Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Wow... da hast du ordentlich Umfang verloren. Gratuliere! :) Hoffe, es geht dir heut schon wieder besser...
 
Nach deinem Hinweis habe ich mir gerade auch die Doku angesehen.
Hat mir richtig gut gefallen. :)
 
Und wie du vielleicht im Anhang zum Ketogenic Score gesehen hast, sind auch mindestens 4 g Sodium empfohlen.

Den hatte ich doch prompt übersehen. Danke für.

Ich finde beide Produkte recht brauchbar und verwende sie seit Jahren immer wieder, sie sind ja auch recht günstig. Und in so strammen Phasen kombiniere ich meist einmal dies und einmal das am Tag, da ich ja auch mehr trinke.

Und vom Salz her passt es ja mit meinen zusätzlichen 10g.

For example, 1g of sodium per 100g = 2.5 grams of salt per 100g
 
Geht es dir heute wieder besser?

Ja. Ich kann wieder Kräfte spüren. Jetzt nach dem Einkauf ist alles gut und wie weggeblasen.
Es gibt auch Erinnerungen in den Körpergeweben, die mit abgebaut werden müssen. Fett ist auch ein Gefühlsspeicher.
 
Nach deinem Hinweis habe ich mir gerade auch die Doku angesehen.
Hat mir richtig gut gefallen. :)

Ja. Der ist wie eine Kerze, die von beiden Seiten brennt. Er hat mich oft sehr berührt mit seiner wilden Poesie. So wie den stelle ich mir Leonardo und Sokrates vor... und auch Archimedes. Ein echtes Urgestein.
 
Mojenn!

Noch steht das Gewicht. Aber ich habe ordentlich Wasser eingelagert zB heute morgen ein mehr als deutliches Doppelkinn. Da ich es locker mit dem Wetter in Verbindung bringen kann, juckt es mich auch nicht. Das wird schon. Ich erlebe es weiter als angenehm, auch wenn ich gestern am späten Abend unbedingt noch etwas essen musste - abends halt: fettfreie Schinkensulz. Also kein Drama, alles easy. Und gut geschlafen auch.

Gerade gab es Basotop-Wasser, jetzt gibts mct-Kaffee mit dem für mich diese Woche neu entdeckten und wunderbaren Mandelprotein - teuer, aber geschmacklich toll. Und es kickt mich nicht. Was es nicht alles gibt.

Gestern habe ich mir vom lidl Thunfisch-Medaillons mitgebracht. Also ich liebe ja Thunfisch. Aber irgendwie fläshen die mich nicht. Geschmacklich flach irgendwie. Ich hab sie fettfrei gebraten mit Sesam und Salz und dazu als Dip etwas Joghurtdressing mit Kräutern, weil Remoulade vorerst nicht ist.

Hat jemand n Tip wie das besser geht?
 
Hätte den Fisch auch in Sesam paniert, aber in Öl gebraten und einen Wasabi, Ingwer, Frischkäse Dip dazu gemacht:)
 
Die Schwierigkeit besteht doch nur in der Sehnsucht, man möge endlich so "normal" essen können wie alle anderen. Aber unsere Körper sind sensibler, sie wissen was gut ist genau für diejenige. Und sie lehren uns über Leiden, wenn wir nicht auf unsere Signale hören. Das ist keine "Essstörung", das ist Führung und Fügung aus uns selbst. Warum also unser Selbst verleugnen? Weil es unter Umständen scheinbaren Erklärungsbedarf gibt - und Durchhaltevermögen braucht. Das Ziel ist doch, gut mit sich selber zu sein und zu leben. Oder?

Den ganzen Morgen habe ich schon über den Begriff "Essstörung" nachgedacht, und was ein Ayurvedist dazu gesagt hat. In etwa, dass jede Form von Nahrungsausschluss wg Egalwas bereits als eine solche angesehen werden kann und jede Form von Diät.

Ja, wenn wir noch in einer natürlichen Umgebung leben würden mit natürlicher Nahrung, dann vielleicht. Aber die Menschheit hat bereits vor Zehntausenden von Jahren Alkohol erfunden und Aufbewahrungsmethoden, die die Zusammensetzung verändert haben. Aber ja, es muss halt immer alles ausprobiert werden, Frau Explorerin! Vielleicht verträgt frau ja etwas beim 1001mal besser? Das ist echte Hartnäckigkeit und Durchsetzungswillen! Steter Tropfen höhlt den Stein...

