Sönnchen sein Tag+Nachtbuch

Und jetzt wird es wild: Adipo-Myokine!!!

Immunsystem und Krafttraining #3 - Dr. Kurt Mosetter​

Der Hunger hat sich langsam normalisiert, es ist wirklich gut, nix Süßes im Haus zu haben.

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Wie meinst du das? Du sagst doch, dass du süß normal nicht magst.
Ich habe mich aber schon gefragt, welche Unterschiede es wohl gibt, denn Snickers oder Lovelis z.B. magst du manchmal doch essen.

Sonja schrieb:

Wie meinst du das? Du sagst doch, dass du süß normal nicht magst.
Ich habe mich aber schon gefragt, welche Unterschiede es wohl gibt, denn Snickers oder Lovelis z.B. magst du manchmal doch essen.

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Wenn ich Stressphasen hab, wo ich schnell unterzuckere, dann ist so ein 40g-Snickers für mich Gold wert, da es nicht viel Zucker drin hat und ich es recht langsam verstoffwechsele. Ich hatte sowas seit Mitte der 80er immer im Rucksack dabei, weil mich Unterzucker da öfter mal aus den Latschen gekippt hat. Der fällt und der Blutdruck rauscht runter und der Kreislauf kippt und ich kann mich nur noch - egal wo - auf den Boden legen und Beine hoch - damit ich mir beim Umkippen nicht mal wieder den Kopf aufschlage. Zum Glück hab ich gelernt, dass ich etwa 3 Sekunden habe, bevor ich umfalle. Erst bekomme ich nen trockenen Mund, dann Schweiß auf der Oberlippe und ich sehe nur noch Schwarz-Weiß, kann aber noch reden und agieren aber dann ist bereits höchste Eisenbahn um runter zu kommen auf den Boden. Dann brauche ich etwa 10-15 Minuten um mich zu stabilisieren. Dann geht es wieder.

Von daher weiß ich, dass Snickers - eins aber auch zwei - mir nicht schaden.

Das mit den Lovelies ist ne ganz andere Sache. Da hatte ich versehentlich zum Verschenken für Weihnachten welche gekauft. Und dann kam die Sucht und ich wollte sie mal probieren - so hier mal eins und da mal eins. Und dann gings los - ich hatte nicht eher Ruhe bis sie weg waren.
Vor Silvester hatte ich dann nochmal ne Packung um zu testen, ob ich nicht mit einer verbesserten Vorgehensweise damit klarkommen kann. Nö, kann ich nicht.
Ergebnis: Wird nicht mehr gekauft. Fertig. Erledigt.

Dann gibt es noch das Thema Kaffee-Sahne-Schoki von Schweitzer. Da gilt ähnliches wie bei Snickers - die haut mich nicht raus.
Im Gegenteil, wenn ich nach dem Essen zb eine Zitterattacke habe, was zum Glück nur noch selten vorkommt - du kennst das aber von Hunden, wenn die ihren Stress wegzittern - so ähnlich ist das dann auch bei mir. Da hilft mir auch von dieser Schoki so ne Rippe alternativ zu Snickers. Anscheinend hilft es mir, den Stress abzubauen und Dopamin auszuschütten und den BZ zu stabilisieren.

Gerade im Moment hab ich auch Zittern, aber nicht so dolle, dass man es sehen würde oder ich ein Glas verschütten würde und es vorher abstellen müsste. Gerade ist es nur Skelettmuskulaturflattern. Das ist Überspannung im Sympathikus - da brauch ich auch nicht ins Bett gehen, denn schlafen ist so unmöglich. Deshalb antworte ich auch um diese unmögliche Uhrzeit. Ich bin also noch im Adrenalinrausch, aber der wurde heute am Nachmittag auch nochmal kräftig gepuscht. Ist aber egal, wird sich auch wieder ändern.

Wie ich dieser Tage jetzt gesehen habe, ist es da dann auch egal, ob ich in Ketose war oder nicht - diei kann ich dann eh nicht halten wg der STresshormone. Macht aber auch nix. Dann eben wieder nächste Woche, vom Essen her passt es ja.

Grundsätzlich verstehe ich, was du da beschreibst.
Mir ist aber immer noch nicht klar, warum du was Süßes isst, wenn du es eigentlich nicht magst, außer bei dem Snickers und der Schoki wegen dem UZ.
Du hast schon mehrfach geschrieben, dass du und auch ansonsten deine Familie nicht so den süßen Zahn hat. Wie kommt dann eine Sucht auf Süßes zustande? Oder beziehst du die Aussage, süß nicht zu mögen, nur auf Kuchen?

