Milchzucker zu Problemen führen, denn einer der Bausteine, der Galactose-Zucker, ist das Blutgruppe B Antigen.
In den ersten Lebensmonaten bewirken Lactose, bzw. Galactose, bei Menschen der Blutgruppen 0 und A die Ausbildung von B/Galactose-Antikörpern. Diese Immunprägung ist ein Schutz gegen bakterielle und virale Erreger, führt aber im späteren Leben zu Problemen, wenn weiterhin Milch mit Lactose getrunken wird. Denn auf diesem Wege werden immer wieder neue Antigene zugeführt, was letztlich die Immunreaktion auf hohem Niveau hält. Die ständige Aussetzung mit Antigenen befördert damit entzündliche Prozesse und Autoimmunerkrankungen.
Milch ist zudem ein Wachstumsbeschleuniger, der aus einem Kalb innerhalb weniger Wochen eine große Kuh heranwachsen lässt. Dieses beschleunigte Wachstum ist bei Schaf und Ziege weniger stark ausgeprägt, mit Vorteilen für unsere Gesundheit. Denn ein Übermaß an Gewebewachstum fördert beim Erwachsenen entzündliche Prozesse bis hin zum Krebs.
Milch und Milchprodukte werden oftmals aufgrund ihres Calciumgehaltes empfohlen. Calcium ist in höheren Dosen jedoch gefährlich, insbesondere bei einem Mangel an Vitaminen C, D und K2.
Warum sind Calcium Tabletten keine gute Idee?
Der Zucker NEU5GC ist ein recht neuer und oftmals unbekannter Problemstoff. NEU5GC ist ein Zucker, der bei Säugetieren auf den Zelloberflächen vorkommt, und Steuerungsfunktionen im Gewebewachstum bei Jungtieren wahrzunehmen scheint. Dem Mensch fehlt dieser Zucker. Statt dessen wird er aus der Nahrung aufgenommen, reichert sich auf unseren Zelloberflächen an und ist dort Auslöser für Entzündungen und Tumorbildung. Besonders reich an NEU5GC ist das Fleisch aber auch die Milch von Säugetieren. Auch wenn der molekulare Mechanismus noch nicht endgültig geklärt ist, so sind Blutgruppen 0 und B immun gegen diesen Effekt. Dies ist auch einer der Gründe, warum rotes Fleisch für Blutgruppe A generell zu meiden ist.
Je nach Tierhaltung und Futter kann aber auch die chemische Zusammensetzung der Makronährstoffe der Milch zu einem Problem werden. Während bei natürlicher Weidehaltung mit Gras und Heufütterung die Milch vorwiegend gesunde Omega-3 Fette enthält, finden sich in der Milch von Stalltieren mit Mais-Soja-Kraftfütterung statt dessen Omega-6 Fettsäuren. Diese sind verantwortlich für Entzündungen und fördern ebenfalls Autoimmunerkrankungen.
Das Ausweichen auf Biomilch ist daher keine Lösung, denn für den Omega-6 Effekt ist es unerheblich, ob die Kuh Mais oder Biomais gefressen hat.
You are what you eat, und das gilt insbesondere für die Kuh und ihre Milch.
Letztlich sollten wir auch berücksichtigen, dass Milch ein Sekret weiblicher Säugetiere ist und dementsprechend reich an Östrogenen. Vor allem für heranwachsende männliche Kinder und Jugendliche kann diese Hormonlast zu Störungen von Körperentwicklung und Geschlechtsreife führen.
Konkret empfehle ich daher für den Konsum von Milchprodukten:
- Milch nur in der Kindheit.
- Blutgruppen 0 und A sollten Milchprodukte reduzieren, empfohlenes Verzehrlimit: 80g, viermal pro Woche.
- Meide A1-Casein.
- Bevorzuge Produkte aus A2-Milch von Schaf, Ziege und Büffel.
- Fermentierte Produkte wie Joghurt, Kefir oder Käse sind gesünder, denn sie enthalten weniger Lactose.
- Die Superfoods sind jedoch Butter, Butterschmalz, geklärte Butter und Ghee, aus Weidemilch.
Enter your email address to join: