Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

Sonja schrieb:

Aus dem Grund nehme ich es auch morgens.

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Ich hatte es ja bei dir auch gelesen. Tatsächlich hab ich nix gemerkt bisher - letzte Nacht ja auch nicht. Vielleicht bin ich deshalb später ins Bett? Aber geschlafen hab ich gut - 8h mit Pipipause. Aber sonst fest und gut.

Aktuell hab ich keine Dekristol sondern ein anderes Produkt. Mit Dekristol bekam ich lange Zeit immer Schmerzen am Tag danach. Vor allem, als ich noch Osteoporose hatte. Sehr unangenehm. Da hab ich umgestellt auf ein tägliches Produkt, was dann weniger unangenehm war.


Achja, - falls du es bemerkst: die reduzierte Kalorienzahl dieser Tage zwischendurch ist nicht geplant - ich esse nach Hunger bis Anschlag.

Endlich kehrt wieder Vernunft ein.

SonjaLena schrieb:

Achja, - falls du es bemerkst: die reduzierte Kalorienzahl dieser Tage zwischendurch ist nicht geplant - ich esse nach Hunger bis Anschlag.

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Das ist ja schön, dass du dich damit satt isst. Klar, war mir das aufgefallen.
Ich hatte angenommen, das läge an dem Unwohlsein, das dich die ganze Zeit noch begleitet.

Sonja schrieb:

Das ist ja schön, dass du dich damit satt isst. Klar, war mir das aufgefallen.
Ich hatte angenommen, das läge an dem Unwohlsein, das dich die ganze Zeit noch begleitet.

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Ja, kann sein, dass ich durch weniger Action einfach weniger brauche. Und wenn sich das dann so zeigt, ist das doch wunderbar, wenn der Hunger das direkt abbildet und ich eben entsprechend reagiere. Bedeutet ja, dass die Satiety sich an den Bedarf angekoppelt hat.
Das ist auch eins der Systeme, das mit dem hormonell-zirkadianen Rhythmus und dem Säure-Basen-Rhythmus im Hypothalamus gekoppelt ist in den Grundprogrammen.

Also irgendwas wird wohl besser - schön.
Die Mühe lohnt sich und meine Geduld auch.
Schön, wenn der Körper das regeln kann, denn dann verschiebt sich auch der Biologische Schnitt der Nimmerwiederkehr. Bedeutet, das sich verloren geglaubte Fähigkeiten auch regenerieren können unter bestimmten Umständen, an denen ich ja beteiligt bin. Grund zur Hoffnung.

Gerade angesehen und weitergegeben zur Diskussion: Studien zu Leaky Gum & Leaky Gut
Es geht nicht nur um Zahngesundheit, es geht um Mitochondrien und Wiederherstellung von Geweben und den daraus resultierenden Ergebnissen und Studien.

In den Masterarbeiten wird auf hochbedeutsame Datenbanken zugegriffen, darunter auch in Arbeiten mit Bezug zu Stress und Hautbild.Eine kürzlich abgeschlossene Masterarbeit hat besonders faszinierende Ergebnisse hervorgebracht: Sie zeigt auf, wie eng Stress, Darmgesundheit und Hautbild miteinander verbunden sind.
Durch eine individualisierte Mikronährstofftherapie allein ist es möglich, Leaky-Gut-Syndrome zu beheben, den Darm zu sanieren und das Hautbild zu verbessern.Diese Erkenntnis ist nicht nur erstaunlich, sondern auch von großer Bedeutung.
Sie zeigt auf, dass es möglich ist, diese Probleme ohne den Einsatz von Medikamenten und deren potenziellen Nebenwirkungen anzugehen. Stattdessen wird die Heilung an der Ursache angesetzt, anstatt nur die Symptome zu behandeln. Dieser ganzheitliche Ansatz verspricht eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens.

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So ihr Lieben, wenn am Morgen schon Abend ist, HeiligAbend, dann steht Weihnachten vor der Tür.
Ich wünsche allen ein paar fröhliche, besinnliche, stille Tage - ganz nach Bedarf.
In diesen Zeiten des Neubeginns ist es gut zu wissen, was frau will.
Happy Wife - happy Life!
Frohes Fest

Sonja schrieb:

Nicht wollen, ist ja die eigene Entscheidung und wenn die mit „nicht können“ vorweg genommen ist, fühlt sich das meist schlechter an.

