- Registriert
- 06. Apr. 2012
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- Sonja
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Liebe miri, Verbot und Verzicht ist gerade wohl nicht so hilfreich. Das hast du beschrieben und daher warst du auch daraus ausgebrochen. Du kennst dich gut und deine Befürchtung einer Heißhungerattake, hat sicher ihre Berechtigung. Ich kann da leider sehr gut mitfühlen. Bei mir ist es ziemlich genau der gleiche Ablauf.
So einen kh-armen Tag würde ich machen, wenn ich es richtig will und nicht nur als Entscheidung aus Vernunft, weil dann das Wasser schneller weg geht. So, wie heute früh, scheint es dienlicher für dich zu sein. Du hast keinen Appetit, also fällt das Frühstück aus. Horsch in dich hinein und achte auf das Feedback das kommt.
Für mich ist das sehr schwer, denn, wenn ich wahllos essen kann, brauche ich das nicht tun und das empfinde ich dann leichter.
Wenn es gelingt, Appetit und Gelüste wieder auf cleane Nahrung zu lenken, ist das bereits ein Fortschritt. Dann sollten Gedanken bzgl. Kalorien und Makronährstoffe besser in den Hintergrund geschoben werden. Das Bedürfnis sich so ernähren zu wollen, muss sich wieder etablieren können. Das geht schwer, wenn es, gefühlt, mit Verboten behaftet ist.
Ich denke, ich kann behaupten, dass wir beide da zu Perfektionismus neigen und der macht uns manchmal einen Strich durch die Rechnung. Durch die ausgeprägte Unterscheidung, was gut und was schlecht ist, begeben wir uns wahrscheinlich zu sehr auf nur eine Seite und haben daher keine richtige Balance.
Wenn ich eines begriffen habe, dann ist es, dass jede Seite ihre Berechtigung hat und gelebt werden will. Nur, die Umsetzung ist schwieriger, als die Erkenntnis zu haben.
Dass du es schaffst, davon bin ich auch überzeugt. Ich wünsche dir, dass es dir leicht von der Hand geht und es die guten Gefühle sind, die dabei im Vordergrund stehen werden.
So einen kh-armen Tag würde ich machen, wenn ich es richtig will und nicht nur als Entscheidung aus Vernunft, weil dann das Wasser schneller weg geht. So, wie heute früh, scheint es dienlicher für dich zu sein. Du hast keinen Appetit, also fällt das Frühstück aus. Horsch in dich hinein und achte auf das Feedback das kommt.
Für mich ist das sehr schwer, denn, wenn ich wahllos essen kann, brauche ich das nicht tun und das empfinde ich dann leichter.
Wenn es gelingt, Appetit und Gelüste wieder auf cleane Nahrung zu lenken, ist das bereits ein Fortschritt. Dann sollten Gedanken bzgl. Kalorien und Makronährstoffe besser in den Hintergrund geschoben werden. Das Bedürfnis sich so ernähren zu wollen, muss sich wieder etablieren können. Das geht schwer, wenn es, gefühlt, mit Verboten behaftet ist.
Ich denke, ich kann behaupten, dass wir beide da zu Perfektionismus neigen und der macht uns manchmal einen Strich durch die Rechnung. Durch die ausgeprägte Unterscheidung, was gut und was schlecht ist, begeben wir uns wahrscheinlich zu sehr auf nur eine Seite und haben daher keine richtige Balance.
Wenn ich eines begriffen habe, dann ist es, dass jede Seite ihre Berechtigung hat und gelebt werden will. Nur, die Umsetzung ist schwieriger, als die Erkenntnis zu haben.
Dass du es schaffst, davon bin ich auch überzeugt. Ich wünsche dir, dass es dir leicht von der Hand geht und es die guten Gefühle sind, die dabei im Vordergrund stehen werden.