Miri`s Tagebuch 07.02.06

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Mist, ich glaube, ich bin schon infiziert! :shock:

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Ich auch...:???:

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Ich bin sowas von infiziert! :rotfl: absolut unheilbar :lachtot:

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Mensch Dany, ich finde das gar nicht witzig!

Ich habe heute wieder Mangos gekauft. Ich liebe Mangos. Früher konnte ich mit dem Geschmack nichts anfangen, weil ich sie immer nur halbgereifte Früchte gegessen habe. Wenn die Frucht richtig weich ist, schmeckt sie ungeschreiblich lecker.

Ich werde jetzt schon von Bekannten Ökotantchen genannt. Nur weil ich gesunde Sachen kaufe und esse und kein Fleisch mehr verzehre?! Die Leute sind schon seltsam.

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Ich sehe gerade ZDF neo - Fasten macht glücklich. Die Sendung ist sehr interessant. Durch das Fasten wird der IGF1 Wert vermindert, das ist positiv. Der Körper kann sich dann an die Reparatur der DNA machen. Der Stoffwechsel hat sich enorm verbessert, und dies nur nach ein paar Tagen Fasten. Die Wirkung würde nur anhalten, wenn man nach dem Fasten weniger Eweiß und mehr Gemüse essen würde.
Der Probant sollte auch 1 x im Monat fasten. Das Risiko an Krebs und Diabetes zu erkranken sinkt dadurch.

Jetzt geht es ums intermittierende Fasten. Am Fasten Tag wird nicht nichts gegessen, sondern 25 % und am darauffolgenden Tag kann man so viel essen, wie man mag. Der Wechsel von Fasten und Schlemmen beeinflusst den Stoffwechsel positiv. Der Alterungsprozess wird dadurch auch verlangsamt.

Das Risiko für Prostata und Darm Krebs konnte um 50 % verringert werden. Der Blutzuckerspiegel ging in den Normalbereich und das bei nur 2 Mal Fasten wöchentlich.

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miri schrieb:

Mensch Dany, ich finde das gar nicht witzig!

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Warum?
Es sollte nicht witzig in Form von albern sein.
Sondern einfach nur Zustimmung und die Freude darüber ausdrücken.
Ich bin und bleibe eine Weltverbesserin...

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Seit einigen Tagen lasse ich zwischen der letzten und der ersten Mahlzeit des Tages, 16 Stunden Zeit verstreichen. Das tut mir sehr gut und da ich eh häufig nur 2 Mahlzeiten esse, passt das ziemlich gut für mich.
Im Rahmen der Paleo-Ernährung wird das auch häufig empfohlen, u.a. wegen der von dir genannten Gründe.

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Dany, das war ein Scherz!

Sonja, damit fahre ich auch ganz gut. Abends esse ich oft gegen 19 Uhr, morgens gibt es erst einmal einen Gemüsesaft, danach Zitronenwasser und gegen 10 Uhr oder auch später esse ich etwas Rohkost.

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:schwitz2:da bin aber froh!

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Wenn ich richtig verstanden habe, entsaftest du und mixt Smoothies.
Hat es einen besonderen Grund, dass du auch entsaftest? Würden Smoothies, die gemixt werden, nicht auch schon ausreichen? Und dann wüßte ich noch gern, welchen Mixer du benutzt. Den Hinweis zum Entsafter habe ich gefunden, jedoch nix über deinen Mixer. Da meiner schon komische Geräuche macht, bin ich gerade auch der Suche nach einem Nachfolger.

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Ich habe einen Vitamix.

Die Säfte haben keine Ballaststoffe und gehen sofort ins Blut. Der Körper muss nicht zuerst Verdauen, um an die Vitamine und Mineralien zu kommen. Durch die Verdauung gehen auch viele Vitamine verloren. Die meisten Nährstoffe sind im Saft, nicht in den Ballaststoffen.

In einem Gemüsesaft kannst du so viel Gemüse unterbringen, wie du mengenmäßig in einem Smoothie niemals essen könntest.

Wenn ich z.B. 2 Liter Saft mache, dann packe ich da ein Kilo Möhren, 500g Staudensellerie, massig Spinat, 1 Bund krause, 1 Bund glatte Petersilie, eine Gurke, viel Ingwer, eine Zitrone, Kohl, einen Apfel usw. hinein, in einem Smoothie würde das allein von Geschmack her nicht gut schmecken und auch eine viel zu große Masse ergeben.

Mit Smoothies muss man sehr sensibel umgehen. Sie müssen stimmig sein, d.h. weniger Gemüse und immer Obst, um den Geschmack abzurunden, sonst sind sie nicht genießbar. In einen Saft gebe ich 2 richtig große Stücke Ingwer, in einem Smoothie kann ich nur eine dünne Scheibe geben, da er sonst richtig scharf schmeckt.