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Also tatsächlich verstehe ich nicht, was du meinst. "Nicht wollen" heißt für mich die Erinnerungen scheuen, die mit früheren Weihnachten verbunden sind - und zwar im Guten wie im Schlechten. Das kann bedeuten, dass man Weihnachten dadurch viel näher ist als wenn man pseudo-feiert, weil man dadurch den vielleicht mühsam errungenen inneren Frieden bewahren kann. Dann ist nicht feiern MEHR Weihnachten.

Nicht feiern können gibt es nicht. All die Berichte aus schlimmsten und ärmsten Zeiten, wo es gar nichts gab außer Tränen, da war das Weihnachtsfest oder Lichterfest für die meisten die einzige Hoffnung im Leben. Daran kann es also auch nicht liegen.
Dabei denke ich auch an das Andersen Märchen "Das Mädchen mit den Zündhölzern", welches ich auch vermeide zu lesen. Warum? Ich trage es ja im Innen immer mit.

Die kleine Familie, die mit mir im Haus lebt, haben ein völlig anderes Verständnis von Feiern und Weihnachten, da halte ich mich raus und mache nur den nützlichen Deppen - aber gerne. Das wissen sie auch und dass sie sich nicht um mich bemühen müssen, um mich zu bespaßen.

Ich habe immer Kerzen und Lichter spätestens wenn es dunkel wird überall - das ist mein Standard. Ich genieße diese wunderbaren LED-Schaltungen sehr, die dafür sorgen, dass die Dinger auch nach 6 oder 8 Stunden wieder ausgehen. So kann ich verschiedene Stimmungen schaffen über den ganzen Tag. Aber auch echte Kerzen brennen immer in Reichweite - heute wird es auch Räucherstäbchen geben und demnächst zwischen den Tagen werde ich das Haus ausräuchern - Raum für Raum - noch im alten Jahr. Und im neuen Jahr noch einmal.

Und dann sitze ich da mit meinen Lichtern und Düften und ich bekomme Besuch von all meinen Lieben, die schon vorangegangen sind nach Hause. Und es wird geklönt und "Weißt du noch?" und alles Ungeklärte wird geklärt. Das Bedauern, dass ich seit 15 Jahren, als meine Mutter starb, Familienälteste wurde und es blieb, ist geblieben. In diesem Leben habe ich es nicht geschafft, die Liebe meiner Familie zu erkennen und zu bewahren, meine Bemühungen schlugen ins Gegenteil um für alle. Einiges konnte ich noch bereinigen, aber Vorbei ist Vorbei. Deshalb ist es gut, mit ihnen zu reden - jetzt - wo es alle wissen, um was es ging und dass wir immer sehr innig waren und genau deshalb diese Rollen übernehmen konnten, WEIL wir einander so vertrauen, dass wir schon wissen, dass die Geschichte gut ausgeht. GEnauso lässt sich die Vergangenheit ändern.

Für alle, für die sich das durchgeknallt liest: Denkt einfach an "Dinner For One".

Ich finde es nicht durchgeknallt.
Sondern irgendwie richtig für diesen Moment.
Ganz liebe Grüße

