Ms.SpeckiChan 's schwergewichtiges Gelegenheitsbuch

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Wow! Du siehst wirklich toll aus. Ich weiß, der Weg bis hierher war weit, auch wenn es bei dir immer so einfach durch deine leckeres Essen aussah. Schön, dass du immer weiter geganen bist, und noch weiter gehst.
Ich bleibe irgendwann immer stehen, bzw. gehe zurück, das ist nicht so toll. Ich will das ändern, auch dieses Mal wieder...
Wir müssen uns nur vor Augen führen, dass wir es nicht so eilig haben müssen, weil es kein Rennen ist, keiner steht mit der Stoppuhr da, und setzt uns unter Druck.

Du kannst wirklich stolz auf dich sein.
 
Dankeschön Miri :h:

Rückschläge gibt's es immer mal wieder und mit Essstörung im Gepäck ist das quasi vorprogrammiert. Dass man immer wieder einsteigt, ist der größte Erfolg.

Sei stolz auf dich Miri... du bleibst trotz schwierigsten Bedingungen am Ball... du machst das großartig! :inlove:

Ja, gutes Essen macht es mir leichter. Für andere ist es ein Unding so viel Zeit in der Küche zu verbringen...

Ich hab einen sehr großen Vorteil. Ich empfinde Keto nicht als Verzicht.
Kohlenhydrate sind Staatsfeind Nummer 1.

ICH DARF, ABER ICH MÖCHTE GAR KEINE CARBS ESSEN.

Sie fehlen mir überraschenderweise zum Glück auch null und ich weiß, greife ich nur einmal zu Kohlenhydraten, ist alles vorbei...

Ich halte es wie mit dem Rauchen. Da gibt's seit 2014 keine einzige Zigarette mehr. Und nun gibt's eben auch keine KH mehr. Zigaretten und Carbs schaden meiner Gesundheit!

Leider hab ich das Gefühl selbst mit der Stoppuhr neben mir zu stehen. Es stört mich extrem und trotzdem passiert es immer wieder... bin gerade wieder in dieser Stoppuhr Phase... ich möchte unbedingt endlich die -40kg erreichen... gruselig... :(

Mein Therapeut möchte das ich JETZT für 6 Monate ins Halten gehe. Das war ein Schock! Hab das erstmal abgelehnt, obwohl seine Argumente einleuchtend sind...
 
+100g gestern -2kg Woche 85,3kg gesamt -39,1kg

17/63/85 (OMAD) 1 Liter Wasser
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Therapeut möchte das ich JETZT für 6 Monate ins Halten gehe. Das war ein Schock! Hab das erstmal abgelehnt, obwohl seine Argumente einleuchtend sind...

Wow, hart, aber halten ist auch die größere Herausforderung und dafür gibt es "von außen" keine Komplimente. Aber von uns!!! :clap: :clap: :clap:
 
+600g 85,9kg

14/129/163 (IF) 1 Liter Wasser

Bei uns ist es ja nicht, wie in normalen Familien. Von beiden Seiten sind wir wenig gesegnet, sag ich mal...

So haben wir zum Beispiel seit 2013 gar keinen Kontakt zu den Eltern meines Mannes.

Ins Detail zu gehen, ist unnötig, nur so viel, dass manche Dinge einfach nicht aus der Welt zu schaffen sind.

Seit kurzem denkt mein Mann allerdings drüber nach, sich seiner Mutter (inzwischen über 70, Vater verstorben) vielleicht doch wieder anzunähern...

Öhm... tja... gestern (3. Todestag seines Vaters) dann kam ein Schreiben vom Amtsgericht.

Mein Mann solle seine Aussage von 2013, dass er auf sein Erbe verzichtet, notariell beglaubigen lassen.

Kann sich wohl jeder vorstellen, dass das für ihn ein Schlag ins Gesicht war.
 
Ja, es ist ein richtiges Drama. Wobei ja es ja viele Jahre relativ Ruhe war...

Schulden waren nicht der Grund dafür, sondern ein schrecklicher Vorfall, der meinen Mann zum Kontaktabbruch brachte und dazu gehörte eben auch der Verzicht auf sein Erbe.

Nein, er geht nicht zum Notar. Er behält sich vor aus dem Moment (Tod seiner Mutter) heraus zu entscheiden, ob er erben möchte, oder nicht...