Im Saftladen nenne ich im ersten Post einige Face Book Seiten, da bekommt man wirklich viele Infos und auch die Youtube Videos dieser Leute sind sehr informativ.

Ballaststoffe müssen immer sehr gut gekaut werden, deshalb sollte man Smoothies auch kauen.

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Habe die Sendung auch gesehen, fand das intermittierende Fasten, so wie es dargestellt wurde, aber sehr fragwürdig. Ein oder 2 Tage nichts essen und an den anderen Tagen schlemmen was und wieviel man will - also auch Junkfood - wo ist da der Lerneffekt bezüglich gesunder Nahrung? Genau so eine Ernährung habe ich in meiner Jugend praktiziert: einen Tag vollschlagen mit großen Portionen der deutschen Küche, Kuchen und Süßkram, am nächsten Tag totaler Nahrungsverzicht aus Angst vor Zunahme.
Wo mich das hingeführt hat, sieht man ja - total gestörtes Essverhalten.

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Langfristig gesehen hat das Fasten mir auch nicht geholfen.

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Miri, das sind gute logische Gründe. So habe ich bisher noch nicht darüber nachgedacht und werde meiner Freundin davon erzählen. Ich denke, sie ist sich dessen noch nicht bewusst. Bisher trinkt sie nur Smoothies. Danke für die Infos!
Die Links werde ich ihr auch weiterreichen.

Ich bevorzuge für mich noch eine andere Ernährungsform, Smoothies sind da für mich eher ein Randthema, weil sie eben auch gut schmecken. Veganes Eis finde ich super lecker und daher brauche ich eben auch einen guten Mixer, wobei mir die Anschaffung eines Vitamix für meine Zwecke zu kostspielig ist. Ich überlege, mir einen Philips HR2096 vielleicht zu kaufen. Mal sehen, ob ich noch einen besseren finden werde, wobei dieser schon einen überzeugenden Eindruck macht.

Banshee, weder intermittierendes Fasten, nooch irgendeine andere Wunderdiät wird Beständigkeit ins Gewicht oder die Gesundheit bringen, darin stimme ich dir vollkommen zu. Komisch, dass die das in dem Beitrag scheinbar so merkwürdig rüber gebracht haben.
Ich vermute mal, das liegt auch daran, dass versucht wird, jedem Wirtschaftszweig seine Grundlage zu erhalten. Solange wir uns mit Nahrung krank machen, hat Jeder was davon. Der Betroffene meint, sich mit den vielen und angeblich guten bzw. gut schmeckenden Dingen was Gutes zu tun. Und wenn dann ein Problem oder Krankheit auftritt, gibt es ausreichend Diäten, Pillen, OPs ..., die es dann wieder richten werden. Ohne eine schlechte Ernährungsgrundlage würde das gesamte Konstrukt vermutlich wie ein Kartenhaus zusammenfallen.
Außerdem sind viele Menschen noch so geprägt, dass sie glauben, es würde ihnen was genommen, wenn sie einem Großteil des Nahrungsangebotes widerstehen würden und das, wo es auch noch so viel einfacher im Handling ist. Wir wurden schliesslich so erzogen, von unserem Umfeld, den Medien, der Gesellschaft. Das bekommt man nur schwer raus, das kenne ich auch aus meiner eigenen Erfahrung. Dazu kommt noch, dass Essen auch ein Trostspender und Stressbewältiger sein kann und dann schnappt die Falle des Junk-Foods nochmal so schnell zu. Ein wirklich trauriges Fazit und doch kann es jeder schaffen, dem zu entkommen. Wie es hier auch an vielen Beispielen aus dem Forum zu erkennen ist.

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Genau diesen Philipsmixer habe ich auch, kann den sehr empfehlen!

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Heute Morgen hatte ich 500 ml Gemüsesaft und 800 ml mit zu Arbeit genommen.
Dann gab es noch einen Smoothie aus: Spinat, Birne, Avocado, Mango, Petersilie, einen Spritzer Zitrone und etwas Ingwer. Er war lecker und wie immer durch die Avocado sehr sättigend.

Später gibt es noch Kidneybohnen mit etwas Öl und Essig, Salz, Chili und Pfeffer.
Kohlrabi, Paprika und Gurke habe ich auch noch dabei. Alles was ich während der Arbeit nicht esse, esse ich abends zu Hause.

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Wie wirkt sich deine Ernährung auf dein Gewicht aus?
Inzwischen sind es ja schon einige Monate.

Und machst du auch noch Bodyrock oder ähnliches?

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Das Gewicht schwindet langsam, aber das ist auch gut so, zwei Kilo im Monat.

Momentan mache ich nur Kettleball-Swings.

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Wow, 2 Kilo im Monat! :shock:
Das ist klasse.

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Das ist ja ein toller Erfolg! Super!