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"In der Niere wird Glutaminat zu Glutamat sowie weiter zu a-Ketoglutarat desaminiert. Deshalb scheidet die Niere neben Harnstoff immer (wenn auch wenig) freies Ammonium aus.
Für die Hyperammonämie gibt es verschiedene Gründe
Deutlich krankhaft wird es ab dem 10fachen Blutwert. Man spricht dann von Hyperammonämie.
Grund kann eine gewaltsame Abmagerungskur sein. Dazu kommen extreme sportliche Betätigung, bei denen Proteine abgebaut werden und Aminosäuren entstehen. Hinzu kommen als Möglichkeiten Leberschäden oder zuviel Glutamat aus der chinesischen Küche. Aber auch der Verzehr von großen Mengen Salmiakpastillen und Lakritzprodukten ist oftmals Ursache für zuviel Ammonium im Blut. In Salmiakpastillen, die man beim Apotheker kaufen kann, sind in jeder klitzekleinen karoförmiger Pastille 30 mg Ammoniumchlorid („Ammonium chloratum“) enthalten. Da eine Pastille durchschnittlich 0,33 g wiegt, beträgt der Gehalt an Ammoniumchlorid etwa 10 %. Mittels Packungsaufdruck wird ausdrücklich davor gewarnt, täglich mehr als 20 Pastillen zu vertilgen.
....

Ammonium im Körper gilt vor allem bei Extremsportlern neben der Unterzuckerung als der Müdemacher schlechthin. Denn Hinweise auf Hyperammonämie sind Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, ja fast Lethargie, Schweißausbrüche, Krämpfe und Blutdrucksenkung. Übrigens sind das auch die Symptome einer akuten Ammoniakvergiftung - oder eines akuten Leberversagens.
Wie es zu diesen Symptomen kommt, ist zur Gänze noch nicht endgültig geklärt. Aber einiges von dem komplexen Geschehen hat man schon verstanden.
Ammonium beeinflusst den Stoffwechsel des Zentralnervensystems
Vieles deutet darauf hin, dass in erster Linie das Zentralnervensystem (ZNS) betroffen ist. Dort spielt Glutamat als Transmittersubstanz eine wichtige aktivierende Rolle. Ammonium beeinflusst den Glutamat-Stoffwechsel, indem es in den Neuronen Glutamat in Glutaminat umwandelt. Damit sinkt die Glutamat-Konzentration. Aber auch die Bildung von g-Aminobuttersäure (GABA), das biogene Amin von Glutamat und zugleich sein sedierender Antagonist, wird davon beeinflusst. Außerdem wird beim Abbau der GABA wiederum viel Ammonium freigesetzt.
..........
Gegen die Auswirkungen von Hyperammonämie setzt man auf L-Carnitin
Dieser modische Inhaltsstoff der so genannten Energy-Drinks ist eine in unserem Organismus von vornherein enthaltene, biochemisch bedeutsame Substanz.
Zunächst unterstützt L-Carnitin den oxidativen Fettsäureabbau. Der führt zu Acetyl-CoA und läuft bekanntlich nur in den Mitochondrien ab. L-Carnitin bildet mit seiner freien Hydroxylgruppe Ester, die Acylcarnitine, die zur Einschleusung von Fettsäuren und zur Ausschleusung der gebildeten Essigsäure durch die Membranen der Mitochondrien dienen. Das fördert letztlich den energieliefernden Citronensäurezyklus, mit dem im Zytoplasma aller Zellen unter hoher ATP-Ausbeute Acetat abgebaut wird.
L-Carnitin hat aber auch strukturelle Ähnlichkeiten mit dem Ammonium-Ion NH4+ sowie mit dem physiologisch bedeutsamen Cholin.
Deshalb vermag L-Carnitin das Ammonium kompetitiv aus den Cholinrezeptoren zu verdrängen. In diesem Zusammenhang fällt auf, dass Carnitin strukturelle Ähnlichkeiten mit der g-Aminobuttersäure hat. Sein chemischer Name ist ja auch Trimethyl-g-amino-b-hydroxybuttersäure.
Im Zusammenhang mit den Neurotransmittern muss auch ein weiterer Zusatz zu den Energy-Drinks genannt werden, das Taurin. Auch hier bestehen strukturelle Analogien zum toxischen Ammonium, Cholin und zur GABA.
Taurin wirkt als natürlicher Neurotransmitter deshalb genauso sedierend wie die GABA. Taurin soll auch bei der Entwicklung des Zentralnervensystems Jugendlicher beteiligt sein.
L-Carnitin aktiviert außerdem auch den Harnstoffzyklus in der Leber. Taurin und Cholin spielen eine weitere Rolle bei der Biosynthese von Lecithin sowie von Gallensäuren.
Klein aber oho!
Mit dem Ammonium-Ion haben wir wieder einmal ein Beispiel, welche physiologischen Wirkungen kleine, scheinbar unbedeutende Moleküle aufweisen können. Denken Sie zum Beispiel an das Stickstoffmonoxid NO. Und wer weiß schon, dass auch CO2 bzw. das Hydrogencarbonat-Ion HCO3- physiologisch aktiv und deshalb in größeren Konzentrationen giftig ist? In verdünnter Form wirkt es zwar als Geschmacksverstärker, in konzentrierter Form (> 15 Vol% in der Luft) schaltet es jedoch die Atmung aus."

