Perdita mit Ausblick

Ich bin mir nicht sicher. Beim stückeln verbeißt man sich leicht in ein Ziel, z.B. Gewicht, was nur ein Symptom ist.

Ich bin Grad ein wenig genervt, weil es sich so anfühlt, als ob die Welt sich nur auf Negatives konzentriert. Gestern Abend drehten sich die Gespräche um verschiedene Themen, aber immer nur die negativen Aspekt davon. Kinder sind anstrengend vs oh wie schön ein neues Baby ist geboren, die neue Liedermappe ist doof vs toll die Lieder sind viel leichter zu spielen wir meckern sowieso immer über zu viele Vorzeichen. Immer nur negative Energie oder liegt es an mir? Bin ich zu empfindlich? Meckern lässt ja negative Gefühle raus. Ich hätte lieber positive rein. Offensichtlich hat keiner welche...............ich muss mir neue Bekannte suchen.

Obwohl ganz stimmt das nicht, ich wurde für meine Frisur gelobt, den MessiDutt, den ich mir vorher schnell zusammengewirbelt und mit ordentlich Trockenshampoo zum halten gebracht hatte.

Sucht schöne Dinge und lasst sie in euren Kopf!

Puh. Bei so Meckergesprächen bin ich schnell wieder raus. Das kann ich auch nicht ab. Ich lästere aber unheimlich gerne . Aber generell bin ich ein sehr positiver Mensch. Positiv und sehr direkt. Das kann auch nicht jeder ab. Aber das ist auch nicht schlimm. Ich sag immer: Ich mag nicht jeden, also muss mich auch nicht jeder mögen.

Ich hatte gestern im Forum mal ein Video über Gicht bzw. dagegen gesehen, was dann im Anschluss gleich wieder auseinandergenommen wurde. Egal. Was da bei mir im Kopf danach noch so aufploppte - Sellerie steht erst seit ca einem Jahr regelmäßig auf unserem Speiseplan. Vielleicht ist das auch ein Teil des "Entgiftungsprozesses" den ich in meinem Körper vermute..

Sellerie, der laut dem Doc ja gut gegen Gicht sein soll, ist in D bei so ziemlich jedem Braten-Suppen-Rezept dabei, also da wo Harnsäure vorkommt. Na gucke!

Harli schrieb:

Ich sag immer: Ich mag nicht jeden, also muss mich auch nicht jeder mögen.

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ich mag ja die Personen und bin live dabei, wie sie sich selbst runterziehen....................ich muss mich auf mich selbst besinnen, naja eigentlich war das schon immer so, hab ich nur vergessen

Bei solchen Gesprächen werde ich meist still. Dumm’ nur, dass sie dann oft eindringlich fragen, was ich denn darüber denke. Wenn ich meine Sicht der Dinge schildere, ernte ich oft Kopfschütteln oder es wird versucht, mich davon zu überzeugen, wie falsch ich liege.^^

Ich drücke niemanden meine Sicht auf, aber scheinbar ist es Vielen wichtig, dass sie Bestätigung bekommen. Wenn ich nicht allzu genervt bin, erkläre ich manchmal, was ich mit meiner Haltung dazu, für mich bewirken möchte. Da das aber nichts an den Fakten und den Umständen ändert, gilt das allerdings nicht.

Ein guter Freund sagt mir oft, dass ich in einer Blase lebe, weil ich auch keine Nachrichten verfolge oder fern sehe, außer gezielte Serien/Filme bei Streamingdiensten. In meiner „Welt“ fühle ich mich jedoch wohler als er sich in seiner.

Sorah schrieb:

Bei solchen Gesprächen werde ich meist still. Dumm’ nur, dass sie dann oft eindringlich fragen, was ich denn darüber denke. Wenn ich meine Sicht der Dinge schildere, ernte ich oft Kopfschütteln oder es wird versucht, mich davon zu überzeugen, wie falsch ich liege.^^

Ich drücke niemanden meine Sicht auf, aber scheinbar ist es Vielen wichtig, dass sie Bestätigung bekommen. Wenn ich nicht allzu genervt bin, erkläre ich manchmal, was ich mit meiner Haltung dazu, für mich bewirken möchte. Da das aber nichts an den Fakten und den Umständen ändert, gilt das allerdings nicht.

Ein guter Freund sagt mir oft, dass ich in einer Blase lebe, weil ich auch keine Nachrichten verfolge oder fern sehe, außer gezielte Serien/Filme bei Streamingdiensten. In meiner „Welt“ fühle ich mich jedoch wohler als er sich in seiner.

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Wenn ich es jetzt nicht sicher wüsste, würde ich sagen, diese Leute kenne ich wohl auch.