Sonja schrieb:

warum du was Süßes isst, wenn du es eigentlich nicht magst

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Es ist gar nicht die Frage von Mögen oder Nicht-Mögen. Es ist zb auch gut um die Säure im Körper abzufedern.
Es handelt sich dabei idR um Schokolade - fette Schokolade.

Ich würde nie Süßspeisen essen im Sinne von warmen Mahlzeiten wie die Österreicher. Oder Reisbrei, Grießbrei, Hefeklöße, süße Suppen oder Aufläufe. Bei Kuchen kommt es drauf an, Sahnetorten gehen, Käsekuchen auch. Und leider auch Nugat-Croissants - die auch eine Weile für mich Suchtmittel waren.

Wenn ich es dann geschnallt habe, kann ich es regeln und es kommt mir nicht ins Haus. Cookies kauf ich auch keine mehr.

Also für mich steht fest, ich muss beim Einkauf klar sein und mir nix ins Haus holen, was ich nicht wirklich kontrolliert essen kann. Ich will mir nicht schaden, also muss etwas, das ich ins Haus hole zumindest dieser Anforderung entsprechen.

Beispiel:
Ich hab in der TK von dieser almondy Karamelltorte. Da kann ich bei ikea ein Stück kaufen - gut is. Wenn ich die aber aus dem Eis hole, muss ich mir was abschneiden und die Torte sofort wieder im Eis verstauen, sonst geb ich keine Garantie. Wenn es mir gut geht, ist das kein Problem. Aber wenn ich Stress im Körper habe, dann ist die Torte weg, bevor ich zum Denken überhaupt ansetzen kann. Also bleibt sie wo sie ist.

Wenn es mir gut geht und ich entspannt bin, ist das alles kein Problem.
Wenn es mir geht wie jetzt gerade, ist alles möglich. Ich kann mit Überraschungen nicht gut umgehen.
Das ist ja nicht schlimm, denn es geht ja auch vorbei und reguliert sich wieder.


Die Tradition, sich mit politischen oder anderen Gegnern vor den Verhandlungen erst einmal zu einem großen Essen zusammen zu setzen hat ja Gründe - danach ist jeder entspannter. Und man bietet Gästen gerne süß+salzig an, dann nimmt jeder was ihm hilft, gut drauf zu sein.

Körper sind verschieden und brauchen zu verschiedenen Zeiten verschiedene Substanzen um zu entspannen. Das sind keine mentale Fragen oder gar psychosomatische, die können alle biochemisch erklärt werden.

Für mich heißt es auch, ich muss jetzt mal in die Pötte kommen und endlich DLPA einkapseln. Vielleicht kann ich es damit in mir besser regeln.

SonjaLena schrieb:

Ich will mir nicht schaden, also muss etwas, das ich ins Haus hole zumindest dieser Anforderung entsprechen.

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Das ist eine prima Anforderung an die Auswahl beim Einkauf. Der Gedanke ist zwar nicht neu, aber die Ausrichtung, dass es darum geht, Schaden abzuwenden und dir dadurch dann auch gleich Gutes zu tun, gefällt mir daran so gut.

Danke, dass du es mir so ausführlich erklärt hast. Jetzt habe ich es auch verstanden.

DLPA? Was hilft dir daran, ich kenne das jetzt nicht?

Sonja schrieb:

DLPA? Was hilft dir daran, ich kenne das jetzt nicht?

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Ich hatte es früher in Kapselform - hab es aber schon lange komplett vergessen. Aber Wienecke ist ja der absolute Freak dafür, auch wenn er schon das Wort vor lauter schnellsprechen halber verschluckt: DL-Phenylalanin = DLPA

Ah, genau, das könnte durchaus helfen. Da bin ich auch zuversichtlich.

