Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

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Ich spüre momentan, ohne Defizit, dass die HS-Symptome bei mir vermutlich hauptsächlich durch den Östrogenmangel stattfinden.
Durch ein Defizit verstärken sie sich, wie ich gestern bemerkt habe. Und das, obwohl es nur gering war.

Heute gibt es wieder Fleisch, allerdings diesmal Pute, und ich werde meine Verbrauch wahrscheinlich abdecken. Da bin ich schon gespannt, wie es sich anfühlen wird.
 

Pute hat ja nur geringe Mengen an Purin.
Von daher ist das was, was ich mir mit Ausrufezeichen in die nächsten Wochen schreibe, wirklich ganz arg aufzupassen, entweder über die Menge oder über die Kombination.
 
Noch ein bisschen was zu Hormonen postmenopausal:

Während die Verwendung von Phytoöstrogenen in der Phase nach der Menopause nützlich sein kann, können sie verheerende Auswirkungen haben, wenn unser Hormonhaushalt aufgrund der Perimenopause und anderer Erkrankungen gestört ist.
Eine fleischreiche Ernährung senkt den Insulinspiegel, was wiederum bei Entzündungen, Gewichtsproblemen, Heißhunger auf Süßes, übermäßigem Hunger und sogar Angstzuständen hilft! Dies ist in der Perimenopause hilfreich, wenn wir auf natürliche Weise „insulinresistent“ werden, und es hilft auch bei Erkrankungen wie dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS), da eine kohlenhydratarme Ernährung sowohl den Insulin- als auch den Testosteronspiegel senkt.
Der Verzehr von kohlenhydratarmen und nährstoffreichen Lebensmitteln kann Ihnen dabei helfen, sich satt und gesättigt zu fühlen, indem er Ihren
Leptinspiegel beeinflusst. Leptin ist ein Hormon, das von unseren Fettzellen freigesetzt wird und unser Hungergefühl sowie unseren Stoffwechsel reguliert.

https://hormone-wellness.co.uk/the-... belief the,Increased natural fat consumption.
 
Die Art und Weise, wie Frauen ihre fleischfressende Diät einhalten und gestalten, verändert sich oft im Laufe der Zeit.
Normalerweise beginnen Frauen mit einer Fleischfresser-Eliminationsdiät, bei der sie mindestens einen Monat lang nur Steak , Wasser und Salz zu sich nehmen .
Nach dem Eliminierungsprotokoll werden häufig Vollmilchprodukte, Schweinefleisch, Innereien (vor allem Leber), Meeresfrüchte und gelegentlich ein selbstgemachtes Eis mit niedrigem Kohlenhydratgehalt hinzugefügt .
Bei jeder Variante dreht es sich bei Carnivore immer um Wiederkäuerfleisch, das das beste Fettsäureprofil, die wenigsten Giftstoffe (die meisten Meeresfrüchte sind verunreinigt) und die höchste Dichte an biologisch verfügbaren Nährstoffen aufweist .

Bedenken Sie, dass tierische Produkte null bis wenig Kohlenhydrate enthalten. Da Ihr Körper ohne das Risiko einer Proteinvergiftung nur 35 % seiner Kalorien aus Proteinen beziehen kann, müssen Sie den Großteil Ihrer Kalorien aus Fett beziehen. Daher ist die Fleischfresserdiät standardmäßig eine fettreiche, kohlenhydratarme oder keto-fleischfressende Ernährungsweise .
Frauen sind aus zahlreichen Gründen Fleischfresser. Einige der häufigsten sind:

Fazit

Die Fleischfresser-Diät kann die Gesundheit von Frauen dramatisch verbessern, indem sie
  • Vermeiden Sie pflanzliche und verarbeitete Lebensmittel, die Entzündungen und Hormonstörungen verursachen.
  • Erhöhte Aufnahme nährstoffreicher Lebensmittel, die den Körper mit gesunden Fetten, Cholesterin, vollständigen Proteinen und Mikronährstoffen wie Folsäure, Zink, Vitamin D, K2, Retinol, Selen und Cholin versorgen. Alle diese Nährstoffe spielen eine wichtige frauenspezifische Rolle.
Die Kombination dieser beiden Faktoren – der Verzicht auf schädliche Lebensmittel und die Erhöhung des Verzehrs nahrhafter Lebensmittel – trägt zu starken frauenspezifischen gesundheitlichen Vorteilen bei, darunter
  • Hormonelles Gleichgewicht
  • Lösung des PCOS
  • Antialterung
  • Gewichtsverlust
  • Verbesserte psychische Gesundheit
  • Verbesserte Fruchtbarkeit
  • Verbesserte Hautgesundheit
  • Verspätete Menopause

https://www.doctorkiltz.com/carnivo...mmon for women to,low-carb homemade ice cream.
 
