Miri`s Tagebuch 07.02.06

Ketoforum

Help Support Ketoforum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Kennt ihr euch mit bioidentischer Hormontherapie aus?
Ich kenne mich nicht aus, aber @Dany2712 kann vielleicht was dazu schreiben. Ich meine, die Autorin von „women on fire“ arbeitet auch damit. Danny hatte seinerzeit sehr begeistert davon geschrieben.
 
Im Dezember hatte ich meinen Blutzucker öfter 30 Minuten nach einer Mahlzeit gemessen.
Er war ständig niedriger als vor der Mahlzeit.
Ich denke, dies passiert jetzt auch wieder bei einer größeren Mahlzeit mit Eiweiß und Fett.
Ich fühle mich so schlapp und müde, dass ich erstmal eine Stunde schlafen musste.
In einem Carnivore Video habe ich mal gehört, dass man eher kleinere Mahlzeiten essen sollte.
 
In einem Carnivore Video habe ich mal gehört, dass man eher kleinere Mahlzeiten essen sollte.
Das ist wohl eine allgemeine Empfehlung und bei meiner CGM habe ich auch festgestellt, dass sich meine favorisierten großen Portionen eher ungünstig auswirken.

Wenn mir sowas auffällt, muss ich schmunzeln, weil das auch die DGE empfiehlt.^^ Inzwischen denke ich, dass viele Empfehlungen einen sinnvollen Ursprung haben, aber ohne die Erklärungen, warum es empfohlen wird, gar nicht richtig umgesetzt werden kann.
 
Oh, die DGE empfiehlt 2024, weniger Fleisch zu essen, 70 g pro Woche, weniger Milchprodukte, mehr Gemüse und Nüsse.
Die Kühe und die Viehbauern sollen wohl abgeschafft werden.
Wir lassen uns alles diktieren...
 
Davon spricht niemand, dass man dagegen sein muss.
 
Davon spricht niemand, dass man dagegen sein muss.

Okay, ich sage es mal anders:

Derjenige, der mir etwas diktieren will, muss erst noch geboren werden.
Da ich aus der langjährigen Opferrolle raus bin, habe ich alle Freiheit der Welt, zu denken, zu tun und zu lassen, was ich will, wenn ich bereit bin, mit den Konsequenzen zu leben.
 
Oh, die DGE empfiehlt 2024, weniger Fleisch zu essen, 70 g pro Woche, weniger Milchprodukte, mehr Gemüse und Nüsse.
Die Kühe und die Viehbauern sollen wohl abgeschafft werden.
Wir lassen uns alles diktieren...
Habe ich auch gehört und würde zu gerne wissen, was der tatsächliche Beweggrund für diese Empfehlung war.
Ich denke, hier im Foeist wahrscheinlich niemand aktiv, der sich bewusst auf deren Empfehlungen stützt. Da es scheinbar auch nicht möglich ist, die Hintergründe und Zielvorgaben zu erfahren, macht es schon Sinn, sich selbst zu informieren und auch zu testen, was individuell passt.
 
Bei Carnivore wird vorgeschlagen, dass man zwei Wochen "priming" betreibt.
Es gibt drei Mahlzeiten aus Fett und Eiweiß, soviel wie man essen kann, dazu kann man noch 2 Snacks essen. Die Speicher sollen erstmal gefühlt werden, und die "Unterernährung" behoben werden.

Danach kommt der natürliche Hunger, sodass du gar nicht mehr in der Lage bist mehr als 1 bis 2 Mahlzeiten am Tag zu essen.

 
Sie geben das alles nicht ohne Grund vor, ob das nun gut oder schlecht ist, wer soll das erkennen.
Es wird schon in Kindergärten und Schulen, das essen vordiktiert, manche Einrichtungen sind bereits
fleischfrei.
In den letzen Jahren habe ich gesehen, was vorgeschlagen, und was diktiert wurde.

Augen auf!
 
Es wird schon in Kindergärten und Schulen, das essen vordiktiert, manche Einrichtungen sind bereits
fleischfrei.

Bei uns entscheiden das die Eltern in den Kitas. Außerdem essen die Kinder ja auch zuhause, da ist ja dann die Freiheit gegeben. Dazu kommt, dass es keine Kita-Pflicht gibt und da haben Eltern weiter die Freiheit, zu entscheiden, wo ihre Kinder versorgt werden.
 