Balance für den Körper: Wie Mikronährstoffe die Leistungsfähigkeit steigern ​

Optimierung von Leistungsfähigkeit durch Mikronährstoffe:
Prof. Dr. Elmar Wienecke und sein Schüler Dirk Müller im Gespräch

Heute zu Gast in unserer Sendung sind der renommierte Mikronährstoff- und Regulationswissenschaftler Prof. Dr. Elmar Wienecke sowie sein Schüler Dirk Müller.
Dirk, der als Quereinsteiger in die Medizin eingestiegen ist, hat kürzlich erfolgreich den Masterstudiengang bei Prof. Dr. Wienecke abgeschlossen.
In dieser Sendung wird Dirk Müller seine evidenzbasierte und wissenschaftlich fundierte Arbeit präsentieren, die sich mit der Optimierung der mentalen, psychischen und physischen Leistungsfähigkeit befasst.
Regulation durch Mikronährstoffe: Eine Schlüsselrolle in der Leistungsoptimierung
Dirk Müller stellt heraus, wie essenziell es ist, die Regulierung des Körpers zwischen dem Sympathikus und dem Parasympathikus zu verstehen. „Viele Menschen, insbesondere Sportler, neigen dazu, ständig im Sympathikus-Modus zu arbeiten, was auf lange Sicht zu einem Ausbrennen führen kann“, erklärt Müller. Müller’s Studie zeigt eindeutig, dass die individuelle Anpassung der Mikronährstoffzufuhr einen erheblichen Einfluss auf die Regulierung dieser Systeme hat.
„Durch die Gabe von speziell auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmten Mikronährstoffen können wir die Regeneration und die Fähigkeit zur Erholung im Parasympathikus erheblich verbessern“, sagt Müller.

Die Bedeutung der Mikronährstoffforschung
Prof. Dr. Elmar Wienecke, der als Mentor von Dirk Müller fungierte, ist eine herausragende Persönlichkeit im Bereich der Mikronährstoff- und Regulationswissenschaft. An der Fachhochschule Bielefeld lehrt er und bildet die nächste Generation von Experten aus.
„Unsere Forschung zeigt immer wieder, wie wichtig eine fundierte Nährstoffversorgung für die Gesundheit ist“, sagt Prof. Dr. Wienecke. Die Masterarbeiten, die unter seiner Anleitung entstehen, tragen wesentlich dazu bei, das Wissen über Mikronährstoffe und deren Rolle in der Gesundheitsregulation zu erweitern.

Fazit: Ein ganzheitlicher Ansatz für bessere Leistungsfähigkeit
Die Arbeit von Dirk Müller und die Unterstützung durch Prof. Dr. Wienecke verdeutlichen, wie wichtig eine ganzheitliche Betrachtung der Mikronährstoffversorgung für die Optimierung der Leistungsfähigkeit ist. Indem man den Fokus auf die Balance zwischen Sympathikus und Parasympathikus legt und gezielt Mikronährstoffe einsetzt, kann man nicht nur die sportliche Leistung verbessern, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden steigern.

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Gestern hab ich nach langem mal DMAE gekapselt - und heute was in meine Aminomischung getan.

DMAE​

DMAE (Deanol, 2-Dimethylaminoethanol, oder Dimethylethanolamin) ist eine Substanz, die natürlich im Gehirn vorkommt. Sardinen, Anchovis und andere Meeresfrüchte enthalten geringe Mengen an DMAE, aber diese Verbindung wird nicht als Nährstoff angesehen. DMAE ist im Körper an einer Reihe von Reaktionen beteiligt, die Acetylcholin bilden - eine Chemikalie, die sich im Gehirn und anderen Bereichen des Körpers wiederfindet. Acetylcholin ist ein Neurotransmitter, der den Nervenzellen dabei hilft, miteinander zu kommunizieren. DMAE wird zur Behandlung von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörungen (ADHS), Alzheimer, Autismus und einer Bewegungsstörung namens Dyskinesia Tarda verwendet.

Es wird außerdem zur Verbesserung der Gedächtnisleistung und der Stimmungslage, zur Steigerung der Denkfähigkeit und der Intelligenz, sowie zur Verbesserung der körperlichen Energie, der Sauerstoffeffizienz, der sportlichen Leistungsfähigkeit und der Muskelreflexe eingesetzt. Darüber hinaus wird DMAE zur Verhinderung von Altersflecken und Leberflecken, zur Verbesserung der Funktion der roten Blutkörperchen und zur Verlängerung der Lebensspanne verwendet. DMAE wird zur Reduzierung der Anzeichen des Alterns der Haut – insbesondere schlaffe oder hängende Haut – auf die Haut aufgetragen.

