Fettfasten war definitiv die richtige Entscheidung, generell auf Keto umzusteigen.
In erster Linie ist mir ein Licht aufgegangen - hoffentlich dauerhaft.
Das hat mich erstmal nachdenklich und traurig gemacht.
ICH habe ganz aus eigener Kraft aus einer gesunden Leber eine Fettleber gemacht und mir einen Diabetes angefressen. Und wer weiß was ich noch alles ruiniert hab.
Die jahrelange Verdrängung der Problematik war absolut kontraproduktiv.
Wie konnte ich das meinem Körper antun?
Ich will leben, und zwar gesund, will mit meinem Mann alt werden und lange für meine Kinder da sein.
Ich werde 43, bin 1,58m und wiege 117kg.
Wenn ich mein Leben jetzt nicht in den Griff kriege, sterbe ich früher als mir lieb ist.
Problem erkannt, Problem gebannt! Das wünsche ich mir sehr.
Mit der ketogenen Ernährung bin ich auf dem richtigen Weg.
Ich bin satt und zufrieden.
Hab nicht das Gefühl mir etwas zu verbieten.
Die Essstörung lässt sich halbwegs gut abfangen, wenn ich nicht zu KH greife.
Fettfasten werde ich immer mal wieder einbauen. Wann und wie wird sich entsprechend zeigen.
Trinken fällt mir immer noch schwer, aber ich arbeite daran.
Laufen bleibt weiterhin bei zwei mal die Woche, damit geht's mir körperlich gut. Mental könnte ich öfter, aber da hat mein Körper mir ja bereits gezeigt, dass ich ihn überforder...
Ich möchte dauerhaft bei dieser Ernährungsform bleiben und hoffe so sehr dies auch zu schaffen.
Gerade bin ich zuversichtlich und habe das Gefühl, dass ich es tatsächlich hinbekommen könnte.