https://www.chemieunterricht.de/dc2/nh3/nh4-toxizitaet.htm
 
"Falls der Fisch schon riecht, kann man ihn trotzdem essen, nachdem man Zitrone auf ihn getropft hat? Man kann den Fisch natürlich essen - wenn er nicht gar zu alt ist (so dass er zum Beispiel schon im Dunkeln leuchtet!).

Letzteres ist kein Witz - auch wenn manche dies vermuten. Die Bakterien, die auf vergammelten Fisch leben und dann leuchten, gibt es wirklich. Es handelt sich meist um Vibrio fischeri, V. harveyi und Fotobacterium leiognathi. Sie bedienen sich dazu eines sehr energieaufwendigen enzymatischen Systems (Luciferin/Luciferase-System), das dem der Leuchtkäferchen ähnelt."

https://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/09_02.htm
 
Meinst du mit +Grün, Grünzeugs sprich Salate?

Es gibt 3 Varianten von Erlaubt in der 2. Liste, die nach rot-gelb-grün gelistet sind, was sich darauf bezieht, dass Rot - wenn überhaupt - nur morgens gegessen werden sollte, zT in geringen Mengen. Gelb und Grün sind auch erlaubt. Mittags bis 2 sind die Gelben und Grünen - Rot ist out. Abends eben nur noch die Grünen. Wobei Grün eben immer geht - außer Rohkost am Abend dennoch tabu ist. Gurken und Salat lassen sich aber auch braten oder versuppen.

Diese Daten hab ich zum Teil hier rausgezogen - es ging mir nur um die Woche 1-4: https://www.myoreflex.de/media/downloads/Glycoplan_glutenfrei_04APR13.pdf

Und die Ampel ist hier, war mir aber zum Starten zu unübersichtlich, um mich reinzufinden, muss ich es erst einmal für mich vereinfachen - optimieren kommt später: https://www.myoreflex.de/media/downloads/Glycoplan_Ampelliste_2020.pdf
 
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By the way, tatsächlich verbessert GAL meine Konzentrationsfähigkeit enorm und v.a. meine Koordination klappt wieder gut.

Ich hatte die letzten Wochen echte Probleme, die sich sichtbar beim Schreiben bemerkbar gemacht haben, was auch immer der Auslöser war. Ich schreibe ja ewig blind und dann ist es sehr lästig, wenn auf einmal die linke Hand schneller schreibt als die rechte und man Buchstabensalat hat. Und nur durch gezieltes Langsammachen, war es zu regeln. Jetzt flutscht es wieder.
 
´Wieviel hast du bisher tgl. genommen?
Ich habe da nur mal was von 3 g gelesen in deinem TB, aber nichts von der Tagesdosis.
 
´Wieviel hast du bisher tgl. genommen?