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Wie wirkt DMAE?​

DMAE könnte eine antioxidative Unterstützung liefern und wird für die Herstellung von Cholin verwendet, welches für Folgendes essentiell ist:

• Gesunde Nerven und Gehirnzellen
• Die Herzgesundheit
• Den Fettstoffwechsel

Als Vorläuferstoff von Cholin könnte DMAE die Acetylcholinspiegel erhöhen – ein Neurotransmitter, der bei Wahrnehmung und Gedächtnis eine kritische Rolle spielt. Klinisch zeigt sich eine solche Wirkung in einer Besserung von Störungen der Hirnfunktionen und der Hirnleistung, insbesondere der Symptome Gedächtnisstörungen, Konzentrationsschwäche, Antriebsarmut, gesteigerte Ermüdbarkeit und depressive Verstimmung. Der Einfluss von DMAE auf die Spiegel von Cholin und Acetylcholin ist komplex und wird noch nicht vollständig verstanden. DMAE erhöht die Cholin Blutspiegel, aber es konkurriert auch um denselben Gehirntransporter.

Als Resultat hiervon ist es möglich, dass DMAE die Acetylcholinspiegel im Gehirn nicht erhöht (1). Zwei mit Ratten durchgeführte Studien haben keinen Unterschied bezüglich der Acetylcholinspiegel im Gehirn nach einer DMAE Supplementation beobachtet (2). Auf der anderen Seite könnten Medikamente, die DMAE enthalten, die Acetylcholinproduktion und die Wahrnehmung anregen. Sie bedürfen wahrscheinlich weiterer Verbindungen, welche Aufnahme und Wirkungen von DMAE im Gehirn verstärken (3).

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Was sind Indikationen für eine Verwendung von DMAE?​

Hauptanwendung ist die Verbesserung von Hirnleistung und Hirnfunktion und der Stimmungslage. DMAE – Dimethylaminoethanol zielt auf die Verbesserung höherer Hirnfunktionen wie Denken und Gedächtnis sowie Lernen und Konzentration ab. Damit verbunden ist eine Anhebung der Vigilanz und der Stimmung. Zusätzlich fördert DMAE ein normales Schlafmuster – der Schlaf wird tiefer und die Müdigkeit während des Tages geringer. Aufgrund der Unterstützung von Antioxidantien und der Hemmung freier Radikale werden auch Alterungsprozesse, insbesondere im Gehirn, verlangsamt.

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Welche DMAE Dosierung werden verwendet?​

Folgende Dosierungen wurden im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen untersucht:
Oral:

• Bei kognitiven Beeinträchtigungen
  
  • Kurzzeitig: 1.500 mg pro Tag für 6 Tage (28)
  • Bei mentalen Störungen: 1.000 mg pro Tag für 30 Tage (29)
• Zur Verbesserung der Stimmungslage bei senilen Patienten: 600 mg, dreimal täglich für 30 Tage (30)
• Bei Aufmerksamkeitsstörungen bei Kindern: 500 mg pro Tag für 3 Monate (31)
• Zur Verbesserung der Trainingsleistung: 300 bis 2000 mg DMAE pro Tag.

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Nimmst du das DMAE wegen deiner momentanen Stimmung?

Sonja schrieb:

Nimmst du das DMAE wegen deiner momentanen Stimmung?

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Ich hab es mal eingebaut in meine Aminomischung für die kommenden 1-2 Wochen.
Da es in kleinen Mengen ziemlich unschädlich ist, probier ich das mit aus.
Heute morgen hatte ich eine ziemlich depressive Anwandlung bis mittags, das war wirklich ätzend so aus dem Nichts ohne Anlass.
Und da ich es schon länger zuhause hab an Lager und es eine kristalline Konsistenz hat, ist es auch unproblematisch.


Manchmal frag ich mich, ob es nicht konsequent ist, dass ein Mangel an irgendeiner Substanz dann eine "Sucht" nach irgendwas wie Schokolade oder CocaCola auslösen kann oder anderen DLPA-Quellen. Oder auch speziellen DMAE-Quellen beispielsweise.
Wir nennen etwas Sucht, weil wir ein unabdingbares brennendes Verlangen nach etwas haben - aber wir wissen nicht warum.

Es ist zb sehr unpopulär - vor allem in D - über die körperlichen Vorteile von Zigarettenrauch zu reden/schreiben, die tatsächlich vorhanden sind und wissenschaftlich belegt. Und die man nicht mit Nikotinpflastern beheben kann, da es klar nicht um diese Substanz geht und vielleicht über die Lunge aufgenommen werden muss.

