Schwimmen und Bewegen im Wasser - von Ente über Krebs bis Delphin ..........................

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PerditaX

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Das ist ein Gedanke, der mir in Kopf rumspukt seit ich angefangen habe mir das Kraulen selber beizubringen. Dafür habe ich natürlich im Netz recherchiert und einiges hilfreiche gefunden. Jetzt wird gerade im TB der Fliegerin munter geplanscht - ich denke die Tipps sollten wir auslagern.

Kraulen
Grundlagen zum Anfangen


Was mir besonders geholfen hat ist eine Übung namens Badewanne, die in verschiedenen Varianten als Vorübung zur Wasserlage gemacht wird. Die ersten Male bin ich sofort abgesoffen beim probieren, nach einigem Üben ging es und dann klappte auch das kraulen deutlich besser. Es ist die erste Übung im Video:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kannst Du ja mal versuchen, so langsam es nur geht zu kraulen. Und tatsächlich, der Satz gehört dazu, wenn Dich ein Brustschwimmer überholt, machst Du es richtig. Möglichst langsam und über Wasser an entspannte Hände denken. Ich denke an "weich und sanft", sowohl Du wie auch das Wasser.

Ich finde, so funktioniert die Atmung besser. Nicht mit dem Wasser kämpfen, nicht verkrampfen. Bloss ist "nicht" nicht hilfreich.

Am Anfang war bei mir die Wasserlage entscheidend. Da haben mir diese Vorübungen sehr geholfen. Auch sollte man es nicht überstürzen. Ich habe immer wieder probiert und dann doch weiter erstmal nur Beinschlag auf der Seite gemacht. Mittlerweile geht es flott oder langsam, je nach Wunsch und Tagesform. Mit der Kraultechnik schnell durchs Wasser zu gleiten ist für mich nochmal eine neue Stufe, das fühlt sich toll an.
 
Ich hab noch etwas zu lesen:

Was gegen ein typisches Männerproblem beim Schwimmen hilft (Da geht es um das Problem die Beine oben zu halten.)

Der Beinschlag wird beim Kraulschwimmen häufig unterschätzt

Nur wer richtig atmet, schwimmt mühelos

Auf der Seite gibt es noch mehr Artikel.

Und dann habe ich noch eine alte Seite besucht, diese Informationen gibt es leider nur noch im Internet-Archiv, ich kann darum nicht sagen, ob alle links noch funktionieren, Informationen gibt es hier beinahe erschöpfend. Die meisten Dinge gelten wohl noch immer.

Schwimmen: Tipps & Ratgeber

Besonders interessant:

Warum muss ich beim Schwimmen so oft auf die Toilette?

Anatomie der Schulter

Schwimmen wie ein Fisch:

Vergiss rohe Kraft

Wenn du wirklich schnell schwimmen willst, hör auf herumzuspritzen, entspann dich und spüre das Wasser.


Meine Informationen zu Aquajogging:


https://www.runnersworld.de/training-basiswissen/aquajogging/


Aber Vorsicht: Durch den hydrostatischen Druck im Wasser wird mehr Blut zum Herzen gepumpt. Das Schlagvolumen erhöht sich um bis zu 20 Prozent und die Herfrequenz sinkt. Dadurch ist die maximale Herzfrequenz beim Aquajogging rund acht bis zehn Schläge niedriger als beim Laufen.


Ein motivierendes Zitat von @runningmaus Das ist super bei Wasser in den Beinen.

Und in ca 120 cm Tiefe ist bereits Kompressionsklasse 4 ! Das will ich als Strumpf gewiss nicht testen ;-) !


Ein Video zu Aquajogging ohne Gürtel. Sie findet das für die Rumpfmuskulatur sogar besser ohne Gürtel. Man kann aber sehen, dass sie recht tief im Wasser ist. Das mag vielleicht nicht jede. Ich meine dazu, Mund zu, wenn Wellen kommen. ;)





Und noch mein Tipp zum Essigwasser bei empfindlichen Ohren, finde ich angenehmer als Ohrenstöpsel.

Essigwasser ist für die Ohren. Ein wenig Essig mit etwas mehr Wasser in einer Pipettenflasche. Damit spühle ich mir nach dem Schwimmen unter der Dusche die Ohren aus. Seither hatte ich nie mehr Ohrenprobleme vom Schwimmen, davor sehr häufig. https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Tauchertropfen
 
https://www.derstandard.at/story/3000000230565/warum-wir-alle-kraulen-lernen-sollten

für interessierte noch ein Podcast, ich hab ihn noch nicht gehört, es gibt so viel interessantes zu hören
ich habe den jetzt auch gehört und fand ihn gut, auch weil einiges übers schwimmen allgemein erzählt wird, ist zwar aus Österreich, aber nach meiner Erfahrung gut auf Deutschland übertragbar. Bin froh in der Schule richtig Brust und Rückenschwimmen gelernt zu haben. Von einer längeren Strecke Kraulen, wie er sie definiert, bin ich noch etwas entfernt. Das nächste Ziel steht also fest.
 