Tatsächlich habe ich mich von den meisten zurückgezogen und mir kam da Corona gerade recht.
Allerdings habe ich eine Austauschgruppe von Menschen, die ich meist zweimal pro Woche für 3-5 Stunden sehe oder wir uns je nachdem online zusammenschalten wenn jemand gerade nicht vor Ort ist. Und wir haben das Theman, wie wir besser mit all diesen Dingen umgehen können und unsere alten Anschauungen und Verurteilungen umwandeln können in Wertschätzung, Dankbarkeit oder zumindest Respekt und Geduld.

Es ist weitreichend und wirklich jeder ist da in seinen eigenen Spiegeln verfangen. Manchmal bleibt nur die Frage, ob das was sich mir da präsentiert wirklich Gegenwart oder doch Zukunft oder gelebte Vergangenheit ist. Wobei letztere auch die bekannten Reinkarnationen einschließt, da diese Informationen auch im Körper gespeichert sind und sich auf das Gehirn spiegeln können, so dass es manchmal echt verquert läuft. Es ist gut, dann hilfreiche Begleiter zu haben, die solche Situationen auch live kennen und mich erinnern dann an meine eigenen Worte und Erfahrungen erinnern.

Und ja, solche Gruppen gibt es auch via Facebook zuhauf und ich bin in so einigen aktiv. Das sind aber keine öffentlichen Gruppen, zu denen muss man eingeladen werden und hat dann auch erstmal nur Lesestatus oder Teilnahmestatus als Zuhörer.

Sorah schrieb:

Bei solchen Gesprächen werde ich meist still.

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Das geht mir auch so. Deshalb war ich ein stilles Kind. Dann als junger Mensch habe ich mich immer eingemischt, jetzt bin ich wieder still.

Sorah schrieb:

Ein guter Freund sagt mir oft, dass ich in einer Blase lebe, weil ich auch keine Nachrichten verfolge oder fern sehe, außer gezielte Serien/Filme bei Streamingdiensten. In meiner „Welt“ fühle ich mich jedoch wohler als er sich in seiner.

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Heute sind wir von so vielen Möglichkeiten umgeben. All diese Nachrichten, die sich heute schon in meinen Kopf gedrängt haben, allein weil ich das Radio anhatte...............und das hat momentan nix mit mir und meinem Heute zu tun, vermiest mir aber den Tag. Politisch informiert sollte man schon sein, aber nicht in Echtzeit. Putin wird diese Wahl gewinnen, egal ob ich das verfolge oder nicht.

Jeder Mensch lebt in seiner Blase. Manches sucht man sich aus, manches nicht. Ich habe gelernt, selbst erlebt, man muss sich positive Dinge ranziehen, sonst wird man krank an Körper und Seele.

PerditaX schrieb:

All diese Nachrichten, die sich heute schon in meinen Kopf gedrängt haben, allein weil ich das Radio anhatte...............

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Das hab ich Mitte der 80er abgeschafft. Da ich immer mindestens 60-90 Minuten Arbeitsweg hatte mit Ente, aber einen Kassettenspieler an Bord, hab ich mir eigene Affirmations- und Motivationskassetten besprochen und diese gehört. Alternativ dazu motivierende Lieder und Powersongs. Auch für den Walkman.
Dann fand ich immer mehr solche Sachen und sie kamen auch zu mir, denn auch andere haben sich "Hörbücher" aufgesprochen oder wo besorgt. Danach kam erst die CD-Zeit - an MP3 war nicht zu denken und YT noch nicht erfunden.

Und von da aus gibt es keinen Weg zurück für mich.

Habe mir Brennnesseltee von Alnatura gekauft und erst bei Brühen gemerkt, dass da auch Melisse drin ist. Die Kombi ist lecker. Mein Darmhirn, was sonst um Melisse und Pfefferminze als Tee einen großen Bogen macht und auch Brennnessel nicht wirklich mag, ist begeistert.

Irgend werde ich heute gar nicht fertig mit lesen und schreiben. Puh.

Gewicht heute 77,1 kg - 500 g weniger als vor einer Woche. Das ist im Bereich natürlicher Schwankung. Mit der 7 vor dem Komma bin ich zufrieden. Die 6 Hätte ich gern. Mein Problem ist aber nicht das Essen, sondern der Kopf, also Ruhe bewahren.

Ich bin jetzt im Besitz eines monströsen Slowcookers, den ich fleißig teste. Ich mag das niedrig-temperatur-gegarte Fleisch soo gern. Gerade Pute und Kalb wird super. Das Teil kann auch Sous-Vide, habe ich aber noch nicht getestet.

wer gucken mag:
https://de.russellhobbs.com/produkt/sous-vide-slow-cooker
nein so teuer, wie auf der Seite war er nicht schönen Tag

PerditaX schrieb:

https://de.russellhobbs.com/produkt/sous-vide-slow-cooker

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Ich habe genau den gleichen und der war auch mit im Urlaub.
Erst gestern war er schon wieder in Gebrauch.