Die richtige Essenszeit bei der Fleischfresserdiät kann die verdauungsfördernde Wirkung verstärken. Die Essgewohnheiten werden so angepasst, dass sie die Tageszeiten nutzen, zu denen die Insulinempfindlichkeit am höchsten ist, im Allgemeinen um die Mittagszeit, um die Nährstoffaufnahme zu optimieren und ein stabiles Energieniveau aufrechtzuerhalten. Von Mahlzeiten spät abends oder sehr früh morgens wird abgeraten, da sie mit einer geringeren Insulinempfindlichkeit einhergehen und möglicherweise den Verdauungsprozess stören können.

https://discover.texasrealfood.com/carnivore-diet/meal-timing-for-optimal-digestion


Die Fleischfresser-Diät, eine Diät, die hauptsächlich aus tierischen Produkten wie Fleisch, Eiern und wenig Milchprodukten besteht, hat in jüngster Zeit in der Borreliose-Gemeinschaft als mögliches Mittel zur Linderung der Symptome an Aufmerksamkeit gewonnen . Die Befürworter argumentieren, dass durch den Verzicht auf pflanzliche Lebensmittel Entzündungen und Verdauungsbeschwerden gemindert werden können und die Betroffenen so möglicherweise eine Verbesserung ihrer Gesamtenergie und eine Verringerung der Symptome erfahren, die der Borreliose zugeschrieben werden.
Wie bei jeder Ernährungsumstellung ist es unerlässlich, die Auswirkungen auf die Ernährung und die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Nährstoffe aufgenommen werden. Menschen mit Lyme-Borreliose, die eine Fleischfresser-Diät in Erwägung ziehen, versuchen oft, ihre Ernährung zu optimieren, indem sie sich auf hochwertige tierische Produkte konzentrieren und gleichzeitig ihre gesundheitliche Reaktion überwachen. Die Auswirkungen der Ernährung auf die Symptome der Lyme-Borreliose sind ein interessantes Thema, wobei Einzelpersonen von persönlichen Erfolgsgeschichten berichten, die eine tiefere Erforschung der Rolle der Fleischfresser-Diät bei der Behandlung chronischer Krankheiten erfordern.

https://discover.texasrealfood.com/carnivore-diet/lyme-disease-carnivore-diet
 
Kleines Resümée über die letzten 6 Monate - ein sicherer Hafen für eine gewisse Zeit - gut zum Entsäuern und Erholen

- TAD ist mir leicht gefallen, zu Kempner kam es nie und MWL hab ich auch nicht geschafft.
- BZ hat sich normalisiert, Metformin und Sitagliptin hab ich abgesetzt
- Fingernägel sind supergut im Vgl zu anderen Zeiten, sie brechen nur wenig und reißen nicht und blättern nicht ab
- Gelenke sind frei, Tophi haben sich zurückgebildet, Lipödeme sind schmerzfrei.
- die MACS-Placken sind nicht aktiv aber noch vorhanden 4 an der Zahl, 2 re Schulter-OA, 2 li OS hinten
- die letzten Wochen zunehmend Konzentrationsstörungen, Koordinationsstörungen beim Schreiben, Schwindel, Übelkeit und zunehmende unkontrollierbare Müdigkeit - könnte aber auch ein Borre-Schub sein.
- Schleimbeutel des re. Achillesansatz und li Knie medial, kann Innenband sein oder Pes Anserinus ausstrahlend. Können auch Gefäße sein, da vermehrt nachts und wenn Kompressionsstrümpfe getragen werden
- tatsächlich hat in diesen 6 Monaten mein Interesse an Fleisch und Fleischprodukten zunehmend abgenommen und nur hin und wieder kam mal eine Idee oder ein Gelüst vorbei, das mir winkte um auf seine Existenz aufmerksam zu machen.
- tatsächlich konnte ich in dieser Zeit mein Timing verbessern und die abendlichen Auswüchse sind verschwunden. Mein Schlaf war generell gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gerade mal ein bisschen in Aminos unterwegs - immer in Bezug zu pH-Wert:


Wie kann die Wirkung von L-Arginin die Wechseljahre beeinflussen?

Frauen in der Prä- und Postmenopause kann eine Einnahme der Aminosäure L-Arginin als Kapseln oder Pulver guttun. Sie soll als Baustein von Stickstoffmonoxid (NO) die Östrogenproduktion unterstützen. Das könnte zu einer grundsätzlichen Verbesserung der Beschwerden während der Wechseljahre führen.
Bei Sportlerinnen haben Studien gezeigt, dass sich durch eine hochdosierte L-Arginin-Einnahme die aerobe Ausdauerleistung nach der Menopause entscheidend verbesserte. Eine andere Studie kam zum Ergebnis, dass Frauen, die während der Wechseljahre an einem L-Arginin-Mangel leiden, ein erhöhtes Risiko für eine Gefäßverkalkung haben könnten.
Dazu soll L-Arginin an der Produktion von Kollagen beteiligt sein. Das ist nicht nur für die Elastizität von Haut und Geweben, sondern auch für die Wundheilung notwendig. Kürbiskerne sind übrigens der Spitzenreiter beim L-Arginin-Gehalt von Lebensmitteln.
Vor einer Einnahme von L-Arginin sollten Sie aber unbedingt einen Arzt aufsuchen. Ob als Kapseln oder Pulver – grundsätzlich sind bei der Einnahme von L-Arginin keine Nebenwirkungen bekannt, bei Leber- oder Nierenerkrankungen ist eine Supplementierung aber mit Vorsicht zu genießen.

https://med-pro.org/aminosaeure-l-arginin-wirkung-bei-frauen-in-den-wechseljahren/
 
Lysin - auch als Frequenz zu haben...