Da spielt jetzt natürlich die Enttäuschung mit... das Schreiben gestern hat ihm zugesetzt... hatte er doch die letzten Wochen in eine ganz andere Richtung gedacht... sie hat ihm jetzt das letzte Fünkchen Hoffnung genommen... er fühlt sich nun verraten und verstoßen...

Heut morgen geht's ihm leider noch nicht besser. Er hat nicht geschlafen. Die Enttäuschung steht ihm ins Gesicht geschrieben...
 
…das kann ich sehr gut nachvollziehen… habe das auch alles durch - 15 Jahre Kontaktabbruch. Alleine das zerrt schon - auch wenn es von vielem befreit. Dann die Nachricht, dass die Mutter im Flur verblutet ist… sich einfach keine Hilfe geholt hat… bis sie es nicht mehr konnte… Würde ich es heute anders machen?! Nein. Es hat Gründe, warum man sich abgewendet hat…Es ist nur erschreckend, wie viel Einfluss sie trotzdem auf einen haben…:speechless:

Ich wünsche Deinem Mann, dass er sich schnell sortiert bekommt und dieses Gefühlschaos gut unterbringt… das Leben geht weiter und es gibt eine Menge Menschen, die seine Person schätzen und lieben… und an denen sollten wir uns orientieren.
 
Tut mir sehr, sehr leid liebe Karamella... :cry:
 
Das ist wirklich bitter und ich kann deinen Mann gut verstehen. Das braucht jetzt ein paar Tage Zeit.

Trotzdem wäre es eine Möglichkeit nochmal den Gedanken der Kontaktaufnahme aufzugreifen. Er hat diesen Gedanken ja offensichtlich und man weiß nicht welche Gedanken oder andere treibenden Kräfte (Personen) sich hinter diesem Notarbrief verbergen.

Der Mutter mitzuteilen, am besten brieflich, dass man in den letzten Monaten an sie gedacht und eine Kontaktaufnahme erwogen hat und jetzt enttäuscht über dieses Schreiben ist, zeigt Größe und ist besser als totale Funkstille. Ihr wisst nicht, was sie denkt und fühlt und sie weiß es von euch auch nicht. Darüber grübeln bringt einen nicht weiter, reden schon.
 
Das tut mir echt leid für euch :(
Familie kann man sich leider nicht aussuchen, bei uns gab es das auch, meine Mutter ist mit ihrem Bruder nicht mehr zurecht gekommen und mein Vater mit seiner Schwester, wobei bei ihr eher der angeheiratete Part sehr schlechten Einfluss hatte.
Mein Onkel ist mittlerweile verstorben, da gibt es keine Aussprache mehr, meine Tante ist mittlerweile Witwe, hat dadurch den Weg zur Familie aber wieder gefunden.
 
Meine Mutter nähert sich gerade auch wieder einer entfernten Tante an, die Männer sind tot, die Probleme gingen von ihnen aus...............
 
Bei uns ist es meine Schwester, sie möchte keinen Kontakt.
Erklärt hat sie sich mir gegenüber nie.
Es scheint in vielen Familien gibt es solche Dinge.

Er soll in Ruhe drüber nachdenken was er möchte.
Vielleicht ging es nicht von ihr aus sondern war ein bürokratischer Gang der Behörde.
 
Oje... in so vielen Familien... danke für's Teilen eurer Familiengeschichten...

Was hier vorgefallen ist, sind keine Lappalien... es sind unvorstellbare Geschehnisse.

Der Kontaktabbruch war und ist (durch diese Aufforderung wieder einmal klar erkennbar) der einzig richtige Weg.

Die schwachen Momente meines Mann kamen erst nach über 8 Jahren. Ausgelöst durch die optisch gealterte Mutter, und das dadurch aufkommende Mitleid.

Inzwischen wurde auch ihm wieder schlagartig bewusst, dass das alles seine Berechtigung hat, dass seine Mutter optisch vielleicht alt und gebrechlich erscheint, aber innerlich immer noch die selbe Persönlichkeit ist.

Dieses Aufforderung zum Notar zu gehen, kommt vom Amtsgericht, weil sie dort hinterlegt hat, dass mein Mann auf sein Erbe verzichten will. Die Aussage meines Mannes von 2013 ist aber ohne Beglaubigung bedeutungslos.

Das Amtsgericht sagte ihm eben, dass wir noch ein Schreiben bekämen... da lassen wir uns doch mal von dessen Inhalt überraschen.
 
+1kg 86,9kg

? (/) 0 Liter Wasser
 

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