Denn möglicherweise ist diese Logik ja auch falsch. Eher sicher sogar. Denn wenn ich in Frieden mit meinem Körper lebe und mir wirklich klar bin, dass er mein Instrument ist, mein Gefährt, mein Tempel, der meinen Gedanken Ausdruck verleiht, so ist er auch in der Lage, andere Ergebnisse zu produzieren. Selbst die Gene spielen keine Rolle wie die Epigenetik sein, sie können ein- und ausgeschaltet werden, einfach so. Spontanheilung als Beispiel. Es ist also möglich.
 
Besser in der Hölle herrschen, als im Himmel dienen. John Milton

Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. Einstein


Diese beiden fielen mir dazu ein, da sie mich lange begleiten.

Ein Vorurteil kann auch eine gemachte Erfahrung sein, denn sie ist immer etwas in der Vergangenheit mit altem Denken. Oder sogar einfach nur übernommen von Egalwem. Solange ich mich auf meine Erfahrungen stütze bin ich nie im Jetzt. Und habe entsprechend nie die Möglichkeit etwas anderes zu erleben, als das, was ich bereits kenne. Also die bekannte "Hölle der Vergangenheit" aufrechterhalten, den STatusQuo sozusagen statt dem "Himmel des Jetzt" auch nur zu versuchen.

Mit Erwartungsangst gewinnt die Angst. Wie wärs mit Erwartungsfreude?
 
Du musst dringend Mal deinen Kopf durchpusten. Aufhören mit dem Denken.

Erfahrungen sind Erfahrungen. Das hindert uns doch nicht daran, was neues oder anderes zu probieren. Weil ich etwas gemacht habe, kann ich es jetzt anders machen oder auch nicht.
 
Ich denke, die Fragen, die du dir stellst, sind Teil von dem, was den Sinn des Lebens ausmacht.
Denn durch solche Gedanken und bewussten Handeln diesbezgl. geben wir unserem Leben einen Sinn.

Gutes oder schlechtes Verhalten ist mMn. davon unabhängig, denn es ist auch nur eine Beurteilung, die Schubladen bedient.

... wenn ich in Frieden mit meinem Körper lebe und mir wirklich klar bin, dass er mein Instrument ist, mein Gefährt, mein Tempel, der meinen Gedanken Ausdruck verleiht, so ist er auch in der Lage, andere Ergebnisse zu produzieren. Selbst die Gene spielen keine Rolle wie die Epigenetik sein, sie können ein- und ausgeschaltet werden, einfach so. Spontanheilung als Beispiel. Es ist also möglich.
Was bedeutet es denn in Frieden mit dem Körper zu sein ... ihn nicht abzuwerten, bedarfsgerecht zu füttern ...?
Unsere Körper reagieren meist nur. Lediglich das autonome Nervensystem arbeitet ohne unser zu tun, so gut, wie es ihm die Umstände erlauben, ganz von selbst.
Die übrigen Funktionen und körperlichen Auswirkungen sind durch unser Hirn beeinflusst, meist unbewusst, weil sehr viele Verhaltensweisen nicht bewusst von uns selbst geprägt wurden. Jedes Verhalten wirkt sich aus, ganz neutral zunächst. Ob wir das als gut oder schlecht bewerten, hängt davon ab, welches Gefühl für uns damit verbunden ist.