Am Freitag Abend vielleicht 4-5 Gramm.
Am Samstag 4-5x 1-2 Gramm
Gestern etwa 3x 2 Gramm
Heute morgen 1 Gramm und heute mittag auch.
Jeweils abends vor dem ins Bett gehen mit den Sauerkirschen die letzte Portion.

Ich betrachte es nicht als Medikation sondern als Schmankerl und nehme was auf den TL und steck die Zunge auf den Puder. Fertig. Lecker.

Und sowenig bereits so eine Wirkung, enorm.
Allerdings kommt evtl. noch aus den Schüsslersalz-Milchzucker-Tablettchen dazu, das sind täglich auch etwa 10 = ca. 2 Gramm.
 
Endlich mal ne vernünftige Info!

Bergkäse: Milch wird von Talkühen hoch gebracht auf den Berg und verarbeitet
Alpenkäse: Milch und Käse muss über 1500m produziert werden

 
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Leider ist auch die PRAL-Liste drin, die wir wie s.o. gehört, so untauglich ist. Aber der Rest ist schon zT tauglich.
Für die, die es interessiert, die Download-Möglichkeit ist UNTER dem Buch, das andere Zeug ist Werbung für ein Download-Programm oder sowas.

https://docplayer.org/35022303-Sind...einfach-in-harmonie-gebracht-werden-kann.html
Kurt Tepperwein
Die wichtigsten säurebedingten oder durch Säuren mitverursachten Symptome in der Übersicht @Erzidax
Energiemangel - Ständige Müdigkeit
Antriebsschwäche - Verminderte Leistungsfähigkeit
Muskelschmerzen - Schwere Glieder
Kälteempfindlichkeit - Müdigkeit nach dem Essen
Kältegefühl im Körper - Gewichtsverlust oder Zunahme
Geschwächte Widerstandskraft - Erhöhte Infektionsanfälligkeit
Häufige Erkältungen - Verzögerte Regeneration
Wunden heilen langsam - Braucht lange Erholungsphasen
Durchblutungsstörungen - Kalte Hände und Füsse
Bronchitiden - Vergrösserte Mandeln
Reizhusten - Rauher Hals
Tropfende Nase - Gelenkschmerzen
Sehstörungen - Grauer Star
Niedriger Blutdruck - Blutdruckschwankungen
Bandscheibenprobleme - „Burn out"
Ausweglosigkeit - Darmbelastungen
Schreckhaftigkeit - Schnell gereizt
Versteifungen - Bewegungseinschränkung
Furunkel - Hartnäckige Fettpolster
Blasensteine - Gallensteine
Nierensteine - Mangelnde Lebensfreude
Traurigkeit - Depressive Verstimmungen
Negative Gedanken - Überempfindlichkeit
Innere Unruhe - Aggressivität
Konzentrationsschwäche - Gedächtnisprobleme
Entzündungen - Juckreiz, Rötungen
Haarausfall - Vorzeitiges Ergrauen
Ekzeme, Pusteln - Akne, Flechten
Braune Hautflecken - Mitesser
Nesselfieber - Sehnenscheidenentzündungen
Herzprobleme - Heuschnupfen
Entzündete Augen - Gelenkknacken
Migräne - Überdehnte Bänder
Kopfschmerzen - Magenschleimhautentzündung
Magenschmerzen - Appetitlosigkeit
Aphten - Entzündetes Zahnfleisch
Hautrisse im Mundwinkel - Hexenschuss
Krämpfe - Brüchige Nägel
Antriebslosigkeit - Schmerzempfmdlichkeit
Schlaflosigkeit - Zerschlagenheit
Rückenschmerzen - Muskelverhärtungen
Chronische Schmerzen - Zahnfleischbluten
Zellulitis - Vorzeitige Vergreisung
Erhöhte Harnsäurewerte - Blähungen
Haut welk, trocken, rissig - Mundgeruch
Verstopfung - Durchfall
Verschleimung der Atemwege - Offene Beine
Geringe Belastbarkeit - Ruhelosigkeit
 

Normalerweise ist er nicht meine Wahl.
Doch gibt es in dem Bereich, wenn es um das Beheben von Übersäuerung geht, nur noch wenige, die da überhaupt konkret werden wollen - sich trauen.