Lysin – Definition, Synthese, Resorption, Transport und Verteilung

Lysin (Lys) ist den 21 L-Aminosäuren zuzuordnen, die regelmäßig in Proteine eingebaut werden. Aus diesem Grund wird Lysin als proteinogen bezeichnet und ist für die Biosynthese von Proteinen und den Erhalt von Muskel- und Bindegewebe unerlässlich. Ein Defizit an Lysin kann die Proteinbiosynthese (Neubildung von Proteinen) beeinträchtigen [1].
Nach ihrer chemischen Struktur und Zusammensetzung gehört Lysin zu den basischen Aminosäuren, zu denen auch Histidin und Arginin zählen. Da alle drei Aminosäuren aus sechs Kohlenstoffatomen und einer basischen Gruppe bestehen, werden sie als Hexonbasen bezeichnet.
Bei Lysin reagiert die freie Aminogruppe (NH2) in der Seitenkette als Base, insbesondere wenn der pH-Wert zu niedrig beziehungsweise sauer ist. Ist das der Fall, nimmt die freie NH2-Gruppe von Lysin Protonen (H+) aus der Umgebung auf und wird zu NH3+. Durch die Protonenbindung erhöht Lysin den pH-Wert der Umgebung und erhält zugleich eine positive Ladung.
Auf diese Weise halten die basischen Aminosäuren den pH-Wert im extra- und intrazellulären Raum des Organismus aufrecht [10].
Lysin wird vom menschlichen Körper nicht selbst hergestellt und ist somit essentiell (lebensnotwendig). Neben Lysin gelten noch acht weitere Aminosäuren als essentiell, die alle mit der Nahrung zugeführt werden müssen und durch andere Aminosäuren nicht ersetzt werden können [10].
Während sieben von den essentiellen Aminosäuren im Intermediärstoffwechsel aus ihren entsprechenden alpha-Ketosäuren durch eine Transaminierungsreaktion gebildet werden können, ist das bei Lysin und Threonin nicht der Fall. Diese werden irreversibel transaminiert und folglich als eigentliche essentielle Aminosäuren bezeichnet [4].

Verdauung und intestinale Resorption

Die partielle Hydrolyse der Nahrungsproteine beginnt bereits im Magen. Aus verschiedenen Zellen der Magenschleimhaut werden wichtige Stoffe zur Proteinverdauung sezerniert. Die Hauptzellen produzieren Pepsinogen, die Vorstufe des proteinspaltenden Enzyms Pepsin. Die Beleg- beziehungsweise Parietalzellen bilden Magensäure (HCl), die die Umwandlung von Pepsinogen zu Pepsin fördert. Zudem senkt HCl den pH-Wert im Magen, wodurch die Pepsin-Aktivität gesteigert wird.
Pepsin zerlegt lysinreiches Eiweiß in niedermolekulare Spaltprodukte, wie Poly- und Oligopeptide. Gute natürliche Quellen für Lysin sind unter anderem Molken-, Ei-, Fleisch-, Soja-, Weizenkeim-, Linsen- und Amaranthprotein sowie Casein. Zudem weist das Kochwasser von Kartoffeln hohe Lysin-Mengen auf, da die Aminosäure durch die Hitzeeinwirkung vom Kartoffelprotein gelöst wird [1].
Die löslichen Poly- und Oligopeptide gelangen im Anschluss in den Dünndarm, der Ort der hauptsächlichen Proteolyse (Proteinverdauung). In den Acinarzellen des Pankreas (Bauchspeicheldrüse) werden Proteasen (eiweißspaltende Enzyme) gebildet. Die Proteasen werden zunächst als Zymogene – inaktive Vorstufen – synthetisiert und sezerniert. Erst im Dünndarm erfolgt die Aktivierung der Zymogene durch Enteropeptidasen, Calcium und das Verdauungsenzym Trypsin.
Enteropeptidasen sind Enzyme, die von den Enterozyten (Zellen der Darmschleimhaut) gebildet und bei Ankommen von Nahrungsprotein ausgeschüttet werden.
Zusammen mit Calcium führen sie im Darmlumen zur Umwandlung von Trypsinogen zu Trypsin, das wiederum für die Aktivierung weiterer aus dem Pankreassekret stammender Zymogene verantwortlich ist [3, 5, 8, 10, 23, 24].
Zu den wichtigsten Proteasen gehören die Endo- und Exopeptidasen. Endopeptidasen, wie Trypsin, Chymotrypsin, Elastase, Kollagenase und Enteropeptidase, spalten Proteine und Polypeptide im Innern der Moleküle, wodurch die terminale Angreifbarkeit der Proteine gesteigert wird. Exopeptidasen, wie Carboxypeptidase A und B sowie Amino- und Dipeptidasen, greifen die Peptidbindungen des Kettenendes an und können spezifisch bestimmte Aminosäuren vom Carboxy- oder Aminoende der Proteinmoleküle abspalten. Sie werden entsprechend als Carboxy- oder Aminopeptidasen bezeichnet. Endo- und Exopeptidasen ergänzen sich aufgrund unterschiedlicher Substratspezifität bei der Spaltung von Proteinen und Polypeptiden.
Durch die Endopeptidase Trypsin werden spezifisch die basischen Aminosäuren Lysin, Arginin, Histidin, Ornithin und Cystin am C-terminalen Ende der Peptidkette freigesetzt. Lysin befindet sich in der Folge am Ende des Proteins und ist somit zugänglich für die Abspaltung durch Carboxypeptidase B. Diese Exopeptidase spaltet ausschließlich basische Aminosäuren von Oligopeptiden ab [3, 5, 23].