So bleibt es einfach bei Try&Error.

SonjaLena schrieb:

Manchmal frag ich mich, ob es nicht konsequent ist, dass ein Mangel an irgendeiner Substanz dann eine "Sucht" nach irgendwas wie Schokolade oder CocaCola auslösen kann oder anderen DLPA-Quellen. Oder auch speziellen DMAE-Quellen beispielsweise.
Wir nennen etwas Sucht, weil wir ein unabdingbares brennendes Verlangen nach etwas haben - aber wir wissen nicht warum.

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Das ist echt die Frage. Sucht wird meist auch mit Schwäche in Verbindung gebracht. Daher wird es nicht ausschließlich logisch, sondern häufig eher argwöhnisch hinterfragt, wie mir scheint. Dopamin ist da natürlich auch ein großer Antreiber. Aber möglicherweise braucht es das auch, denn es sind doch immer die unterschiedlichen Pole, die einen Ausgleich brauchen. Zuviel von einem führt dann zum Ungleichgewicht und da kommt so ein System vermutlich ziemlich durcheinander. Bei mir selbst meine ich das wenigstens so zu beobachten.

Hier ist heute ein sehr sonniger Tag, vielleicht bei dir auch. Wäre schön, wenn das deine Stimmung heute auch etwas aufhellen kann. Falls nicht, schicke ich dir etwas Sonne rüber, direkt in dein Herz.

Ansonsten hast du dich auch schon gut gerüstet und die Zugabe von DMAE wird dann spätestens die gewünschte Wirkung haben.

Sonja schrieb:

Falls nicht, schicke ich dir etwas Sonne rüber, direkt in dein Herz.

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Sonja, das ist lieb gemeint.

Sonne ist für mich allerdings nix Positives wenn es mir nicht so ist. Dann mag ich Nebel und Regen und Gewitter. Mit Sonne und blauem HImmel fühle ich mich eher einsam - weil? "Ach, es ist doch so schönes Wetter, da geht es einem doch gleich viel besser!"
Viele Menschen nehmen das Wetter als äußeren Umstand zur Begründung ihrer Gefühlslage - mir ist das wurscht.

Ich kann auch alles mögliche andere im Außen verwenden als Begründung - aber es ist einfach nicht wahr. Es sind ja nur Spiegel.
Am ehesten trifft es, wenn ich meine Gefühlslage als "Wachstumsschmerzen" beschreibe und "Heimweh". Das kommt dem am nächsten. Es geht vorüber.
Leiden als Freude erkennen fühlt sich nicht immer gut an - meist ja - aber eben nicht immer.

Dann eben heftiges Gewitter, das die trübsinnige Stimmung verflüchtigen lässt und Regen, der alles reinigt sowie Nebel, der eine gute Stimmung abdeckt und sie bei dir hält.^^

SonjaLena schrieb:

Am ehesten trifft es, wenn ich meine Gefühlslage als "Wachstumsschmerzen" beschreibe und "Heimweh". Das kommt dem am nächsten. Es geht vorüber.

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Diese Annahme finde ich auch passend.
Wachstumsschmerz … nicht schön, aber auch ein Merkmal, dass es weiter geht.

Vielleicht hängt deine Stimmung auch mit dem Wolfsmond zusammen?
Gestern war mir auch etwas komisch zumute und ich habe mir einen NOD (NoOrdinaryDay) gegönnt.

Auf die Schnelle habe ich gerade diese Seite gefunden.

Sonja schrieb:

Auf die Schnelle habe ich gerade diese Seite gefunden.

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Lustig, dass es die Astrowoche noch gibt, die hatte ich als Teenie wöchentlich gekauft.

Aber ja, du hast völlig recht. Die Einschätzung trifft die Situation in mehrfacher HInsicht:
Ich bin mit dem Wolfsmond geboren und habe den Mond im Krebs, Steinbock Aszendent Steinbock. Von daher ist es das, was diese Energie verstärkt genau die Energie, die diesen meinLeben so mit sich trägt und mein Heimweh verstärkt. Es ist die Oberfläche, nicht mein Sein. Und das ist gerade für mich sehr stark zu spüren.

Von alles Gute zum Geburtstag, liebe Sonja.
Ich freue mich, dass du hier bist!
Du bereicherst mein Leben, mit deinem Sein und Tun. Danke, das ist total schön und wertvoll für mich.