Die Anleitungen entsprechen den Empfehlungen, die ich bei meinen 2 Langzeit-Aufenthalten in der Veramed-Allergieklinik bekommen habe, auch die Zusammensetzung der Basenpulver. Natürlich ist sehr viel Zeit vergangen seither und man hat andere medizinische Vorgehensweisen - ob sie effektiver sind, weiß ich nicht. Tatsächlich gibt es für mich nur sog. "alte" Medikamente, die wirken und ja auch verordnet werden, sogar "aut idem". Nachdem die letztens über ein Jahr nicht erhältlich waren und ersetzt wurden mit Neuem, Teurem, sind meine Werte total ins Kritische abgesackt. Inzwischen haben sie sich wieder erholt, sind aber noch nicht wieder völlig ok.

Von daher entsprechen seine Empfehlungen meiner Erfahrung. Das ist schon alles.
 
Was hat dich dazu bewegt, wieder auf Flexi-Keto umzusteigen und doch nicht Glycoplan umzusetzen?
 
doch nicht Glycoplan umzusetzen?

Ich werde mich dem GlycoPlan annähern, nenne es aber weiter Flexi-Keto, denn ich werde es so nicht vollständig umsetzen können. So wie es aussieht, hab ich doch einigen Stress mit Hülsenfrüchten, mit Linsen vor allem. Also halte ich mich mal bedeckt. Wenn ich mich nicht ganz dran halte, vor vorneherein, dann will ich es auch nicht so nennen.

Tatsächlich bin ich täglich weiter dran, will aber schauen, wie es für mich gut geht.

Beispiel:

Heute morgen hab ich so gegen 9 Hunger bekommen, also dennoch nur den Kaffee, dann gemessen, dann griech. Joghurt mit Bllst, Chufas und Heidelbeerpulver. Das entspricht der Sache schon.
Gleich gibts Spargel mit Poularde, und Salat - passt auch.

Also erstmal Salat und Rohkost nicht am Abend umstellen. Und über Früchte und Frühstück nachdenken. Auf Hunger reagieren mit ausgewählter Nahrung. Aber in der HS-Sache eben auch noch Milchprodukte, die beim Glycoplan in den ersten 4 Wochen ja TABU sind von der Kuh und sonst nur minimal erlaubt.

Außerdem werde ich vermutlich nicht mit soviel KH klar kommen, vielleicht längerfristig. Aber das muss ich herausfinden, wie das funktionieren kann. Also auch meine Esszeiten wirklich nach vorne verlegen aber mit LMs, mit denen ich mich wohlfühlen kann. ZB kann ich mir aktuell einfach noch nicht mal vorstellen, wie ich ein IF machen konnte, bei dem ausgerechnet abend das Essen ausfällt. Ich muss es auch denken können...

Für mich hat aktuell die Entsäuerung Vorrang und der Rest kommt. Ich habe es damit nicht eilig. Ich will mich noch nicht hineinstürzen - wie sonst so - sondern sehe die Sache als langfristige Möglichkeit, an die ich mich langsam herantasten und gewöhnen muss und eben Stückchen für Stückchen verstehen, verinnerlichen und wenn es passt dann auch einsetzen und umsetzen. Ich habe da ja keine Hochleistungsziele im Blick sondern Longevity.
 

Tatsächlich habe ich mir bei der Wahl für jetzt, hauptsächlich gedacht, die Menge an Gemüse wieder zu erhöhen, das kam doch etwas kurz in letzter Zeit. Der Schock mit diesem HS-Kram saß doch ziemlich tief.

Nachdem ich jetzt sehe, dass die LM-Auswahl eine geringere Rolle spielt als der Rest, bin ich da wieder etwas freier im Denken und Handeln. Dennoch will ich gerne das alles möglichst zu "Meiner" Lebensweise machen, mit der ich mich auch verbinden kann. Welche Namen den Dingen gegeben werden ist mir ja ziemlich wurscht, allein die Hunderte von Namen inzwischen für Keto-Variationen gehen mir schon auf den Keks. Ich finde mein Ding und mach es dann. Und da es möglicherweise dann nur wenig Ketolyse hat warum auch immer, und wenn dann nur abends oder über Nacht, dann ist es eben Flexi.