Zum Ende der Proteinverdauung liegt Lysin entweder als freie Aminosäure oder gebunden an andere Aminosäuren, in Form von Di- und Tripeptiden vor [10].
In freier, ungebundener Form wird Lysin überwiegend aktiv und elektrogen im Natrium-Cotransport in die Enterozyten (Mukosazellen) des Dünndarms aufgenommen. Triebkraft dieses Prozesses ist ein Zellwerts gerichteter Natriumgradient, der mit Hilfe der Natrium-/Kalium-ATPase aufrechterhalten wird.
Ist Lysin noch Teil von Di- oder Tripeptiden, so werden diese gegen ein Konzentrationsgefälle im H+-Cotransport in die Enterozyten transportiert. Intrazellulär erfolgt die Zerlegung der Peptide durch Amino- und Dipeptidasen in freie Aminosäuren, darunter Lysin.
Lysin verlässt die Enterozyten über verschiedene Transportsysteme entlang des Konzentrationsgradienten und wird Über das Pfortaderblut zur Leber transportiert.
Die intestinale Absorption von Lysin ist mit beinahe 100 % fast vollständig. Dennoch gibt es Unterschiede in der Schnelligkeit der Absorption. Essentielle Aminosäuren, wie Lysin, Isoleucin, Valin, Phenylalanin, Tryptophan und Methionin, werden im Gegensatz zu nichtessentiellen Aminosäuren wesentlich schneller absorbiert. Im Vergleich zu den neutralen Aminosäuren werden die Aminosäuren mit einer basischen Seitengruppe in einem deutlich langsameren Tempo in die Enterozyten aufgenommen [3, 5, 8, 10, 23, 24].
Die Aufspaltung der Nahrungsproteine und endogenen Proteine in kleinere Spaltprodukte ist nicht nur für die Peptid- und Aminosäureaufnahme in die Enterozyten wichtig, sondern dient auch der Auflösung des artfremden Charakters des Proteinmoleküls sowie der Ausschließung von immunologischen Reaktionen [10].

https://www.vitalstoff-lexikon.de/A...Bei Lysin reagiert die freie,und wird zu NH3+.
 
Interessante Darstellung, zeigt mir, warum ich Stress mit Magerquark habe, aber nicht mit Whey.

Der grösste Säurebildner im Körper sind Proteine. Wir wissen aber auch, dass gerade Proteine sehr wichtig für unseren Körper sind. Auf der einen Seite bilden sie eine Menge Säure im Körper was wiederum für Probleme mit der Verdauung und weiterführenden gesundheitlichen Problemen sorgen kann. Auf der anderen Seite liefern sie die Bausteine unseres Körpers.
Was können wir nun tun?
Als erstes müssen wir dafür sorgen nicht exorbitante Mengen Protein zuzuführen. 3g pro kg Körpergewicht sollte als Obergrenze gelten. Gerade in Aufbauphasen können wir die Menge sogar noch deutlich tiefer halten.
In einer Diät ist es ein probates Mittel die Proteinzufuhr zu steigern, weil Proteine weniger Nettoenergie liefern und gut sättigen. Durch die erhöhte Verdauungsenergie und den höheren thermischen Effekt von Proteinen, ist eine hohe Zufuhr ein Muss in der Diät.
Wir erreichen so unsere Ziele viel schneller.
Die proteinbedingte Säurebildung ist also nicht zu vermeiden. Wir können nur durch diverse Massnahmen dafür sorgen diese nicht zu stark aufkommen zu lassen bzw. dem Körper die Möglichkeit zu geben diese zu neutralisieren.
Als erste Massnahme haben wir bereits die Gesamtproteinmenge angesprochen. Eine weitere wichtige Massnahme ist die Art des Proteins.
Whey Protein ist basisch. Als einziges Milchprodukt weist Molke einen basischen ph-Wert auf. Casein hingegen ist sehr stark säurebildend. Casein ist reich in Milchprodukten enthalten. Gerade Magerquark besteht fast vollständig aus Casein.

