Miri`s Tagebuch 07.02.06

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Gucke gerade auf ARTE "Diabetes, eine lukrative Volkskrankeit."

Ich sehe, dass ich diese Sendung bereits gesehen habe.
 
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Miri, wie gehts dir denn jetzt mit dem kühleren Wetter?
Wie kommst du denn jetzt mit dem Kompressionszeug klar?
Hat sich alles wieder eingepegelt?
 
Danke der Nachfrage, Sonja.
Ich habe zwei Tage keine Kompression getragen, und jetzt 1,5 Liter Wasser mehr gehabt.
Heute wieder getragen, und sehr oft Wasser gelassen.
Meine zweite Kompressionshose (Hygiene Wechselversorgung) hat sechs Wochen auf sich warten lassen, dann kam sie noch ohne Reißverschluß und Haken, musste also zurück und ich habe wieder so lange darauf gewartet. Als es jetzt so kalt war, konnte ich die Hose nicht täglich morgens trocken bekommen.
Oft hatte ich auch keine Lust sie zu waschen, wenn ich spät nach der MLD nach Hause kam.
Die neue Hose hat innen kein Haftband mittig und seitlich am Oberschenkel, sie sieht knalleng, wie eine Puppenhose aus, ganz anders als meine andere Kompressionshose.
Okay, die Maße haben sich verändert und die Fußspitze ist offen.

Ich hatte zu viel Kefir getrunken, und einen Entzündungsschmerzschub bekommen, der die ganze Woche anhielt. Da fühle ich mich am besten in der Kompri.
Ich habe jetzt wieder meine Heilungsreise mit antientzündlicher Nahrung eingeleitet.
Morgens gibt es wieder lauwarmes Zitronenwasser auf nüchternen Magen, danach ein Lebe Pur Kurkuma Shot, das ist ein Pulver, das ich in warmen Wasser auflöse, das gibt es bei dm Markt.
Heute lag ich nach der Arbeit mal unter dem Pavillon auf der Terrasse, es war richtig warm und sonnig.
Ich habe vergessen barfuß auf dem Rasen zu laufen, ich muss mich erden.

Zur Zeit lese ich viel bei IQs Kitchen auf Instagram, er deckt sehr viele Themen ab, zum Beispiel:
Low Carb
Wassereinlagerungen
Übersäuerung
Volumen Falle
Refeed Guide
Reverse Dieting
Blähbauch
Schlaf Guide
Intuitiv Essen
Stoffwechsel
Body Recomposition
Protein und Schlaf
PMS Wechseljahre
Abnehmen ohne Kalorien zählen
Rheuma, Osteoporose
Satt werden, Zucker Konsum
usw.
Er hat eine Challenge am Laufen, "Deine letzte Diät"

Könnt ihr ja mal reinschauen, falls ihr Instagram habt. Ich habe es erst seit kurzem, weil ich Infos von Lipödembetroffenen haben wollte.
Ich muss sagen, es gefällt mir besser als gedacht, Infos über alles, was mich interessiert.
 
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Na, das hört sich aber doch erfreulich an, dass es - bis auf den Kefir - einigermaßen läuft.
Und vor allem, dass du mit der Kompri besser klar kommst als ich. Meine Gewebe können mit Druck leider gar nicht klar kommen, ich bekomme dabei Schmerzen. Nur die Biofir-Gewebe, mit denen komme ich klar. So hat halt jeder seins.

Antientzündlich Essen ist in jedem Fall eine gute Sache. Für mich ist das Auffüllen mit Basen nach wie vor ganz wichtig, da merk ich sofort, wenn die fehlen.

Na, dann wünsche ich dir mal weiter ein schmerzfreies Vorwärtskommen in deiner Sache. Und natürlich dass du eine Menge Spaß hast und es dir gut geht.
 
