Riikka
Stamm Mitglied
- Registriert
- 11. Juli 2018
- Beiträge
- 74
- Reaktionspunkte
- 65
- Ort
- Ruhrgebiet
- Größe
- 1,66
- Gewicht
- 97,3
- Zielgewicht
- unter 80
- Diätart
- Ketogen
Hallo,
ich möchte kein klassisches Tagebuch eröffnen, natürlich möchte ich abnehmen - ich muss es sogar dringend - aber es geht mir nicht allein darum.
Ich habe mehrere Autoimmunerkrankungen, unter anderem entzündliches Rheuma in Wirbelsäule und Gelenken, Hashimoto, Vitiligo, Asthma....
Nach vielen Jahren Medikamenten und wirklich schlimmen Zeiten, habe ich seit 4 Jahren eine Zustand erreicht, der mich zumindest zeitweise wieder Vollzeit arbeiten lässt. Und ich hoffe, es bleibt so -ich möchte mit 44 noch nicht in Rente.
Ich habe vor 4 Jahren schonmal von 118 kg auf 75 kg abgenommen. Und das hat mir richtig gut getan. Ich brauchte deutlich weniger Medikamente, ich konnte besser laufen und hatte viel mehr Energie. Leider kamen in den letzten 2-3 Jahren wieder 23 Kilo dazu, ich habe wieder rumgeschlurt und vor allem im letzten Jahr viel zu viel Zucker zu mir genommen.
Letzten Monat hat es mir dann gereicht, ich pass in nix mehr rein und ich bin todmüde. Ich brauche wieder viel Cortison, also was dagegen tun.
Seit 10 Tagen habe ich wieder meine Ernährung umgestellt, ketogen, mehr Fett als Eiweiss. Momentan geht es mir gut, ich nehme nur noch 12,5 Gramm Cortison, ich brauche weniger NSAR und ich bin nicht mehr so erschöpft. Ob das jetzt ein zeitweises hoch ist, ist mir erstmal egal. Ich genieße jeden Tag.
Aufschreiben was ich so esse, mag ich nicht ausführlich. Ich tracke in fddb mit, das mag ich nicht nochmal abpinseln.
Als Eckdaten nur soviel:
Ich bin 1,66 m groß. Heute morgen waren es 93,6 kg, also eine Abnahme von 4,4 Kg seit 9 Tagen. Ich esse ca 1600 kcal pro Tag, davon versuche ich einen Eiweissanteil von 80 gr einzuhalten.
Die Tage habe ich mir einen Caliper und ein Maßband besorgt und angefangen zu messen. Taille 110cm, Hüfte 122cm, macht unterm Strich einen Apfeltyp und eine Waist-to-Hip Ratio von 0,9. Also Adipositas. Wenn ich mit dem Caliper richtig gemessen habe, komme ich auf einen Körperfettanteil von 43%. Das erscheint sehr hoch, aber wenn ich nach Vergleichsbildern gucke, kommt das schon hin.
Ich schäme mich schon ein bißchen, muss ich zugeben. Momentan tröste ich mich damit, dass es nur schlimm wäre, wenn ich einfach aufgeben würde. Und insofern...jeden Tag einen Schritt.
ich möchte kein klassisches Tagebuch eröffnen, natürlich möchte ich abnehmen - ich muss es sogar dringend - aber es geht mir nicht allein darum.
Ich habe mehrere Autoimmunerkrankungen, unter anderem entzündliches Rheuma in Wirbelsäule und Gelenken, Hashimoto, Vitiligo, Asthma....
Nach vielen Jahren Medikamenten und wirklich schlimmen Zeiten, habe ich seit 4 Jahren eine Zustand erreicht, der mich zumindest zeitweise wieder Vollzeit arbeiten lässt. Und ich hoffe, es bleibt so -ich möchte mit 44 noch nicht in Rente.
Ich habe vor 4 Jahren schonmal von 118 kg auf 75 kg abgenommen. Und das hat mir richtig gut getan. Ich brauchte deutlich weniger Medikamente, ich konnte besser laufen und hatte viel mehr Energie. Leider kamen in den letzten 2-3 Jahren wieder 23 Kilo dazu, ich habe wieder rumgeschlurt und vor allem im letzten Jahr viel zu viel Zucker zu mir genommen.
Letzten Monat hat es mir dann gereicht, ich pass in nix mehr rein und ich bin todmüde. Ich brauche wieder viel Cortison, also was dagegen tun.
Seit 10 Tagen habe ich wieder meine Ernährung umgestellt, ketogen, mehr Fett als Eiweiss. Momentan geht es mir gut, ich nehme nur noch 12,5 Gramm Cortison, ich brauche weniger NSAR und ich bin nicht mehr so erschöpft. Ob das jetzt ein zeitweises hoch ist, ist mir erstmal egal. Ich genieße jeden Tag.
Aufschreiben was ich so esse, mag ich nicht ausführlich. Ich tracke in fddb mit, das mag ich nicht nochmal abpinseln.
Als Eckdaten nur soviel:
Ich bin 1,66 m groß. Heute morgen waren es 93,6 kg, also eine Abnahme von 4,4 Kg seit 9 Tagen. Ich esse ca 1600 kcal pro Tag, davon versuche ich einen Eiweissanteil von 80 gr einzuhalten.
Die Tage habe ich mir einen Caliper und ein Maßband besorgt und angefangen zu messen. Taille 110cm, Hüfte 122cm, macht unterm Strich einen Apfeltyp und eine Waist-to-Hip Ratio von 0,9. Also Adipositas. Wenn ich mit dem Caliper richtig gemessen habe, komme ich auf einen Körperfettanteil von 43%. Das erscheint sehr hoch, aber wenn ich nach Vergleichsbildern gucke, kommt das schon hin.
Ich schäme mich schon ein bißchen, muss ich zugeben. Momentan tröste ich mich damit, dass es nur schlimm wäre, wenn ich einfach aufgeben würde. Und insofern...jeden Tag einen Schritt.