Ich habe diese Nasenklammer. (Eine andere tut es sicher auch.)

Die klemm ich mir auf die Nase leg ich mich auf dem Rücken ins Wasser und drehe mich langsam rundherum. Der Antrieb dazu kommt primär aus den Füssen, der Rest sollte einigermassen angespannt sein, ist aber auch auszuprobieren. Bei den Füssen geht einer mir Kraft nach vorne und der andere mit Kraft nach hinten. Aber nur die Füsse padeln, nicht die Beine mitnehmen.

Das ist lustig und man kann auch üben wie es sich anfühlen soll, wenn der Körper gerade und gestreckt bleibt während dem Drehen. Man kann mit Nasenklammer viel langsamer drehen als ohne und in Positionen bleiben die ohne nur sehr kurz möglich sind.

Man muss nichts können dazu, es ist ganz einfach. Ich mach es meistens im nicht zu tiefen Wasser. Das aber auch, damit ich nicht im Weg bin.

Ich find die Nasenklammer auch gut, wenn man Purzelbaum üben will. Den sollte man auch ohne Nasenklammer können, aber dann muss man schneller drehen und immer auch durch die Nase ausatmen. Ich find es chillig mit Nasenklammer.
 
Inzwischen bin ich angemeldet, um ab 07.11.2024 dann fünf Abende lang mein silbernes DLRG Rettungsschwimmer Abzeichen zu wiederholen...
Nur... damals, beim ersten Mal... konnte ich noch nicht so gut schwimmen - war aber Taucherin. und es ist ungefähr 20 Jahre her!!!!

Beim TriaVerein wurde angeregt, daß möglichst viele von uns das silberne Abzeichen machen, denn wir übernehmen auch Schwimm-Aufsichts Aufgaben im Training.
Mein ErsthelferKurs vom letzten Sommer ist noch frisch genug. Nun.

Theorie (am ersten Abend dann) und zweimal schwimmen ist in Rüsselsheim, die anderen beiden schwimms sind in Hochheim, denn die haben ein 3 m Brett und ein tieferes Becken, was R'heim nicht hat.

Das hier sind die dann die Aufgaben: https://ruesselsheim.dlrg.de/semina...immabzeichen-silber-5-234762-s/#seminarDetail
Prüfungen:
Die theoretische Prüfung erfolgt mittels bundeseinheitlicher Fragebögen und umfasst den Nachweis von Atmung und Blutkreislauf; Gefahren am und im Wasser; Hilfe bei Bade-, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung); Vermeidung von Umklammerungen; Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen; Rettungsgeräte; Aufgaben und Tätigkeiten der DLRG
Erste Hilfe Kurs oder Erste Hilfe Fortbildung nach den gemeinsamen Grundsätzen der BAGEH. Die Aus- oder Fortbildung darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.
400 m Schwimmen in höchstens 15 Minuten, davon 50 m Kraulschwimmen, 150 m Brustschwimmen und 200 m Schwimmen in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit
300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden
Ein Sprung aus 3 m Höhe
25 m Streckentauchen
dreimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, zweimal kopfwärts und einmal fußwärts innerhalb von 3 Minuten, mit dreimaligem Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m)
50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten
Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus Halsumklammerung von hinten und Halswürgegriff von hinten
50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je eine Hälfte der Strecke mit Kopf- oder Achsel- und einem Fesselschleppgriff (Standard-Fesselschleppgriff oder Seemannsgriff)
Handhabung und praktischer Einsatz eines Rettungsgerätes (z.B. Gurtretter, Wurfleine oder Rettungsring)
Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist: Sprung kopfwärts ins Wasser; 20 m Anschwimmen in Bauchlage; Abtauchen auf 3 bis 5 m Tiefe, Heraufholen eines 5-kg-Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen; Lösen aus einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff; 25 m Schleppen; Sichern und Anlandbringen des Geretteten; 3 Minuten Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)

Gestern Abend schwimmen hat ganz gut geklappt...
Unter anderem gab es mehrmals 25 m "nur beine im Grätsch-schwung mit Brett" , das klappte vor allem in Rückenlage schon ordentlich. Probiert habe ich es für die Abwechslung in beiden Lagen.
Allerdings bin ich auch einige Male mit der Zehenspitze in die Leine geraten... Aua!
In brustlage mit brett bin ich dabei langsamer als auf dem Rücken, fühlt sich zumindest so an, ich habe noch keine Zeit genommen.

to be continued...
 
am meisten Sorge macht mit das 25 m Streckentauchen.
Ich bin, glaub ich, nicht locker genug dafür.... nicht bereit genug, die Luftnot etwas länger auszuhalten.
 
