Kleine Erläuterung:
Die letzten 10 Tage - ob jetzt durch den Lärm oder was auch immer - hab ich ja zunehmend Schmerzen und Übelkeit bekommen und bin ja nur noch am Humpeln. Auch der NBZ ging entsprechend hoch und insgesamt wurde ich immer lascher und schmerzbedingt unbewegter. Und natürlich auch immer müder. Jedenfalls nix, was mir gefällt über mich zu sagen. Ob es jetzt daran, an der Hitze oder woran auch immer liegt, die insgesamt seit Februar 3kg mehr auf der Waage tragen auch nicht zu meiner guten Laune bei.
Also hatte ich schon vor längerem angefangen noch mal über Carnivore zu recherchieren in Verbindung mit meinen Handicaps, da ich das ja eh für Herbst-Winter vorhatte nach gründlichem Entsäuern. Vielleicht werde ich das dann auch ein wenig nach vorne ziehen, je nachdem wie die nächsten Wochen so laufen.
Freitagabend dann hatte ich Süßkartoffelnudeln mit Tk-Asiagemüse, wirklich lecker. Aber seither Bauchschmerzen und Rückenschmerzen, wirklich gruselig. Und zunehmend das Gefühl, was ändern zu wollen.
Vielleicht ist es ja so, dass mein Irrtum darin beruht, eine dauerhafte und möglichst immerwährend gut funktionierende Ernährung finden zu wollen. Vielleicht ist es eben genau der Irrtum? Vielleicht beruht meine Ernährung auf immerwährend wechselnder Trennkost? Mal das EIne und dann wieder das Andere? Irgendwer hier im Forum hatte auch mal erfolgreich so eine WEchselkost etabliert, muss ich mal suchen gehen. Immerhin ist es tatsächlich möglich, dass mein System nach einer Weile auf egalwas beginnt zu reagieren, einfach weil es häufig wiederkehrt. GEnau das entspricht ja auch schon meinen frühen Testergebnissen bei Provokationstests. Nur Reis ging immer. Und so hatte das Ganze zur Rotationsdiät geführt, die ich ja auch so viele Jahre durchgehalten hatte. Aber muss das sein? Das geht bestimmt auch anders.
Wenn ich jetzt mal für ein paar Wochen Hülsenfrüchte und Stärke eliminiere und nur wenig wechselnde Gemüse und wechselndes Protein verwende und dann danach über eine Keto-Pro-Woche auf Eliminationsdiät wechsele, bei der ich in der ersten Woche nur Rind und in den folgenden dann noch Pute, Hase und Lachs zufüge. Und dann eins nach dem anderen? Oder wieder ein Wechsel.
Vielleicht ist ja gezielter Wechsel und Flexibilität die Lösung - selbst wenn nur vorübergehend.
(Ich muss gestehen, die von Petra gepostete Krankenhaus-Suppe hat mir geschmackliche Alpträume beschert.)
Wobei ich klar noch dazu sagen muss, am Reis liegt es nicht und an der Gemüsebeilag auch nicht. Damit könnte ich wirklich weiter. Aber das Ergebnis aktuell, das passt nicht.