Perdita mit Ausblick

Danke für eure Tips. Großhandel kann ich leider nicht. Bofrost wäre eine Möglichkeit. Meine Nachbarin bestellt da regelmäßig. Ich gucke mal, was die noch so haben. Nur wegen gelegentlich mal Fisch mag ich mir das nicht ans Bein binden.

Letzte Woche habe ich Wirsing aus Frankreich gekauft. Der schmeckt viel milder als in Norddeutschland. Den habe ich blanchiert und der landet jetzt in der Pfanne (mit Pilzen, Zwiebeln, Speck und Sahne) und auch in der Mittag-Salat-Box.
Der Grünkohl ist in NRW auch milder als in HH. Gab es letzten Sonntag.

Hier ist gerade Schneeregen.

Falls jemand Unterwäsche oder Creme braucht. In den Online-Shops von Flaconi (5€) und Triumph (25%) gibt es Valentinsangebote, vermutlich auch noch anderswo.

PerditaX schrieb:

Nur wegen gelegentlich mal Fisch mag ich mir das nicht ans Bein binden.

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Dito. Ich finde die unglaublich nervig.

Ich weiß nicht mehr ob das Bofrost oder Eismann war. In jedem Fall haben die mal bei uns geklingelt und gefragt ob wir Interesse haben. Wir haben dann gemeint, dass wir gerne mal einen Katalog uns nehmen würden um uns das anzusehen.
Daraufhin meinte der Typ, dass wir dafür erstmal ein Kundenblatt ausfüllen müssen. Wir haben dann dankend auf den Katalog verzichtet.

PerditaX schrieb:

Der für mich neue Doc hat dann auch gleich noch Blutwerte bestimmen lassen und dabei zeigt sich ein gigantischer yGT-Wert - normal ist unter 40, meiner liegt weit über 300. Leicht erhöht ist er bei mir immer, die Leber sieht immer gut aus, also hat da bisher keiner nachgeforscht. Ultraschall habe ich jetzt auch schon hinter mir, Leber sieht gut aus, aufgrund des sehr hohen Wertes wird aber jetzt trotzdem nachgeforscht. Darüber bin ich sehr froh. Neben dem Ekzem habe ich auch noch ein paar Begleiterscheinungen wie trockene Augen und trockenen Mund, die man leicht abtun kann, zusammen mit dem yGT aber doch Beachtung verdienen.

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Das war im Herbst. Jetzt update Blutwerte.

Vitamin D war im Herbst unter 30, das habe ich mit 10´000 I.E. pro Tag auf 50 ng/ml bekommen. Übrigens sind die Tabletten seit 3 Jahren abgelaufen. Hat die Wirkung aber nicht beeinträchtigt. Der Anstieg war genau so hoch wie im Vitamin D Rechner vorhergesagt.

Cholesterin ist immer noch leicht erhöht, aber gesunken, der yGT ist mit 254 U/l immer noch viel zu hoch (normal unter 38), aber von 367 gesunken.
Die Vitamin D Dosis werde ich auf 30´000 pro Woche senken, 3 x 10´000, das entspricht in etwas der Erhaltungsdosis von 4500 und passt mir vom Einnahmeverhalten ins Konzept.
Außerdem nehme ich momentan Mariendistel und Kurkuma. Alkohol hab ich auf ein Minimum reduziert. Ganz ohne schaffe ich am WE noch nicht. Die Ente wollte unbedingt Weißwein als Begleitung. Ja, die Ente war Schuld.


Getrunken wird Kaffee, Wasser, Tee und abends rote Schorle. Außerdem essen wir reichlich Gemüse. Selbst für Broccoli habe ich jetzt eine gute Variante gefunden, dämpfen und dann als Salat. Gedämpftes Gemüse hält sich gut im Kühlschrank ein paar Tage und kann dann schnell in die Pfanne oder Salatbüchse.

Mehr Bewegung soll der Frühling bringen. Letzte Woche hat mir der Karneval schon einen Strich durch die aktuelle Bewegung gemacht. Ich stand vor der verschlossenen Schwimmhallentür.............. Weiberfastnacht. Ich lern`s noch. Irgendwann.