Du kannst versuchen 25 m zu schwimmen ohne Luft zu holen um das Gefühl zu üben. Bei mir ist es auch 20 Jahre her, dass ich das konnte. Momentan mache ich bei 15 m Schluss. :cool:

Das schwimmen und transportieren in Klamotten finde ich anspruchsvoll.
 
am meisten Sorge macht mit das 25 m Streckentauchen.

Willst du den Schein machen?

Zu meiner Zeit konnte man alternativ auch Tieftauchen und Ringe oder sonstwas Schweres hochholen aus entsprechender Tiefe.

Das hab ich hinbekommen, Streckentauchen hat meine Lunge nicht hergegeben - auch damals schon nicht.
 
Ja. Ich will den Schein für Silber noch mal machen.

2001 habe ich bereits Bronze gemacht (da sind 15 m Tauchen auf dem Programm, das konnte ich damals als Taucherin locker)
und 2003 machte ich Silber. Damals habe ich dann einige Sommer lang am Wochenende hin und wieder an einem der Badeseen im Ried als zusätzlicher Rettungsschwimmer gejobbt.

Damals war 25 m Tauchen schwierig für mich (und fast alle anderen, die damals mit mir antraten) - aber gerade so machbar.

Von möglichen Alternativen Aufgaben war nicht die Rede damals, oder, ich kann mich nicht daran erinnern. Aber das finde ich dann heraus.

@PerditaX : guter Tipp. ... 25 m ganz lockeres Kraul mit nur einmal atmen in der mitte (9er Zug) haut gerade so hin...
ich habe ja noch 4 Wochen Zeit zum Üben, bis ich dann bei den DLRGs hoffentlich weitere gute Tipps bekommen werde.

Das Kleiderschwimmen und Abschleppen ist auf jeden Fall auch anspruchsvoll.

ich berichte weiter.
Normalerweise schwimme ich im Winter Dienstag abend und Samstag früh mit der Trainingsgruppe. Auch Sonntags früh wird eine Trainingszeit angeboten.
(und freitags abends... die schaffe ich nie ;-) !!!! )
 
Das Kleiderschwimmen und Abschleppen ist auf jeden Fall auch anspruchsvoll.

Frag nach, ob ihr auch üben könnt, jemand der panisch ist und einem - in Kleider wohlgemerkt - mit nach unten zieht - außer Gefecht zu setzen oder zumindest wieder zum Loslassen zu bewegen.

Das halte ich für das Anspruchvollste beim Abschleppen überhaupt. Das ist nämlich das wirkliche Risiko bei der Sache und nicht nur die Kraft zb gegen die Stömung anzuschwimmen mit Kleidern und einem im Schlepp.

Ich halte das für wichtig, denn es ist wichtig, zu wissen was frau tut.
 
Ich drück dir die Daumen das es klappt !!!
 
ich berichte weiter.

Ja gerne.

Es gibt ja auch vorbereitende Atemübungen. Die findest Du schnell, wenn es Dich interessiert.

Ansonsten wie wärs mit "ich bin ein Fisch" und es ist so schön unter Wasser. :inlove:

Ich komme da immer an eine Angstgrenze, aber ich kann üben, schnell wieder an was anderes zu denken und meinen Körper zu entspannen.

Ich hab ein etwas verwirrendes Video gefunden von einem Typen der 50 m rückwärts ohne Atmen schwimmt. Wobei wenn man an Apnoetauchen denkt, ist es nicht mehr ganz so irritierend.

Vor allem wünsche ich Dir viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
25 m ganz lockeres Kraul mit nur einmal atmen in der mitte (9er Zug) haut gerade so hin...
bei mir hat das am Donnerstag gar nicht geklappt, beim Tauchen finde ich Luft anhalten wesentlich leichter, da geht es ja nicht
wenn ich beim normalen schwimmen Luft anhalten will, macht mein Körper nicht mit, mir fehlt der Druck auf den Körper
 
Samstag hatte ich schön Zeit zum Üben: die "nur Beine im Grätsch-schlag" sind nun einen Tick einfacher, und es gelang mehrmals die 15 m rel locker zu tauchen (letztes Mal war noch bei 12,5 m Schluss.... )
Also, dranbleiben, morgen abend ist wieder schwimmen :)
Einfach ein bisschen herumprobieren, und damit spielen, locker bleiben...

Ende Dezember darf ich wieder ins Meer zum Schwimmen... und ende April ... ah, ich liebe es...
 
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