Habe ich auch gehört und würde zu gerne wissen, was der tatsächliche Beweggrund für diese Empfehlung war.

Die aktuelle internationale Studienlage gibt das so her. Dennoch ist eine Empfehlung ja nur ein Vorschlag. Tatsächlich kenne ich niemanden, der sich ernsthaft dafür interessiert.

Schulen und Kindergärten entscheiden bei uns selbst, von welchen Caterern sie beziehen oder ob sie selber kochen. Das hängt vom Kindergartenelternbeirat und vom Schulelternbeirat ab und von der jeweiligen finanziellen Lage der Einrichtung, das ist ja wirklich grundverschieden.

Ist auch verschieden von Ort zu Ort, von Landkreis zur Stadt, von Bezirk zu Bezirk, von Bundesland zu Bundesland.
Da sind so pauschale Aussagen wirklich eher ein Zeichen, dass die Person, die solche Aussagen macht, nicht so genau weiß, wovon sie spricht.
 
In städtischen Kindergärten gibt es nicht viel Mitspracherecht!
Es besteht keine Kita-Pflicht, nein, aber heutzutage können sich das nicht alle Eltern mal eben so einfach aussuchen, ob die Kinder zu Hause oder woanders bleiben. Wenn sie beide berufstätig sind und auf Kitaeinrichtungen angewiesen sind.
 
städtischen Kindergärten

Diesen Luxus gibt es bei uns fast nicht, auf dem Land schon gar nicht.
Die städtischen Kindergärten unterscheiden sich nur dahingehend, dass das Personal besser bezahlt ist.
Aber das Mitspracherecht ist in allen Kindergärten gleich. Es bedeutet nur, man muss sich die Mühe machen, Zeit aufwenden und im Elternbeirat ehrenamtlich mitarbeiten.

Und natürlich hat man die Wahl, ob man arbeiten geht oder die Kinder lieber selber versorgt. Das genau ist die Freiheit und alles hat seinen Preis. Die Kosten für Kitas sind ja auch enorm hoch, auch für die städtischen und kirchlichen und die Privatkindergärten sind unerschwinglich. Da kostet der Aufenthalt im Jahr ungefähr soviel wie ein Kleinwagen. Aber immer noch günstiger wie Hundepension.

Bei der Anmeldung meiner jüngsten Enkelin direkt nach der Geburt wurde gleich nachgefragt, ob die Eltern mitarbeiten. Das gehört zu den Auswahlkriterien. Rein kommt sie aber frühestens mit 2 Jahren.

https://www.kita.de/wissen/elternbeirat-kindergarten/
 
Zuletzt bearbeitet:
In den letzen Jahren habe ich gesehen, was vorgeschlagen, und was diktiert wurde.

Augen auf!
Und Gehirn an nicht vergessen. Es gibt viele gute Gründe für weniger Fleisch, Hauptsache man ersetzt es nicht mit schlechten veganen Zeugs.

Ich hätte es super gefunden im Kindergarten kein Fleisch essen zu müssen. Das war maximal eklig. Man kann den Kindergarten aussuchen und zu Hause kann man essen was man will.
Außerdem ist es keine sehr große Einschränkung der persönlichen Freiheit in einer Kantine vegetarisch zu essen. Fleisch von glücklichen Tieren kann sich keine Kantine leisten.
 
bis zu 300g Fleisch und Wurst pro Woche steht in den neusten Empfehlungen.

"Fleisch und Milch sollten in Zukunft deutlich weniger konsumiert werden, sagt die DGE. Sie empfiehlt 400 Gramm Milchprodukte pro Tag und 300 Gramm Fleisch pro Woche - etwa die Hälfte der Empfehlung des Vorjahres. Das Ziel der Ratschläge sei es, Krankheiten bei Menschen und Folgen für die Umwelt so gut wie möglich zu reduzieren.

Die Fleisch-Empfehlungen habe die Gesellschaft 2024 verschärft, weil sie die Umweltauswirkungen und Treibhausgasemissionen berücksichtigt hätte. Nur bei einer Grenze von 300 Gramm Fleisch pro Person könnten die Nachhaltigkeitsziele für 2030 eingehalten werden, sagt Ökotrophologin und Mitverfasserin Anne Carolin Schäfer."
 
Die sollen sich lieber mal die Treibhausgasemissionen bem Soyaanbau anschauen.
 
Oben