Danke Sonja...
Ich hoffe, du bekommst auch alles so hin, wie du es dir wünschst.
Die Kompression macht mir aber auch Angst.
Sie macht meine Haut komisch, z.B. unten am Fußrist (Spann) so eine Hyperpigmentierung, gut ist das bestimmt nicht auf Dauer mit so einer engen Kompression. Vielleicht ist da die Durchblutung unterbrochen.
Ich will die auf keinen Fall lebenslang tragen.
 
Heute hatte ich 1,7 Liter Wasser weniger. Die Kompri zu tragen, hilft schon sehr. So sehe ich, dass mein Körper durch das Lipödem alleine nicht in der Lage ist, die Lymphe komplett wieder in den Blutkreislauf zu befördern, sondern viel im Gewebe einlagert.
Wenn es zum Entzündungsschub kommt, ist direkt vieles im Körper betroffen, Darm (empfindlich auf viele Lebensmittel), Bronchien (Husten), weniger histamintolerant, Entzündungen am Ende des Nagelbettes.
Erstaunlicherweise kann ich momentan das Zitronenwasser und Apfelessig im Salatdressing noch recht gut vertragen.

Was meint ihr, wie viele Kollegen ich in der Abteilung habe, die nach der Mahlzeit röcheln, und Husten, weil sie allergisch reagieren, nur wissen sie nicht, dass es vom Essen kommt.

Der Chef einer Freundin hat mit 53 kurz nach der Covid Impfung auf einmal Diabetes Typ 1 bekommen.
Der Diabetologe hat ihm gesagt, entweder Insulin spritzen, und 10 Jahre weniger leben, oder strikt nach Ernährungsplan leben und mit Sensor alles zu tracken. Er lebt streng danach.

Ich dachte, bei Typ 1 müsste man auf jeden Fall Insulin spritzen.
 
Ich dachte, bei Typ 1 müsste man auf jeden Fall Insulin spritzen.
Hatte ich auch gedacht. Wahrscheinlich gibt es bei Typ-1 aber auch inzwischen Unterscheidungen, denn früher hieß es, die kann nur von Geburt an bestehen und nicht später erst entstehen. Vermutlich wird da nur zu wenig Insulin produziert und nicht gar keines.

Aber ganz schön schlimm, dass sowas durch die Impfung ausgelöst wurde.
Ist das sicher oder nur eine Vermutung?
 
Dazu kann ich nichts sagen, ich habe nicht mit der Person gesprochen.
 


Unter dem Video kann das Buch auf Deutsch und Englisch "Gesund, schlank und fit mit der ketogenen Ernährung"
Inkl. 14 Tage Ernährungsplan und Rezepte kostenlos heruntergeladen werden.
 
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Der Chef einer Freundin hat mit 53 kurz nach der Covid Impfung auf einmal Diabetes Typ 1 bekommen.

Das kommt öfter vor, in der Nationalen Diabetes-Leitlinie ist das als wichtige Differential-Diagnostik aufgeführt, weil man früher dachte, das bekämen nur Kinder. Da man heute weiß, dass Diabetes eine Autoimmunerkrankung ist...

Insulin ist heutzutage das Mittel der allerletzten Wahl, davor kommt alles andere. Auch Metformin ist nicht mehr Nr. 1 bei uns, aber die anderen Mittel sind richtig teuer. Nur die verpflichtenden Diabetesschulungen sind noch voll daneben - meistens.
 
Vermutlich wird da nur zu wenig Insulin produziert und nicht gar keines.

Auch das kann sich anscheinend beruhigen. Bevor es Insulin gab, also vor 1921, haben die Leute halt KH in jeder Form gemieden und auch mit dem Fett langsam gemacht, denn ihr Risiko war ja die Ketoazidose. Überschießende Ketone im Blut, die ja die ganze Zeit alles ernähren - aber auch BZ im Blut, der nicht abgebaut werden kann wg Insulinmangel.

