AW: Sergeant Matzes Statistikbootcamp
Matze, ich glaube, du brauchst ein echtes Ziel.
Einfach nur weniger wiegen wollen, scheint dich nicht ausreichend zu motivieren, daher kommst du bestimmt auch so schlecht wieder rein.
Vielleicht erinnerst du dich, was dich seinerzeit motiviert hat, so viel abzunehmen. Falls dieser Grund heute kein richtiger Ansporn mehr darstellt, dann hilft nur, Ausschau nach etwas richtigem zu halten. Es sollte dich so sehr locken, dass du keinen Zweifel mehr hast es durchzuziehen. Allein die Beschäftigung mit diesen Gedanken und die Selbstreflektion deines Verhaltens kann dir schon eine Einstiegshilfe sein.
Manchmal reicht es aus, nur mal bewusst nachzudenken, so richtig intensiv, ohne Ablenkung:
Wo willst du nächsten Monat, nächstes Jahr und in 5 Jahren stehen? Was passiert, wenn du nicht auf die Bremse trittst? Wie ist dein Selbstbild, dass du von dir hast? Fühlst du dich wohl? Was würde dich besser fühlen lassen? Welche Bedeutung hat es für dich, deine Ziele zu erreichen? Wie würdest du die Eigenschaft nennen, wenn du es schaffst abzunehmen und es dir nicht nur vornimmst? Wie würdest du in 10-15 Jahren aussehen, wenn du so weiter machst wie bisher? Was verrätst du von deinem Selbstbild, wenn du so weiter isst, wie bisher?
Das sind ein paar beispielhafte Fragen, wie du einer möglichen Motivation auf die Spur kommen kannst. Wenn du gleich mehrere Antworten entdeckst, die dich motivieren würden, dann nimm dir die wichtigste daraus und bestärke sie jeden Tag auf's neue. Motivation kommt nicht angeflogen, auch, wenn es sich manchmal so anfühlt. Man entwickelt sie und muss sie täglich pflegen, damit sie wachsen kann und erhalten bleibt.
Vielleicht bekommst du ein paar Anregungen zum Nachdenken. Ich wünsche dir, dass du klare Ziele definieren kannst, um somit dein Wohlbefinden zu steigern.