Perdita - Es ist Zeit, gutes zu tun!

Erstmal - Ich bin froh, dass ich euch hab, alle die jetzt hier sind, egal ob seit Tagen, Monaten oder Jahren.

Es ist Zeit, gutes zu tun! - Für mich. Ja, genau. Ich. Na? Wer hat jetzt die Stimmen im Kopf: Nimm dich nicht so wichtig, sowas sagt man nicht etc. aber die sind nicht hier. Also gutes tun für mich.

Gewicht gestern auf der Wii 80 Kilo. Also eigentlich alles wie immer, in den letzten 4 Jahren nicht zugenommen, genau genommen in den letzten 20.

Neues Tagebuch? Ich weiß es noch nicht so richtig warum. Ich will einfach. Ich hab in den letzten Monaten viel über mich selbst gelernt. Ich möchte mir selbst gern mehr Gutes tun. Dinge machen, die ich gerne mache. Dinge machen, von denen ich weiß, dass sie richtig für mich sind.

Das soll natürlich nicht zum Schaden anderer sein, selbstverständlich, ich erwähne es hier aber trotzdem nochmal.

Ich habe mir nämlich auch fest vorgenommen, mich im Alltag deutlicher auszudrücken. Sonst muss man schnell irgendwas machen oder es wird einem irgendwas unterstellt, weil das doch schon immer so war oder weil Frauen das doch machen bzw. mögen oder, oder, oder

Das Essen soll natürlich LC sein, regional, saisonal und vor allen individuell für mich, wenn ich allein esse. Wenn ich merke, dass ich etwas nicht mag, weg damit. Wenn ich es wieder mag, her damit. Geht mir gerade mit dem Eisbergsalat so. Mag ich eigentlich, gerade bäh.

Gewicht? Naja, nicht zunehmen. Alles andere ist Bonus.

Ich will mich entspannter fühlen. Mehr im jetzt. Weniger im gestern oder morgen. Also los.

So ein schöner Ruck, den konnte ich auch richtig spüren.
Ein neues Kapitel aufschlagen und das mit dem neuen TB zu bekräftigen, gefällt mir.

Ich freue mich auch sehr, Euch und Dich zu haben … Das ging mir auch kürzlich so durch den Kopf und nu‘ möchte ich es dann auch mal schreiben.

Gutes tun? Und sich selbst mal an den Anfang stellen?
Liebe Perdita, da bist du in bester Gesellschaft, denn genau das besagt das einzige Gebot, das Jesus seinen Followern mitgab. Liebe deinen Nächsteen WIE DICH SELBST.
Also ist deine Selbstliebe das Vorbild für dein Tun. So rum wird n Schuh draus und nicht anders.

Da freue ich mich mit dir!
Alleine essen hat auch Vorteile.

Man muss sich selbst lieben um andere lieben zu können! (Leider nicht von mir, irgendwo aufgeschnappt.)
Ich freue mich auch immer, von dir zu lesen, und jetzt im neuen Tagebuch!
Alles Gute, für alles, was du dir vorgenommen hast, deine Wünsche, deine Träume, deine Ziele.

Alles Gute auf deinem Weg. Ich werde ihn natürlich verfolgen.

Liebe Grüße Ute

Jetzt geht's um's Trinken. Ich hatte gestern schon mal einen ziemlich langen Absatz dazu geschrieben und dann was anderes gemacht und nochmal was nachgeguckt und prompt war er weg.

Fakt ist: wenn ich es schaffe tagsüber mehr als 2 Liter zu trinken geht es mir besser. Ich fühle mich fitter, wacher und auch der Toilettengang klappt besser und regelmäßiger.

2 Probleme: Ich bekomme es nicht runter, weil der Magen rebelliert und sich einfach falsch anfühlt.
Wenn ich nicht explizit drauf achte, trinke ich nicht. Noch nicht mal wenn ich Durst hab, wenn ich arbeite spüre ich dass Durstgefühl nicht und wenn drücke es teilweise weg um noch was fertig zu machen und dann ist der Tag rum und ich hab nichts getrunken.