Ich hab auch einen Slowcooker, der ist auch ganz toll für Knochenbrühe.

Unser Slowcooker verstaubt derzeit. Mein Mann macht fast alles im Dutch Oven auf dem Gasgrill.

Knochenbrühe wollte ich auch mal wieder machen. Eventuell habe ich eine Quelle für Knochen vom Weiderind.
Am Freitag habe ich ein Stück Rinderhüfte und eine Putenbrust auf High gegart. Für die Putenbrust war das zu viel, die wird bei Low besser, finde ich.
Habt ihr schonmal Lammkeule darin gemacht?

Nein, aber Lamm wird sicher auch toll. Ich hole am Montag einen Karnickel, den werde ich auch mal drin machen.

Also ich hab Lamm - wie alles - bei NT im Backofen gegart. Wurde toll. So'n Topf hab ich (noch) nicht.
Aber gestern ist mein Induktionsteil ins Jenseits gegangen... wer weiß, als was es reinkarniert?

Ich mache mein Lamm im Römertopf.

https://www.berliner-zeitung.de/ope...rx-und-adorno-ueber-ramadan-denken-li.2199495

ich habe gestern einen philosophischen Artikel über den Ramadan und das Fasten gelesen. Dabei ist mir der Begriff "Trockenfasten" wieder untergekommen und hat mich nachdenklich gemacht.

Heute wird ja immer und überall getrunken und der gesundheitliche Aspekt betont. In meiner Kindheit in den 70er und 80ern wurde zu den Mahlzeiten getrunken oder wenn man Durst hatte. Ich hatte in der Schule keine Trinkflasche dabei. Wie haben wir nur überlebt?

Vielleicht sind neben den Essenspausen, die ja heute überall empfohlen werden (wer erinnert sich noch an die Empfehlung von Zwischenmahlzeiten, um den Blutzucker stabil zu halten?) auch Trinkpausen eine nicht völlig abwegige Idee, wenn man keinen Durst hat. Käme mir entgegen, ich vergesse das Trinken immer. Aber mehrmals am Tag eine größere Menge, so 500 ml, zu trinken fühlt sich besser an als ein permanentes Gesüffel. Werde das mal als neue Routine versuchen. 500 ml warmes Wasser heute morgen habe ich schon. Morgens ist trinken kein Problem. Ein Topf sollte in der Nähe sein.

PerditaX schrieb:

Aber mehrmals am Tag eine größere Menge, so 500 ml, zu trinken fühlt sich besser an als ein permanentes Gesüffel.

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Also ich hab das früher, als ich noch unterwegs war so gehandhabt:
3 x 1,5 L-Flaschen mit Wasser gefüllt - eine davon mit Basenwasser. Die waren im Auto bzw. jeweils 1 im Rucksack, also auch immer Umgebungstemperatur. Und die mussten bis abends 18 Uhr leer sein. Wenn nicht, dann eben nicht, war ja nur Wasser.
Und da hab ich tagsüber aber auch kaum Zeit gehabt, was zu essen, mal n Bifi, mal n Apfel oder so. Ich habe mich satt getrunken.
Im Sommer hab ich Tee in die Flaschen gefüllt und aufm Beifahrersitz liegen gehabt, der war dann immer schön warm... lecker!

Wenn ich trinke, dann ist das immer n halber Liter, selten weniger. Ich verwende deshalb große Gläser und Tassen. Und ich habe am meisten davon am Morgen. Bis mittag sind es idR 3 Liter. Nach 18 Uhr trinke ich kaum noch was.

Für die Nieren und bei Hyperurikämie ist es gut, mehr als 3 Liter zu trinken, damit die Nieren gut ausscheiden können. Deshalb hat man früher bei Nierenproblemen, die häufig vorkamen, Trinkkuren gemacht. Wasserkuren und Trinkkuren gingen oft Hand-in-Hand.
Natürlich kommt es drauf an, von welchem "Früher" wir reden.

Ich hatte als Kind und auch als Schülerin immer eine Teeflasche dabei: Pfefferminztee.

Ich trinke nicht, weil ich trinken "soll", sondern tatsächlich, weil ich Durst habe. Und ich habe viel Durst, ich komme locker auf 3-4 Liter am Tag. Trinke ich zu wenig, bekomme ich Kopfschmerzen. Trockenfasten käme für mich nie im Leben in Frage. Wenn ich unterwegs bin, hab ich so gut wie immer was zu trinken dabei.