Gleichzeitig ist aber Magerquark auch ein beliebtes Produkt in der Diät. Müssen wir nun darauf verzichten? Nein, natürlich nicht. Aber wir sollten den Konsum einschränken und einen Teil unserer Proteinaufnahme in Form von Whey Protein zuführen.
Proteinkonzentrate mit Casein sollten hingegen vollständig gemieden werden.
Casein ist stark säurebildend, biologisch weniger hochwertig und regt die Muskelproteinsynthese nur leicht an.
Es ist einfach auch nicht nötig zu viele Proteinkonzentrate zuzuführen und schon gar nicht minderwertige und stark säurebildende Produkte.
Whey Protein hingegen besitzt neben seinem grossen Vorteil des basischen ph-Wertes auch Vorteile in der Absorption und Muskelproteinsynthese.
Decken wir nun also einen Teil unseres Proteinbedarfs durch Whey Protein, haben wir hier das Problem der Säurebildung nicht. Es empfiehlt sich morgens und nach dem Training Whey Protein zuzuführen.
Den restlichen Proteinbedarf decken wir mit anderen Proteinquellen wie Fleisch und Fisch oder auch pflanzlichen Proteinen.
Sie sind als säuerbildend und müssen dementsprechend mit basischen Lebensmittel ergänzt werden.

https://trainsane.ch/news-and-updat...ur-maximalen-muskelaufbau-und-fettvebrennung/
 
Vielen Dank für deine Antwort. Es sind für mich Themen, in denen es nur Sinn macht, zu verstehen was der andere meint, nicht darüber zu diskutieren. Darum schreibe ich nur noch ein wenig über meine Sichtweise.

Mir schien früher, dass bei Buddhismus vor allem der Gleichmut betont wird. In meinen Gedanken lief das auf ein "mir soll alles egal" sein hinaus. Dass das falsch ist, weiss ich heute, hat mich aber davon abgehalten, mehr darüber nachzudenken.
Irgendwann las ich eine derartige Aussage: Mit Gleichmut begegnen Buddhisten der Aufgeregtheit und der inneren Unruhe, sie sind dabei allerdings niemals gleichgültig. Und bin darauf gestossen, dass Gleichmut eines von vier ist, die anderen "Freundschaft, Mitgefühl und Mitfreude".

Und so fühlt sich das für mich viel stimmiger an. Wenn ich schreibe, dass ich nicht die Loslasstante bin, meinte ich sowas wie, ich will nicht gleichgültig werden.

Grundsätzlich führe ich ein Leben, das mich zum Loslassen forciert, und mit Dingen habe ich das auch gründlich getan und hätte auch in Zukunft keine Probleme damit, das wieder zu tun. Nur den Menschen gegenüber die in meinem Herzen weiterleben, spüre ich Wärme und Liebe.


Wer aber wie ich von hier weg gehen will, muss alles tun, um die aufgelaufenen Schulden zu bezahlen und keine neuen entstehen zu lassen. Darüber hat Buddha nicht viel gesprochen, aber immerhin einen Weg ins Nirwana gebahnt. Wie es darüberhinausgeht, hat er so nicht öffentlich hinterlassen.


Ich glaube, es sollte sich organisch anfühlen. Die Dinge werden sich ergeben.

Es darf sich keineswegs nach Gewalt anfühlen, nicht sich selber oder anderen gegenüber. Mit Gewalt meine ich sowas wie zu sehr "gemacht", gegen die Gefühle.
 
Und bin darauf gestossen, dass Gleichmut eines von vier ist, die anderen "Freundschaft, Mitgefühl und Mitfreude".

Ja. Wobei das je nach Schule in der Benennung auch variieren kann. Es sind halt Worte und die schränken immer auf etwas ein, was es nicht ist. Von daher finde ich das super, wenn Buddha immer beschreibt, was es eben nicht ist. Das ist hilfreich für mich.

Und so fühlt sich das für mich viel stimmiger an. Wenn ich schreibe, dass ich nicht die Loslasstante bin, meinte ich sowas wie, ich will nicht gleichgültig werden.

Ja. Loslasstante ist ein lustiges Wort. Meine Schwierigkeit besteht im Festhalten bzw. Bindung. Und Loslassen fühlt sich für mein Ego wie Gleichgültigkeit an, was es ja aber nicht ist. Doch kann ich das auch nicht Erzwingen, denn Erzwingen ist auch Ego. Es ist ein Prozess, der Argwohn mindert und Vertrauen wachsen lässt.