Am besten komme ich mit Abwechslung zurecht, morgens was anderes trinken als mittags oder abends.
Auch das Trinkgefäß beeinflusst komischerweise mein Trinkverhalten. Unterwegs kann ich problemlos aus der Flasche trinken, zu Hause bevorzuge ich große Gläser, sowohl vom Volumen als auch von der Öffnung her. Das hört sich ziemlich spinnert an, gerade wenn ich das hier so aufschreibe, ist aber so.
Zu Hause ich hab mir zuhause mittlerweile angewöhnt aus Standard Gurkengläsern zu trinken (die klassische Größe für saure Gurken) da passen circa 500 Milliliter rein und ich kann mir da gut mein trinken vorbereiten und mit Deckel drauf auch mal stehen lassen und niemand trinkt das weg, weil keiner weiß, was drin ist. Könnte ja auch nur Gurkenbrühe sein. Am Tisch natürlich nicht, dass fände ich selbst nicht so passend, aber z.B. abends beim Kochen. Wenn ich anfange mache ich mir ein Glas mit lauwarmen Wasser, einem Spritzer Apfelessig (momentan der von Lidl) und einer Prise Salz, den ich dann während des Kochens aussüffle. Gleiches auch oft morgens, allerdings muss es dann einen Vormittag in der Nähe einer Toilette sein. Auch kann ich so eine größere Menge auf einmal trinken. Das fühlt sich für mich besser an, als ständig kleine Schlucke.

Was wird getrunken:
Kaffee - morgens
Tee - phasenweise tagsüber aus großer Tasse, momentan gar nicht
Mineralwasser medium
Mineralwasser still
Schorle aus Saft, Kirsche, rote Johannisbeere mit Medium Mineralwasser und Eiswürfel - jeden Abend zum Essen

Leitungswasser - unser Leitungswasser kann man gut trinken, das ist wirklich praktisch
kalt oder auch mal lau mit einem Spritzer Essig oder Zitronensaft und einer Prise Salz (nicht vorm Zähneputzen)
mit einem Löffel Basenpulver oder diversen Brausetabletten
mit einem Löffel Joghurt und Salz als Ayran
manchmal einfach nur Wasser

Wasser mit etwas Salz und oder Säure kann ich immer trinken, pures Wasser oft nicht. Zuckerfreie Limos schmecken mir nicht so. Ganz gut finde ich noch solche isotonischen Sachen. Eine Limo von Gerolsteiner holen wir uns manchmal zum Autofahren. Die trinkt selbst mein Mann, der gar keinen Süßstoff mag.

Bei Mineralwasser kommt es sehr auf die Sorte an. Da sollte man ruhig rumprobieren (außer der Sorte auch auf die Quelle achten, gerade beim Discounter).

Zum Essen trinken: Mal ja, mal nein. Kommt bei mir sehr darauf an, wieviel ich tagsüber getrunken habe. Außerdem auf das Essen selbst. Wenn es von sich aus viel Wasser enthält, zum Beispiel Salat, dann eher nicht. Enthält es mehr Fett und Eiweiß, und emfinde ich ein paar Schlucke säuerliche Schorle als Verdauungsfördernd. Dann wird mehr getrunken. In diesem Sinne Prost!

Diesen Apfelessig verwende ich auch gerne, ich empfinde ihn als angenehm im Gegensatz zu manch anderem Apfelessig.

Die Sache mit den Gurkengläsern find ich praktisch. Im Sommer könnte man noch mit einem Dosenöffner oder Dosenlocher ein Loch reintun und einen STrohhalm reinstecken. Und dann schau mal, was die Dinger, die auch nicht besser aussehen so kosten! Da fällt man ja vom Hocker. Da find ich Gurkengläser besser!
Ich hab zwar noch Bierkrüge mit Deckel in meinem Fundus, aber die Deckel stören schon beim Trinken - und auslaufsicher sind sie auch nicht.

oder so ähnlich - auch mit Henkel.

Gurkengläser sind aber nicht völlig auslaufsicher, heute morgen von mir persönlich getestet und Ayran über den Küchentisch verteilt. Vielleicht war aber auch der Deckel nicht ganz zu und es lag an mir.