Dafür haben wir uns am Sa einfach mal frei genommen und eine kleine Wandertour gemacht. Schön anstrengend. Der Tourismusverband bietet eine App mit Tourenvorschlägen. Das sind auch welche für Einsteiger wie uns zwischen 5-10 km dabei. Hört sich erstmal harmlos an, aber auf die über 200 m Höhenunterschied bin ich noch nicht adaptiert. Machen wir aber definitiv wieder, tut Körper und Seele gut.

PerditaX schrieb:

Übrigens sind die Tabletten seit 3 Jahren abgelaufen

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Das könnte mir auch passieren - und stört mich nicht. Außer es ist deutlich was daneben.

PerditaX schrieb:

Cholesterin ist immer noch leicht erhöht, aber gesunken, der yGT ist mit 254 U/l immer noch viel zu hoch (normal unter 38), aber von 367 gesunken.

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Vielleicht noch mal ne wichtige Info:
Wenn der Körper Umbaumaßnahmen und Reparaturen vornimmt wie zb Abbau von Gefäßablagerungen oder auch Cholesterinsteinen, dann geht der yGT hoch und das Gesamt-Cholesterin erklimmt gigantische Höhen - da sind 200 Höhenmeter nix. Das alles dauert eine Weile und reguliert sich dann von selbst.

Allerdings ist es eine gute Sache, die Leber zu unterstützen mit Mariendistel, Bitterstoffen etc. Alk weglassen erst recht. Und dann gibt es noch etwas, was in D - und NUR in D - ein Geheimtipp ist: NAC bzw. ACC! Das ist bei uns ja nur als Hustenlöser unterwegs, aber tatsächlich weltweit wird es zur Entgiftung der Leber eingesetzt.

https://orthoknowledge.eu/forschung/n-acetyl-l-cystein-einer-schwefelhaltigen-aminosaure/

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/steckbrief-acetylcystein-144103/

https://de.myprotein.com/sporternahrung/100-nac-aminosaure/12456721.html

Danke für den Tipp, das ist definitiv was für mich.

Ich verwende es aktuell auch. Und ich habe es immer an Lager.
Begonnen hatte das, weil ich das ACC für den Husten nicht mehr als reines Pulver bekommen hab und ich die zugesetzten Aromen nicht vertragen kann.

Und so kam ich über einen niederländischen Vitaminhandel, den ich noch aus HP-Zeiten kannte, zu NAC und zu den Infos. Das war damals Supplementa.com

Die haben auch fachlich richtig gute Artikel, zb
https://www.supplementa.com/magazin...fit-halten-und-den-cholesterinspiegel-senken/

PerditaX schrieb:

Das sind auch welche für Einsteiger wie uns zwischen 5-10 km dabei. Hört sich erstmal harmlos an, aber auf die über 200 m Höhenunterschied bin ich noch nicht adaptiert.

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Ich vergesse nie die Wanderung mit meinen Schwiegereltern. Ich sollte eine Tageswanderung planen. Hab die Kondition meiner Mutter (die damals 69 war, also fast 10 Jahre älter als meine Schwiegereltern) hergenommen um die Länge der Tour zu planen. Meine Mutter hat mit ihren 69 Jahren 10 km ohne Probleme geschafft. (mit Pausen).
Somit hab ich also entspannte 10 km mit (für mich) wenig Steigung und mehreren Pausen durchgeplant. Die Schwiegereltern hätten mich fast getötet........

Ich hatte erstens nicht geplant, dass es im Rheinland komplett flach ist. Zweitens hatte ich nicht gewusst, dass sie höchstens 5 km laufen. Schließlich hatten sie einen Hund. Ich bin einfach davon ausgegangen, da wäre man trainiert.