Mitgefühl und Gleichgültigkeit könnten konträrer nicht sein. Dennoch kann ein Mitgefühl das ohne Handlung daherkommt für andere wie Gleichgültigkeit oder was auch immer aussehen, denn es ist ja ihre Blickweise. Dennoch sollte echtes Mitgefühl auch da spürbar sein und wenn es echt ist, dann ist es nicht möglich, dass gleichzeitig Verwirrung und Irrtum Bestand hat. Falls sie bestehen bleiben, befinde ich mich in einem egoischen Zustand der mich selbst verwirrt sein lässt und ich mich selbst täusche. Das kann passieren, lässt aber nach.

Als ich mit 18 das erste Mal geheiratet habe, tat ich das, um meinen Ehemann mit Mitgefühl und Liebe zu heilen in den beiden Jahren, die ich noch hatte. Prinzipiell sehr nobel, aber grundlegend falsch weil egoisch. Wenn ich kein Mitgefühl mit allen Wesen und also auch mir habe, dann kann das nix werden. Na gut, er lebt noch. Und ich ja auch. Sogar am gleichen Ort. Wir haben uns 1985 das letzte Mal gesehen. Damals wollte er 5 Jahre nach der Scheidung noch einmal eine Extra-Freigabe von mir haben, da er nicht glauben konnte, dass eine Scheidung uns trennt. In der Timeline betrachtet stimmt das ja auch.

Der Verlauf kam dann grundlegend anders, als ich das so gedacht hatte. Das Gehen damals wäre auch eher ein Auslöschen gewesen, was etwas völlig anderes ist, als es in meiner Zukunft steht. Es war nicht erlaubt. Das konnte ich damals aber durch die Irrtümer und Verwirrung nicht wissen. Jeder muss seinem Weg folgen, es gibt keine Abkürzung. Jesus hätte sich auch nicht selber ans Kreuz nageln können um die Sache zu beschleunigen obwohl es ihm faktisch möglich war. Nur hätte er damit sein Ziel hier nicht erreicht, was wieder nicht erlaubt war.

Ich glaube, es sollte sich organisch anfühlen. Die Dinge werden sich ergeben.

Es darf sich keineswegs nach Gewalt anfühlen, nicht sich selber oder anderen gegenüber. Mit Gewalt meine ich sowas wie zu sehr "gemacht", gegen die Gefühle.

Das ist in etwa, was ich versucht habe oben zu beschreiben. Wobei Gefühl immer Ergebnis des Denkens ist, der Bewusstheit.
Wenn man im Einklang ist, dann sind diese Empfindungen eher Wahrnehmungen als Gefühle und es fehlen meist jegliche Worte und Begrifflichkeiten dafür. Bilder können helfen, unsere Worte sind weit davon weg.

Lächeln hilft.
 
Was senkt Cortisol?
Magnesium beispielsweise

Der Stress- und Magnesium-Teufelskreis
Chronischer Stress kann nicht immer nur durch Lebensstiländerungen oder Entspannungsmethoden gelindert werden. Es ist auch wichtig, einen Mangel an Magnesium, einem essenziellen Biofaktor, zu verhindern.
Zu den Biofaktoren gehören Vitamine und Mineralstoffe – Substanzen, die der Körper für seine physiologischen Funktionen benötigt und die eine gesundheitsfördernde oder krankheitsvorbeugende biologische Aktivität besitzen. Obwohl Magnesium nicht als zugelassenes Arzneimittel zur Stressbekämpfung fungiert, kann eine ausreichende Versorgung helfen, Stress zu reduzieren und seine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit zu mindern.1,2