Tatsächlich habe ich die ganze Zeit schon keinerlei Atemketone finden können, auch nicht mit mct oder bhb-Unterstüzung. Was auch immer da los ist, entsäure ich jetzt gründlich und schau dann einfach weiter. Tatsächlich sind ja RS-KH hilfreich und Ketone halt nicht. Also ist es gerade gut so, wie es ist. Sicher ist eins: Nix bleibt wie es ist.
 
Dass das Gerät in Ordnung ist, da bist du aber sicher, oder?

Ja, mehrfach getestet.

Und vor etwa einer Stunde hätte ich mich zwicken und in den Hintern beißen können, als ich verstanden habe, WARUM das nicht klappt. Und das Gerät ist völlig unschuldig!

Erst hab ich mich tierisch über mich geärgert. Dann hab ich gelacht. Dann hab ich mal gedacht, dass ich das NeverEver jemandem erzählen darf, weil es so super peinlich ist. Dann fing ich an, Gründe zu suchen, warum es trotzdem eine gute Sache ist und wurde prompt auch fündig - ich meine, gute Ausreden braucht das Mensch. Schließlich war das der Grund, warum am Ende doch der Teufel seine Großmutter erschlagen hatte: sie hatte keine Ausrede mehr!

Also: ich war auf der Suche nach der preiswertesten Version von Dr Jacobs Basenpulver, denn das ist schon ein paar Tage alle. Und nur Natron, Mg-Brause und Basotop ist auf längere Sicht nicht so prickelnd. Dachte ich - und siehe da: wie wahr! Bei all den neuen tollen Produkten hab ich die Trisalt-Mischung, die ich früher immer hatte in den Warenkorb gepackt und mich über einige Pulver - preiswert aber auf Milchzucker-Basis - aufgeregt. Und dann gedacht, ich muss doch noch mal bei Basotop reinschauen, ob es was Neues gibt, das brauchbar sein könnte. Und dann konnte ich doch prompt lesen, wie die Zusammensetzung jetzt so ist. Früher hieß es auf Anfrage, das die (mir verträgliche) Maisstärke nur Rieselhilfe sei und nur in geringen Mengen vorhanden wäre, aber an erster STelle stehe, weil ja die Mineralien gar keinen Nährwert haben. Damit hatte ich mich zufrieden gegeben.

Und heute gab es bei der Auflistung dann Prozente... und so ein bisschen klappt das Kopfrechnen auch noch. Am Ende kam raus, dass es ca. 75% Maisstärke sind! Von wegen Rieselhilfe! Das einzige was da rieselt... ok, ich könnte das Basenpulver also als glutenfreien Soßenbinder verwenden! Uuuuuuuuh! Schön selber ins Knie geschossen!


Also wares nicht nur die HS, die mich rausgeschmissen hat, sondern Maisstärke! Und da ich das auch nachts am Bett stehen habe, ist dann auch der NBZ hoch? Na klar doch! Und wenn ich nach dem Aufstehen vor dem 9:30-Messen die Pulle mit 1,5 Portionen reinlöffele, dann bleibt der NBZ auch hoch, weil er gar kein NBZ mehr ist!


So. Und jetzt kommen die Gründe, warum das trotzdem gut ist:
Basenpulver ist in jedem Fall gut für mich und senkt den HS.
Maisstärke ist mir verträglich und ein Basenspender noch dazu.
Ketone blockieren die HS-Ausscheidung an der Niere, da sie Vorrang haben, also sollte ich für die Entsäurung erstmal keine Ketone haben.
Unwissenheit hat mich genug nehmen lassen - ca. 2x 13g KH - und mein Ziel unterstützt. Wie schön! Wissend hätte ich das nicht getan.

Denn sie wissen nicht was sie tun. Aber über Basica maulen... und über sanotact.

Also hab ich mir jeden Tag Maisstärke reingezogen. Muss ich mich dann wundern?
 

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