(Text leicht verändert)
Ihr gebt nur wenig, wenn ihr von eurem Besitz gebt.
Erst wenn ihr von euch selber gebt, gebt ihr wahrhaft. Denn was ist euer Besitz anderes als etwas, das ihr bewahrt und bewacht aus Angst, daß ihr es morgen brauchen könntet?
Und morgen, was wird das Morgen dem übervorsichtigen Hund bringen, der Knochen im spurlosen Sand vergräbt, wenn er den Pilgern zur heiligen Stadt folgt?
Und was ist die Angst vor der Not anderes als Not? Ist nicht Angst vor Durst, wenn der Brunnen voll ist, der Durst, der unlöschbar ist?
Es gibt jene, die von dem Vielen, das sie haben, wenig geben - und sie geben um der Anerkennung willen, und ihr verborgener Wunsch verdirbt ihre Gaben.
Und es gibt jene, die wenig haben und alles geben. Das sind die, die an das Leben und die Fülle des Lebens glauben, und ihr Beutel ist nie leer.
Es gibt jene, die mit Freude geben, und die Freude ist ihr Lohn.
Es gibt jene, die mit Schmerzen geben, und der Schmerz ist ihr Taufe.
Und es gibt jene, die geben und keinen Schmerz beim Geben kennen; weder suchen sie Freude dabei, noch geben sie um der Tugend willen; Sie geben, wie im Tal dort drüben die Myrte ihren Duft verströmt. Durch ihr Hände spricht das Gute, und aus ihren Augen lächelt es auf die Erde.
Es ist gut zu geben, wenn man gebeten wird, aber besser ist es, wenn man ungebeten gibt, aus Verständnis; Und für den Freigebigen ist die Suche nach einem, der empfangen soll, eine größere Freude als das Geben.
Und gibt es etwas, das ihr zurückhalten werdet?
Alles, was ihr habt, wird eines Tages gegeben werden; daher gebt jetzt, daß die Zeit des Gebens eure ist und nicht die eurer Erben.
Ihr sagt oft: "Ich würde geben, aber nur dem, der es verdient:"
Die Bäume in eurem Obstgarten reden nicht so, und auch nicht die Herden auf euren Weiden. Sie geben, damit sie leben dürfen, denn zurückhalten heißt zugrunde gehen.
Sicher ist der, der würdig ist, seine Tage und Nächte zu erhalten, auch alles andere von euch würdig.
Und der, der verdient hat, vom Meer des Lebens zu trinken, verdient auch, seinen Becher aus eurem Bach zu füllen. Und welcher Verdienst wäre größer als der Mut und das Vertrauen, ja auch die Nächstenliebe, die im Empfangen liegt?
Und wer seid ihr, daß die Menschen sich die Brust zerreißen und ihren Stolz entschleiern sollten, damit ihr ihren Wert nackt und ihren Stolz entblößt seht?
Seht erst zu, daß ihr selber verdient, ein Gebender und ein Werkzeug des Gebens zu sein. Denn in Wahrheit ist es das Leben, das dem Leben gibt , während ihr, die ihr euch als Gebende fühlt, nichts anderes sei als Zeugen.
Und ihr, die ihr empfangt - und ihr seid alle Empfangende -, bürdet euch nicht die Last der Dankbarkeit auf, damit ihr nicht euch und dem Gebenden ein Joch auferlegt.
Steigt lieber zusammen mit dem Gebenden auf seinen Gaben empor wie auf Flügeln;
Denn seid ihr euch eurer Schuld zu sehr bewußt, heißt das, die Freigebigkeit desjenigen zu bezweifeln, der die großherzige Erde zur Mutter und Gott zum Vater hat.

aus Khalil Gibran - der Prophet

SonjaLena schrieb:

Also tatsächlich verstehe ich nicht, was du meinst. "Nicht wollen" heißt für mich die Erinnerungen scheuen, die mit früheren Weihnachten verbunden sind - und zwar im Guten wie im Schlechten. Das kann bedeuten, dass man Weihnachten dadurch viel näher ist als wenn man pseudo-feiert, weil man dadurch den vielleicht mühsam errungenen inneren Frieden bewahren kann. Dann ist nicht feiern MEHR Weihnachten.

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Ich hatte es auf Mico‘s Aussage bezogen, dass er früher nicht immer Lust hatte mit der Familie Weihnachten feiern zu wollen und es jetzt vielleicht wollen würde und es nun jedoch nicht mehr geht. Das ist jetzt nicht mehr seine Entscheidung und da fühlt es sich dann wahrscheinlich auch anders an, zumal die andere Option nun gar nicht mehr besteht und so eine Endgültigkeit, eine andere Güte hat.

Meine zusammenfassende Aussage war allgemein gedacht bzgl. Entscheidungsfreiheit, nicht im Besonderen auf die Weihnachtssituation bezogen. Jeder kann immer noch selbst entscheiden, wie etwas wahrgenommen wird, aber oft fällt das schwerer, wenn die Optionen sich geändert haben und es vermeintlich nicht mehr die eigene Entscheidung zu sein scheint.

Vielleicht haben sich Mirco‘s Bedürfnisse oder Wertschätzung für eine Familienfeier geändert?! Und das macht ihn möglicherweise traurig. Für sowas ist Weihnachten auch häufig eine Zeit der Besinnung.

Was du schreibst, klingt aufgeräumt und ich kann es nachvollziehen.

Weihnachten...

Sonja schrieb:

Und das macht ihn möglicherweise traurig. Für sowas ist Weihnachten auch häufig eine Zeit der Besinnung.

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Das ist die Zeit mit der höchsten Selbstmordrate im Jahr - und die Klappse läuft schon vorher voll - und die Krankenhäuser.
Es ist nicht einfach, mit sich ins Reine zu kommen und mit dem zu leben, so wie man eben ist und was man so verzapft und versäumt hat. Das Christentum hat mir da auch nicht wirklich weiterhelfen können, denn Trost alleine hilft nicht weiter.

Schon heftig, welche Bedeutung diese Zeit hat.
Ansonsten würden sich solche Vorfälle vermutlich, nicht zu diesem Zeitpunkt so häufen.