Seitdem waren wir mit meinen Schwiegereltern nie mehr wandern

Sowas könnte mir auch passieren. Meine Schwägerin hat letztens von ihrem Urlaub erzählt und der Wanderung und einer anderen Wanderung. Das klang so beeindruckend. Hatte ich denen gar nicht zugetraut, weil sie auch gehandicapt sind und dann den ganze Tag wandern.........................waren dann doch nur 4-7 km pro Tag. Da weiß ich jetzt, was mich erwartet.

Die Höhenunterschiede einer Tour sind etwas, was leicht vergessen wird. Als wir noch zwischen Norddeutschland und NRW gependelt sind, hatten wir hier wie da eine Strecke von zirka viereinhalb Kilometern als Spazierweg. Nach 4 Wochen Bergen waren wir im Norden plötzlich deutlich schneller fertig, die Berge hatten unsere Kondition erheblich verbessert.

Heute morgen mal wieder wiegen 78,5 Kilogramm, etwas mehr als ich eigentlich möchte. Allerdings weiß ich nicht so richtig, ob mein normaler Maßstab der letzten Jahre noch gilt. Durch das Schwimmen hat sich mein Körper doch verändert. Die Klamotten passen noch gut, könnten an einigen Stellen etwas lockerer sitzen, aber zum Beispiel am Oberkörper sind Muskeln dazugekommen. Das macht das BH kaufen nicht gerade einfacher. Ist so schon schwierig genug.
Ich werde mal das visualisieren mit benutzen, um etwas besser darauf zu achten, wieviel ich esse.

PerditaX schrieb:

Das sind auch welche für Einsteiger wie uns zwischen 5-10 km dabei. Hört sich erstmal harmlos an, aber auf die über 200 m Höhenunterschied bin ich noch nicht adaptiert.

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Bei uns kann man gar nicht viel eben laufen, deshalb sind für mich 200 Höhenmeter
und 10km kein Problem. Ich bin allerdings ziemlich langsam bergauf.
Dass man auch in der Ebene total außer Atem kommen kann, habe ich am
Montag erfahren: Der Spaziergang, total flach, artete in eine Rennerei aus,
ich konnte kaum Schritt halten, konnte mich überhaupt nicht unterhalten,
weil mir die Luft fehlte. Da bildete ich mir ein, ich sei trainiert!

Schön, dass du das Wandern entdeckt hast!

Hat auch echt Spaß gemacht, an der Kondition arbeiten wir. Wir sind schon immer gern spaziert, in SH durch den Knick, am Meer oder auch auf dem Watt, aber in den Bergen muss man das anders planen. Auch war es zu zweit für uns in den letzten Jahren schwierig, weil mein Mann durch seine Krankheit (psyschisch) sich schlecht auf ein gemeinsames Tempo anpassen konnte. (das versteht vermutlich keiner, ist leider so). Ist aber jetzt deutlich besser.

Ich habe gerade bei Sönnchen nochmal über Harnsäure gelesen und bisschen hinterher recherchiert. Da ergeben sich bei mir ein paar Parallelen.

Ich hatte ja diesen Ausschlag am Fuß, bei dem eigentlich nichts wirklich half. Es waren Pusteln und dann platzte die Haut auf und schälte sich komplett ab. Als würde man eine Frucht schälen. Das ging über mind. 4 Wochen und ebbte dann so langsam aus. Danach hatte ich immer noch das Gefühl so ein wenig zu merken, aber kein erneuter Ausbruch.

Schmerzen im rechten Bein und auch im großen Zeh habe ich manchmal, das schiebe ich aber auf den Bandscheibenvorfall. Die Schmerzen und Taubheitsgefühle haben lange (Jahre) nachgewirkt.
Ein Zeit lang hatte ich nachts Gelenkschmerzen im Knie und nachts schmerzten auch die komplette Beine. Das war aber noch zu sehr stressigen Zeiten und dann weg. Flammte nur sporadisch auf, meist bei Wetterumschwung.

Vielleicht muss ich mal ein paar Sachen in neue Zusammenhänge setzen.