Für manche Menschen fühlt sich Alkoholgenuss gut an und die Auswirkungen auf den Körper können durchaus als schlecht wahrgenommen werden. Tatsächlich sind sie jedoch zunächst nur das Ergebnis von Ursache und Wirkung ... mehr nicht. Ein gelegentlicher Genuss hat auch häufig nicht mal so einen großen Impact.
Also an welcher Stelle ist da der Frieden zu finden? Ich vermute, das ist individuell. Ich kann mich dem Genuss hingeben oder bewusst dagegen entscheiden, um körperliche Auswirkungen zu verhindern. Beides ist weder gut noch schlecht, denn ein langes Leben wird durch den Verzicht nicht zwangsläufig garantiert und an sich ist das auch nicht für jeden erstrebenswert. Was bringt es überhaupt möglichst lange zu leben? Im Grunde bringt es uns doch nur was, weil wir dadurch während der Lebenszeit in der Lage sind, Wahrnehmungen haben zu können.
Was wollen wir möglichst lange wahrnehmen und genießen? Ich denke bei der Frage kann man mal für sich reflektieren, wodurch die eigenen Wahrnehmungen und daraus folgenden Gefühle geprägt wurden. Das kann dann auch der Punkt sein, wo man feststellt, dass der persönliche Frieden im Kopf beginnt und willentlich bewusstes Handeln erfordert, wenn es sich ansonsten nicht harmonisch auswirkt.

Das Instrument der Prägung können wir jedoch auch selbst nutzen, um uns neu zu programmieren. Dazu braucht es jedoch Frieden und Klarheit im Kopf ... Gedanken ausschalten und im Jetzt sein. Diese friedliche Stimmung im Kopf überträgt sich dann auch als harmonische Reaktion im Körper, mit all den wünschenswerten Auswirkungen. Da gibt es kein sich getrieben fühlen und das Genussempfinden wird auch wieder normalisiert und resettet.

Perdita hat es auf den Punkt gebracht. :)
Aufhören mit dem Denken.


 
Schön, dass auch ich eure Widersprüche genießen kann, nicht nur meine.
Wenn Frieden und Nichts-Denken so einfach ist, wozu sich dann so ereifern?

Friedvoll heißt: "ohne Angst". Und ohne Denken zu müssen.

Wenn ich das wäre, hätte ich hier nix verloren. Wozu auch. Es wäre bedeutungslos.
Im Endeffekt ist es das auch und nur ein Zeitvertreib.
Eine weitere kleine Flucht zwischen vielen Stunden von aktiver und sitzender Meditation und dem Beantworten von oft kniffligen Fragestellungen und dem Wege-Finden für spezielle Leute in speziellen Lagen.
Und manchmal werde ich eingeholt von meiner eigenen Geschichte.

Ich bin immer froh für jeden, der das besser kann als ich. Und viele junge Leute sind da wirklich sehr gut, das lässt mich hoffen, da mein Blick auf die Zukunft aktuell beschränkt ist.

Was bedeutet es denn in Frieden mit dem Körper zu sein

Für mich bedeutet das, dass ich alles so wie es ist, lassen und gut finden kann. Es gibt keinen Grund mehr, etwas zu "optimieren" oder zu verändern. Das Wohlgefühl ist dauerhaft und nichts kann davon abbringen. Alles geht - nichts muss.

Für manche Menschen fühlt sich Alkoholgenuss gut an

Wer würde sonst überhaupt irgendetwas zu sich nehmen, wenn nicht genau aus diesem einen Grund? Ich kenne niemanden, außer vielleicht Masochisten, die sowas aus einem anderen Grund täten?

die Auswirkungen auf den Körper können durchaus als schlecht wahrgenommen werden

Tja, wer mag schon Vergiftungserscheinungen? Soll das heißen, dass dieser "Genuss" mit Selbstbeschränkung eihergehen muss? Also doch mit "Denken"? Und ohne "Frieden"? Dann sind wir schon bei Paracelsus: "Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei."

Ergebnis von Ursache und Wirkung

Was aber ist die Ursache des Handelns? Denken? Anschauung? Erfahrung? Üblicherweise wird Ursache und Wirkung verwechselt. Man denkt nicht, weil man fühlt sondern man fühlt, weil man dachte bzw. eine Geschichte immer und immer wieder erzählt hat, in Gedanken und Worten und Taten.

Also an welcher Stelle ist da der Frieden zu finden? Ich vermute, das ist individuell.

Der Frieden ist dort, wo die Kontrolle aufgegeben ist, die Absicht endet und die Angstfreiheit Bestand hat. Das bedeutet nicht zwingend, dass man nicht mehr denkt, sondern wenn, dann friedvoll und ohne Angst und Absicht.

Was bringt es überhaupt möglichst lange zu leben?