  • Magnesium und Cortisol: Cortisol erhöht die renale Ausscheidung von Magnesium, und ein Magnesiummangel verstärkt die Ausschüttung von Cortisol. Außerdem reduziert Magnesium indirekt die ACTH-Freisetzung und kann dadurch den Cortisolspiegel senken.3
  • Magnesium und HPA: Magnesium beeinflusst die Aktivität von Enzymen und Rezeptoren, die an der Synthese, Freisetzung und Wirkung von 5-HT beteiligt sind. Zudem ist Magnesium ein Kofaktor der Tryptophan-Hydroxylase, das ebenfalls an der 5-HT-Synthese beteiligt ist.4
  • Glutamaterge Übertragung: Magnesium hemmt Glutamat direkt und indirekt, indem es den Glutamat-N-Methyl-D-Aspartat (NMDA)-Rezeptor blockiert und seine Wiederaufnahme in die synaptischen Vesikel durch Stimulation der Natrium-Kalium-ATPase fördert.
  • GABA-Übertragung: Es gibt Hinweise auf eine GABA-agonistische Aktivität von Magnesium.
  • Magnesium und Neuroprotektion: Studien haben eine positive Wirkung des Biofaktors Magnesium auf die Expression von BNDF im Gehirn gezeigt.5
  • Magnesium und oxidativer Stress: Magnesium spielt eine Rolle bei der Reduzierung von oxidativem Stress, indem es die Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies hemmt, die Aktivität von antioxidativen Enzymen erhöht und die oxidative Schädigung von Lipiden, Proteinen und DNA vermindert.6
  • Magnesium könnte auch eine Rolle im GUTS-Modell spielen, in dem der Biofaktor aufgrund seiner beruhigenden Wirkung die Wahrnehmung von Sicherheit bzw. Unsicherheit beeinflusst.
Magnesiummangel und Stress: Wie ist die Studienlage?
Sowohl experimentelle als auch klinische Studien konnten einen Zusammenhang zwischen Magnesiummangel und Stresssymptomen zeigen. Aber auch die Ergebnisse von Interventionsstudien sind vielversprechend. Es gibt Hinweise, dass Probanden mit mentalem und körperlichem Stress von einer täglichen Magnesiumsupplementation profitieren7 – insbesondere, wenn die Probanden zu Studienbeginn einen niedrigen Magnesiumstatus oder einen subklinischen Magnesiummangel aufwiesen.8 Die Supplementation konnte nicht nur den zugrundeliegenden Magnesiummangel ausgleichen, sondern führte zu einer erhöhten Stresstoleranz.9

https://www.gf-biofaktoren.de/news/detail/welche-rolle-spielt-magnesium-bei-stress/

Vollständige Pdf
 
17 Punkte zu Cortisol:

1. Bauchschmerzen, Magendrücken, Durchfall, Verstopfung können akute Folge eines erhöhten Cortisolwerts sein, weil unter Stress die Verdauung abgeschaltet wird.
2. Infektanfälligkeit und damit geschwächtes Immunsystem weist auf chronischen Stress hin und damit erhöhte Cortisolwerte, die das Immunsystem schwächen.
3. Bluthochdruck kann Folge von zuviel Cortisol sein, infolgedessen auch Arteriose und höhere Neigung zu KHK und Infarkten.
4. Muskelschwäche und Osteoporose sind mögliche Folge von zuviel Cortisol im Körper.
5. Schlafstörungen entstehen, weil das Stresshormone für ständige Alarmbereitschaft sorgt.
6. Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Angst, Panikattacken, Depression können auf zuviel Cortisol im Körper beruhen.
7. Zyklusstörungen und Libidoverlust können durch die Alarmbereitschaft durch Cortisol entstehen.
8. Müdigkeit und Erschöpfung entstehen bei Dauerstress durch zu hohe Cortisolwerte weil die verbrauchten Energiereserven nicht mehr aufgefüllt werden.
9. Sehstörungen, gerötete, tränende, juckende und trockene Augen können Folge zu hoher Cortisolwerte sein.
10. Geschwollene Augenlider können ebenso Folge sein.
11. Hautunreinheiten, Pigmentflecken, Pickel, Akne v.a. an Kopf, Hals, Dekolleté und oberem Rücken? Stress und Cortisol.
12. Faltenbildung? Cortisol verbraucht Collagen solange der Stress besteht, Dauerstress sieht man im Gesicht.
13. Haarausfall? Chronischer Stress stoppt die Follikelphase da im Alarmzustand Haare bedeutungslos sind.
14. Heißhungerattacken? Cortisol erhöht den Blutzucker und will für schnellen Nachschub sorgen.
15. Bauchfett? Cortisol erhöht vorzugsweise das Viszeralfett mit allen negativen Folgen.
16. Cushing-Syndrom oder Morbus Cushing? Durch Medikament oder durch Tumor ausgelöst, muss abgeklärt werden.

https://www.onmeda.de/krankheiten/stress/galerie-cortisol-stress-symptome-id212906/#bild16
 
Und wie geht jetzt also Cortisolsenkung schneller und safe?

3. Cortisol senken mit Medikamenten

Medikamente, die Cortisol senken – dazu gehört zum Beispiel der seit 2021 zugelassene Wirkstoff Isilodrostat – werden in Deutschland nur bei schweren Hormonstörungen wie Morbus Cushing verschrieben, und auch da meist erst nach Ausschöpfung anderer Behandlungsmöglichkeiten.
Bei erhöhten Cortisolwerten im Zusammenhang mit Übergewicht werden normalerweise keine Cortisol-Senker verordnet. Ärzte empfehlen dann in der Regel, den Cortisolhaushalt durch Verhaltensänderungen und Gewichtsabnahme zu normalisieren.
Da bei erhöhtem Cortisol Abnehmen eine besondere Herausforderung ist, suchen viele Betroffene verständlicherweise trotzdem nach einer Möglichkeit, mit Medikamenten ihr Cortisol zu senken. Tabletten oder Kapseln mit dem Wirkstoff Phosphatidylserin sind als Nahrungsergänzungsmittel erhältlich. Zum Wirkungsprofil des von Leistungssportlern häufig verwendeten Phospholipids gehört ein in kleinen Studien demonstrierter Effekt als Cortisol-Senker.
Ein weiterer Cortisol-Senker, der seine Wirksamkeit in mehreren medizinischen Untersuchungen bewiesen hat, ist die Schlafbeere (Ashwagandha). Sie wird in der indischen Medizin unter anderem gegen Stress und Ängste eingesetzt.
Auch die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten und Omega-3-Fettsäuren kann den Spiegel von Cortisol senken.

https://oviva.com/de/de/cortisol-senken/#medikamente
 
Ja, danke. Da ging es mir v.a. um Sport und Leistung.