Neben den exorbitant hohem yGT (Ursache unbekannt) sind meine Harnsäurewerte immer leicht erhöht. Meine Leber sieht im Ultraschall immer gut aus. Die Niere war schon vor 15 Jahren optisch nicht so dolle. Bei der Krebsnachsorge wurde das regelmäßig in einem Lehrkrankenhaus gecheckt und ich habe diverse Mal als Anschauungsobjekt in der Arztausbildung gedient. In den letzten Ultraschalluntersuchungen beim Hausarzt wurde dazu gar nix gesagt. Ob sie nicht geguckt hat oder als nicht Spezialistin da auch nicht so firm für Details ist, weiß ich nicht.

Vielleicht ist mein Problem gar nicht die Leber sondern die Niere mit zu viel Harnsäure. Im Netz stand, dass nach einem Gichtanfall, die Haut aufplatzen und sich abschälen kann. Genau wie an meinem Füßen. Ich hab keine Knoten oder großartigen Schmerzen gehabt, aber vielleicht habe ich das nicht so wahrgenommen und muss ja nicht alles wie im Lehrbuch laufen. Hat sich auf jeden Fall so angefühlt, als wollte mein Körper etwas loswerden..................würde auf Gicht passen.

Frauen werden ab den Wechseljahren anfälliger für Gicht. Passt auch.

Plan für die nächsten Tage: Reduzieren von Purinen und genug Trinken (Tee, Apfelessig, Zitrone, Kirschsaft). Mal sehn, wie sich das anfühlt.

PerditaX schrieb:

Vielleicht muss ich mal ein paar Sachen in neue Zusammenhänge setzen.

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Ein guter Gedanke.

Die Veränderungen im Hormonhaushalt bringen viel Neues mit, was zuvor gar nicht auf dem Plan stand.
Wenn man dann so weiter macht wie vorher, passen möglicherweise manche Sachen nicht mehr.

Sorah schrieb:

Ein guter Gedanke.

Die Veränderungen im Hormonhaushalt bringen viel Neues mit, was zuvor gar nicht auf dem Plan stand.
Wenn man dann so weiter macht wie vorher, passen möglicherweise manche Sachen nicht mehr.

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Du beschreibst gerade mein Leben.

PerditaX schrieb:

Kirschsaft

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Ist nicht nur lecker, sondern sieht im Rotweinglas auch echt lecker aus. Wie bereits erwähnt, nehme ich mir den zu Festen und Zusammenkünften auch mit, wenn sehr viele Leute da sind, auch mehrere.

Und hier zuhause hab ich so ein Bag-in-Box. Aktuell aber gerade mit Heidelbeersaft.
Und ja, es macht tatsächlich einen Unterschied, ob ich Kirschsaft oder dieses Montmorency-Zeug nehme. Aber lecker ist beides. Ich finde übrigens auch den Sauerkirsch-Nektar von aldi ziemlich lecker und nicht zu süß. Man kann ja auch Schorle mit machen. Oder Apfelessig zufügen.

Auf Apfelessig in den Saft bin ich noch nicht gekommen. Schorle im Rotweinglas mit großem Eiswürfel ist bei uns das Standartgetränk am Abend. Das sieht toll aus und ist was für Körper und Geist. Das habe ich angefangen als ich Strohwitwe war. Letzens hatten wir Quitte und Heidelbeere. Mein Mann meinte: auch ganz nett, aber unser Standard Kirsch und schwarze Johannisbeere wäre das beste.
Ich schau mal bei Aldi, hatte eigentlich alle Discounter durch, aber es gibt ja auch immer wieder was neues. Am WE haben wir uns in Sachsen mit unserer Lieblingsmarke eingedeckt.
https://www.sachsenland-fruchtquell.de/über-uns/werksverkauf.html

Am We hat das mit dem Purinverzicht noch nicht so gepasst. Ich muss mich auch noch ein bisschen einlesen. Milchprodukte gehen, also diese Woche erstmal Mittags Käse zum Salat.

Hier ist eventuell ein Vorteil der gescholtenen Milch - sie ist eine Eiweißquelle für Menschen und belastet dabei nicht die Nieren in gleicher Weise wie Fleisch oder Hülsenfrüchte, die auch purinhaltig sind. Das gibt es noch viel zu lernen. U.a. warum man das Kochwasser von Linsen wegschüttet - purinhaltig.