Wenn jemand den wahren Frieden erreicht hat, besteht keine Notwendigkeit mehr dafür. Allerdings besteht unter Umständen die Freiheit, diese zu nutzen für begrenzten Zweck und begrenzte Zeit bis zum endgültigen Übergang in die andere Dimension. Beispiele dafür gibt es viele.

dass der persönliche Frieden im Kopf beginnt und willentlich bewusstes Handeln erfordert, wenn es sich ansonsten nicht harmonisch auswirkt.

Dieser Satz ist ein Widerspruch in sich. Frieden und Harmonie lassen sich nicht trennen. Bewusstheit ist dafür nicht zwingend erforderlich, für manche reicht vorübergehend Glück.

Gedanken ausschalten und im Jetzt sein.

Falls du einen "Schalter" hast, dann betätige ihn JETZT! Dann bist du ein "Robotnik". :clap: Falls es nur "Ausblenden" ist, ist es nicht wirklich.

Perdita hat es auf den Punkt gebracht. :)

Ja. Jeder wie er kann.
 
Der Austausch gefällt mir. :)
Ich werde auch nochmal ausführlicher antworten, sobald es zeitlich besser passt.
 
Berberin ist ein gutes Präparat, und ich überlege, es zu bestellen.
Muss ich auf irgendwas achten, es gibt bessere Produkte, und weniger wirksame.
 
Was war das für ein Gerichtsverfahren, das du in deinem anderen TB erwähnst, oder möchtest du nicht darüber schreiben?
 
wenn ich nur das machen würde, was ich kann...............ich bin richtig schlecht im Entspannen, ich muss das üben, immer wieder, immer wieder neu - wenn ich es nicht mache geht es mir schlecht, also übe ich und glaube daran, das ich es irgendwann kann und freue mich wenn es zwischendurch schon mal gut klappt

Genauso mach ich das auch - mal mehr, mal weniger. Konsequentsein, wenns NUR um mich selber geht, da hab ich noch jede Menge Wachstumsmöglichkeiten.
 
Was war das für ein Gerichtsverfahren, das du in deinem anderen TB erwähnst, oder möchtest du nicht darüber schreiben?

Ist ja vorbei und ist gut gegangen, hat mich unglaublich Nerven gekostet.
Meine Herren Stiefsöhne waren der Meinung, das Testament ihres Vaters sei nix wert und sie möchten alles haben, am liebsten auch, dass es mich nie gegeben hätte.

Meinem Anwalt bin ich wirklich unglaublich dankbar, dass er exakt das vertreten hat, was ich wollte und auch meine Vorgehensweise bestätigt hat. Auch wenn ich gelernt habe bei der ganzen Sache, dass ein Testament vom Notar verfasst nix taugt. Es muss immer ein FA für Erbrecht vorher eingeschaltet werden, weil die wissen, was der Notar nicht weiß, nämlich wie etwas vor Gericht bewertet und gelesen wird. Und das ist wirklich etwas völlig anderes als der Notar erzählt. Dass der Beruf des Notars nicht mehr gleichbedeutend mit "ehrenwert" ist, durfte ich auch beim Hausverkauf lernen, es war kurz davor, dass ich die Notarkammer eingeschaltet habe.

Und damit nun ein gutes Ende. Es IST vorbei.

(Tatsächlich merke ich bei Schreiben, dass da noch eine Menge Verbitterung drin ist.)
 
Seit Donnerstag/Freitag in Verbindung mit dem warmen Wetter und dem Mehr an Gartenarbeit gibt es wieder Stress in meinem Körper und mein Gewicht ging hoch und ist noch nicht wieder runter. Ich habe die KH hoch geschraubt, was schonmal geholfen hat. Und habe ein längeres Basenbad genommen und wenig getan außer Entspannung. Letzte Nacht lange und gut geschlafen und auch übers lange WE keine Krimis etc geguckt. Heute aber den ganzen Tag dieses unangenehme Zittern im Körper und Frieren, Herzstolpern und -rasen auch. Wie bei einem Coffeinrausch ähnlich oder Unterzucker. Bis morgen wird's wohl vorbei sein und sich bessern.

Kein Salzmangel.
 

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