Aktuell geht es mir eher um KLarheit in der Sache und was ich an NEMs oder so dazunehmen kann.
Und ja, Ashwaganda hatte ich nicht mehr auf dem Schirm da Nachtschatten. Und an DheA hab ich auch nicht gedacht.
Nur an Polyphenole wie Schoki etc...
 
Wer hat die Untersuchung bezahlt? ;)

Sowas ist mir mittlerweile egal.

Ich habe auch nix gegen Menschen, Ärzte und Wissenschaftler, die ihren Job machen. Das habe ich nie in Frage gestellt. Wie deren Job aussieht, geht mich auch nix an.
 
Ja. Wobei das je nach Schule in der Benennung auch variieren kann. Es sind halt Worte und die schränken immer auf etwas ein, was es nicht ist. Von daher finde ich das super, wenn Buddha immer beschreibt, was es eben nicht ist. Das ist hilfreich für mich.


Hast Du mir dafür ein Beispiel?

Mein Bild kommt vermutlich auch von dem Achtsamkeits-Hype. Da pflückt man sich Gleichmut heraus, und erwähnt dabei noch Buddhismus, und vom Rest ist keine Rede.

Für mich wäre es ein Punkt, an dem ich überhaupt nachzudenken beginne, nur Gleichgültigkeit hat mich wirklich nicht interessiert. Ist vielleicht ähnlich wie die evangelischen Menschen die meinen, ein Gott mit Hölle ist nicht mein Gott.


Ja. Loslasstante ist ein lustiges Wort. Meine Schwierigkeit besteht im Festhalten bzw. Bindung. Und Loslassen fühlt sich für mein Ego wie Gleichgültigkeit an, was es ja aber nicht ist. Doch kann ich das auch nicht Erzwingen, denn Erzwingen ist auch Ego. Es ist ein Prozess, der Argwohn mindert und Vertrauen wachsen lässt.


Wenn ich loslasse, verschwindet die andere Person manchmal, aber manchmal wird die Beziehung auch besser. Das geht für mich auch komplett unreligiös. Ich mache lieber freiwillige Besuche als solche die sich erzwungen anfühlen. Und dieses Gefühl kann ich ja problemlos auch anderen zugestehen, ohne mich in Frage stellen zu müssen.

Ich versteh das nur halb, Du willst zu sehr festhalten oder lieber gar nicht?


Mitgefühl und Gleichgültigkeit könnten konträrer nicht sein. Dennoch kann ein Mitgefühl das ohne Handlung daherkommt für andere wie Gleichgültigkeit oder was auch immer aussehen, denn es ist ja ihre Blickweise. Dennoch sollte echtes Mitgefühl auch da spürbar sein und wenn es echt ist, dann ist es nicht möglich, dass gleichzeitig Verwirrung und Irrtum Bestand hat. Falls sie bestehen bleiben, befinde ich mich in einem egoischen Zustand der mich selbst verwirrt sein lässt und ich mich selbst täusche. Das kann passieren, lässt aber nach.

Da habe ich eine ketzerische Frage.

Wenn Du Dich nicht einmischt, um selber erlöst zu werden, geht es ja auch um Dich und nicht um den anderen. Persönlich habe ich keine Idee, wie man diesen Schritt machen kann, ohne Mitgefühl zumindest stark zu reduzieren. Fällt vor mir jemand die Treppe runter, helfe ich sicher. Ich weiss nicht recht, ob ich Dich da richtig verstehe bisher.

Selbst wenn wir irgendwie verantwortlich wären für unser Leben wegen früherigen Leben, gibt es ja verschiedene Umgangsweisen damit und wir können wählen.


Das ist in etwa, was ich versucht habe oben zu beschreiben. Wobei Gefühl immer Ergebnis des Denkens ist, der Bewusstheit.
Wenn man im Einklang ist, dann sind diese Empfindungen eher Wahrnehmungen als Gefühle und es fehlen meist jegliche Worte und Begrifflichkeiten dafür. Bilder können helfen, unsere Worte sind weit davon weg.


Ich habe ein Bild. Hier am Flughafen gibt es an einer Stelle runde Oberlichter. Da bin ich schon drunter gestanden und habe "Beam me up, Scotty" gesagt. Für einen Moment habe ich sogar gehofft. Ich bin aber noch hier.
 

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