PerditaX schrieb:

Hier ist eventuell ein Vorteil der gescholtenen Milch

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Also, ich bin ja nach wie vor vorsichtig damit, da ich ja eine Kasein-Unverträglichkeit hatte. Betonung liegt auf "hatte".

Ich verwende v.a. Ziegen- und Schafskäse und gesäuerte Produkte wie Quark, Joghurt, Kefir. Und Käse nur ab und an und eben wenig. Und wenn, dann jungen Käse wg. dem Histamin. Und ich verwende Whey, also Molke-Eiweiß, das ist kein Kasein.

Bis jetzt geht das ganz gut soweit.


Ich stell mir das mit der Harnsäure immer vor wie eine stark verkalkte Kaffeemaschine oder ein Glasbehälter. Da reicht ein Durchgang mit Essigwasser nicht. Und da es empfindlich ist, kann ich ja auch die brutale Methode mit Essigessenz pur nicht wählen sondern muss eben mehr Durchgänge haben. Und zwar viel mehr. Und wenn dann beim Hundertsten ich kein Bock habe, das heiße Wasser raus zu schütten und lass es drin erkalten, dann setzt es sich zum Teil eben an anderer Stelle wieder fest und ich hab den Schlammassel so wie die letzten Tage. Es ist halt etwas mühsam ein bewohntes Haus zu renovieren während man drin lebt. Aber nicht unmöglich.

PerditaX schrieb:

Milchprodukte gehen, also diese Woche erstmal Mittags Käse zum Salat.

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Eier gehen auch.
Kochwasser von Linsen hab ich noch nie weggeschüttet, nur das
Einweichwasser.
werd ich dann in Zukunft machen

Petraea schrieb:

Kochwasser von Linsen

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Früher hab ich Linsen gerne auch nach dem Einweichen so gekocht wie Risotto, oder auch mit dem Reis. Mach ich nicht mehr. Jetzt werden sie ordentlich gekocht und das Wasser kommt weg, nix mehr drin mit Suppe, nur noch Einlage.
Genauso auch mit Bohnen/Erbsen/Linsen ausm Glas: abschütten, abwaschen.
Und schon gar nicht die vegane Schlagsahne ins Auge fassen aus der Brühe von s.o. aufgeschlagen.

Deshalb sind für mich vegane Fertig-Produkte auch inakzeptabel, da die auch nicht eingeweicht und abgegossen werden sondern die gemahlenen Trockenprodukte verwenden. Oder vegane Torten - die haben dann alles voller Purine wg der Creme. Inakzeptabel. Ich schmeiß es weg und dort würde ich es teuer einkaufen und behaupten, es sei lecker und gesund.

Auch die Linsennudeln oder Erbsennudeln und all das Zeug ist ja nicht entpurinisiert und deshalb bleibt das von mir weg. Genau wie Linsenwaffeln oder Linsencräcker oder -brot etc. - geht leider gar nicht. Nur hin und wieder selbst gepoppte Pappad aus Linsenmehl, aber das sind 10-30 Gramm, dh ich kann es abschätzen und einbauen.

Es ist ja oft eine Frage der Prioritäten, muss man nun auf Harnsäure achten oder nicht.

Für mich immer wieder: So wie Mama gekocht hat, ist es auf keinen Fall falsch. Oft hat das seinen Grund, man sieht ihn nur nicht, weil die Prioritäten heute woanders liegen. Wenn man Sachen in Wasser kocht, verliert man Vitamine und Purine. Und nu? Prioritäten setzen.

Danke bzgl. der Aufklärung zu Chips und veganem Fertigkram. Letztes gibt es bei uns sowieso nicht, aber Linsenchips durchaus. Irgendwie rücken die Kartoffeln auf meinem Speiseplan gerade nach oben.

"Die Kaffeemaschine" entkalken ist auf jeden Fall eine längerfristige Aktion. Vieles habe ich schon teilweise und intuitiv gemacht, jetzt regelmäßig und gezielt.