Das ist ein bisschen wie morgens das DAWN-PHänomen, wenn der NBZ noch ist, aber kein Insulin ausgeschüttet wird sondern erst mit der ersten Mahlzeit. Nur ist das physiologisch wertvoll, weil damit eben die BZ-Versorgung sicher gestellt wird nach dem nächtlichen Tief und nicht auf generellem Insulinmangel begründet. Denn dann steigt der BZ immer weiter. Und durch die vielen Ketone wird auch die Harnsäure nicht abgebaut und ratzfatz gibt es ein echtes Nierenproblem, einen Zuckerschock und eine Azidose.

Insulinproduktion lässt sich heute mit vielen versch. Diabetika fördern und steigern und mit Metformin o.ä. der BZ aus dem Blut fischen. Damit werden schon mal die größten Probleme gelöst - bevor man zu Insulin greifen muss.

Die Bauchspeicheldrüse ist leicht zu ruinieren, wenn man nicht gut mit seiner Leber umgeht. Wenn die Leber geschwollen ist, kann es immer mal zu einem Rückstau in der Pankreasdrüse kommen, was bei ihren ätzenden Produkten große Probleme verursacht. Muss ja nicht immer ne Verkalkung der Abflüsse durch Gallensteine sein...
 
Hier der im Video erwähnte Film in kompletter Länge, aber auf Englisch.
"First do no harm" auf Deutsch heißt der Film "Solange es noch Hoffnung gibt".

Vielleicht möchte sich den Film jemand anschauen.

Inhalt: Lori Reimuller, die Mutter des epileptischen Jungen Robbie, vertraut zunächst dem Krankenhauspersonal. Da sich sein Zustand nicht verbessert wird sie jedoch frustriert und verzweifelt. Sie recherchiert selbst und entdeckt die Ketogene Diät, eine ungewöhnliche Behandlungsmethode, die sie ausprobieren will. Robbies Arzt wehrt sich allerdings dagegen und droht sogar mit einer Klage, falls Lori ihren Sohn aus dem Krankenhaus nimmt.

 
Du schreibst, dass die Bauchspeicheldrüse gut zu ruinieren ist, wenn nicht auf die Leber geachtet wird.
In einer Firma hatte ich zwei Kollegen, die immer auf Montage gingen, und dort sehr viel Alkohol tranken, man sagte, dass beide Alkoholiker seien, und beide hatten Diabetes. Jetzt verstehe ich den Zusammenhang. Ich dachte immer, es käme durch den Zucker im Bier.
 
Wisst ihr was ich nicht verstehe.
Wie das mit dem Grundumsatz berechnet wird, wenn einer zum Beispiel 150 kg wiegt, dann ist sein Grundumsatz doch schon sehr hoch, so ca. 3000 Kcal, schätze ich mal.
Es heißt aber doch, dass man nicht unter seinem Grundumsatz essen sollte.
Mit wie vielen Kalorien nimmt derjenige dann ab?
 
Soweit ich weiß und es auch tue, nimmt man für das Abnehmen das "Referenzgewicht" als Ausgangspunkt für alle Berechnungen. Das ist das Gewicht, das die Person hätte mit Normalgewicht.

Wenn jemand aber auftrainiert, nimmt man das aktuelle Gewicht oder auch das höhere Zielgewicht als Maßgabe.

Wenn man diese "300kg"-Serie schaut, da gibt Dr. Nowzarahdan immer genau 1200kcal vor, und sagt, das hält eh keiner ein - was ja auch stimmt.


Dennoch mal ernsthaft betrachtet muss ich mich anhand meiner Größe und Alters mit genau damit arrangieren, dass ich langfristig zwischen 1000-1400 kcal zum Essen habe, denn mit sinkendem Gewicht gibt es ja auch sinkenden Grundumsatz und auch sinkende Muskelmasse, selbst wenn man muskelsparend abnimmt. Das heißt, ich richte mich nach einem Wochenumsatz, den ich in keinem Fall überschreiten sollte.
 
Das sieht toll aus. Danke für den Tipp!
 

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