Bei der ursprünglichen hcg Kur wird doch Fett verboten, dann dürfte Omega 3 nicht genommen werden, oder sehe ich das falsch?
Bei der Originalkur wird ja auch gespritzt...
Also bei Doc Simeons braucht es das nicht. Denn zu seiner Zeit war Fleisch noch Fleisch, Fisch noch Fisch und Gemüse noch Gemüse.
Wenn man wirklich Fett <10g/Tag hat, dann passt 1g Omega3 doch noch super dazu, meinst du nicht? Kann man machen. Muss man aber nicht.
Und ob man diese NEMs braucht oder nicht, ist eine mentale Frage, denn es handelt sich zuallererst mal um eine sehr begrenzte Zeit in der das Fett so eingespart wird, nämlich 4 Wochen. Da sollte man das auch ohne können, sonst hält man sich schon für sehr krank oder die NEMs für sehr mächtig. Denn nach 4 Wochen bzw. schon nach 23 Tagen kann man ja wieder langsam mehr Fett zuführen.
Alles andere sind Variationen. Kann man machen, muss man aber nicht.
Da hier sehr viel gespielt wird - und es trotzdem Erfolge gibt - kann man selbst überlegen, was man will.
Ich bin dieses Mal näher dran als früher, nachdem ich mir die Grundlagen und die Funktionsweisen der Hirnsonderprogramme nochmal angesehen habe und mir die Spielarten angesehen habe, die Erfolge und das Scheitern.
Für meine erneute Entscheidung DAFÜR steht einfach, dass ich mich damit sauwohl fühle, sehr gut schlafe und keinen Hunger habe. Die Lipödem werden schon nach 2-3 Tagen weich und schmerzfrei und schrumpfen dann. Und dieses Mal ist es von Mai an auch so geblieben. Das heißt, es passiert ja genau was ich mir wünsche und was der Doc erklärt.
Auch Beata hat ja berichtet, dass ihre Spezialbeulen seitdem nicht wieder gekommen sind, auch bei einer Gewichtszunahme.
Andere wiederum berichten, dass sie die Globuli auf Langzeit nehmen und damit auch in Ketophasen zwar nicht weiter abnehmen, aber die Lipödem sich weiter rückbilden. So bleibt normale Adipositas die auf Keto reagiert - was sonst bei den Lipödemen nicht der Fall ist. Und dann kann man einfach weiter abnehmen.
Für meine Vorstellung der Zukunft ist eine solche OP ähnlich wie ein Magenbypass: ich gebe meine eigenen Möglichkeiten auf und liefere mich dem Messer aus.
Hört sich hart an und ist auch ungerecht, gilt auch nur für mich. Ich habe so viele OPs hinter mir in diesem Leben und ich weiß auch, wie sich eine großflächige Wunde in der Tiefe anfühlt. Dafür müsste meine Verzweiflung schon suizidal sein, um so eine Entscheidung zu treffen. Bei anderen mag das anders sein.
Und wenn ich mir schon helfen kann, indem ich eine Weile auf Fett verzichte und Globuli einnehme, dann ist mir das doch erstmal lieber.
Ich spreche nur für mich. Ansonsten ist es schon interessant, dass nach so langer Zeit der Leiden nun gesehen wird, dass es meist weibliche Menschen gibt, die tatsächlich Schmerzen haben und Gewicht zulegen und für die Sport kontraproduktiv ist und normales Fasten nicht hilft. Und dass die nicht nur hysterisch oder bescheuert sind...