Tanni kickt sowohl Kilos als auch Begleiterkrankungen

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Tanni 1971

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02. Feb. 2017
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37
Hallo ihr Lieben,

ich wage einen Neustart.

Erstmal die harten Fakten zu mir:

Tanni
174 cm groß
158 kg schwer (12.02.2018)

Begleiterkrankungen/Metabolisches Syndrom
Insulinpflichtiger Diabetes Typ 2
Erstwert HbA1c 11,6
Dezember 2017 8,9
Bluthochdruck
Beidseitige Kniearthrose
Leichte Schlafapnoe

Zielgewicht bis Ende des Jahres: UHU, also 99,9 kg
Zielgewicht für 2019: unter 70 kg

Ich ernähre mich ketogen unter 15 g KH
 
Wenn ich ehrlich bin, halte ich die 58 kg in 10,5 Monaten für wenig realistisch.
Über 5,5 kg/Monat und das auch noch im Schnitt :eek:
Wenn du es schaffst, jeden Monat 2 kg abzunehmen und zwar dauerhaft, wäre das großes Kino. Im ersten Monat sind sicher auch deutlich mehr drin.
Also 4 kg bis Ende Februar wären schon viel (überwiegend Wasser, welches durch den KH-Verzicht frei wird) und danach noch 20 kg für den Rest des Jahres. Das wäre schon ein wirklicher Erfolg. Dann in den folgenden 2 Jahren unter 100 kg (34 kg Abnahme) ist auch hart aber nicht unrealistisch.
Wenn du dann in den kommenden 2 Jahren auf 80 kg kommst, hättest du dein Gewicht ja praktisch halbiert. Ob unter 70 kg überhaut noch erreichbar ist, weiß ich nicht. Ob es erstrebenswert ist, bin ich mir auch nicht so sicher.
Da wird dann ja auch einiges an Haut über sein.

Wie alt bist du?

Ich will dich damit nicht frusten. Es ist auch gar nicht nötig so viel abzunehmen, um deine Probleme deutlich zu vermindern.
Deine Knie werden sich schon bei 10 kg weniger deutlich besser anfühlen.
Wenn 20 kg weg sind vermute ich, dass du praktisch keine Knieprobleme mehr hast. Die Schlafapnoe wird da vermutlich auch so gut wie weg sein.
Mit der Typ2 Diabetes geht es erheblich schneller. Vermutlich hast du das durch den KH-Verzicht recht zügig im Griff.

Du wirst die Verbesserungen deutlich merken, auch wenn deine zu hoch gesteckten Ziele nicht erreicht werden.
 
Wenn ich ehrlich bin, halte ich die 58 kg in 10,5 Monaten für wenig realistisch.
Absolut nicht, ganz im Gegenteil, sogar sehr realistisch. Das weiß ich aus Erfahrung.

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Deine Knie werden sich schon bei 10 kg weniger deutlich besser anfühlen.
Nein, es sind jetzt 40 kg und es ist schlimmer geworden!

Es ist auch gar nicht nötig so viel abzunehmen, um deine Probleme deutlich zu vermindern.
Das stimmt, aber ich will die Begleiterkrankungen nicht verbessern sondern ganz loswerden und ich möchte schlank sein und nicht nur gerade soviel abnehmen, bis es mir "besser" geht.

Ich habe vor langer Zeit schon einmal 90 kg abgenommen und weiß daher sehr gut, was geht und was nicht und wie sich die Gesundheit verändert, bzw. nicht. ;)
 
Tiger, ich finde es nicht gut, dass du sagst, die Abnahme von 58 Kilo in 10,5 Monaten ist unrealistisch.
Hier haben schon einige mit Keto innerhalb eines halben Jahres 30 Kilo und mehr abgenommen, mich eingeschlossen.
Es ist alles machbar! Der Mensch ist auch keine Maschine, die man berechnen kann.

Tanni, viel Erfolg auf deinem Abnehmweg!
 
Hallo Tanni,

auch von mir Toi Toi Toi für Deinen Weg in die Gesundheit! Ich werde Dir gerne zulesen und wünsche Dir von ❤️, dass Du Deine Ziele erreichst!

Alles liebe

Carmen
 
Hallo Miri,
ich stehe dazu. Ich halte es für nicht realistisch. 30 kg in 6 Monaten ist schon steil, fast das Doppelte in 10,5 Monaten wäre der Hammer.
Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Selbst die Hälfte wäre aber eine tolle Leistung.
 
Hallo Tanni,

Der erste Schritt ist es anzugehen. Ich finde du mußt daran glauben das du es schaffst. Egal wie es dann Enden des Jahres aussieht, der Weg ist das Ziel. Hoffe öfters hier von dir zu hören.
 
Liebe Tanni :)

ich wünsche dir auch viel Erfolg. Ich schränke die KH bis auf 30 g ein. Letzte Woche habe ich 1,5 kg abgenommen. Damit bin ich zufrieden. :)
 
Hi Tanni,

ich wünsche dir auch viel Erfolg!

Liebe Grüße!
 
Huhu und Guten Morgen,

ich bekomme seit einigen Wochen ein neues Depotinsulin und da ich meinen Termin beim Diabetologen erst am 27.2. habe, werde ich jetzt nicht so weit runterfahren mit den KH, denn ich kann das Insulin ja nicht steuern und wenn ich nichts an KH zuführe, schüttet das gespritzte Depot trotzdem aus, wenn auch wenig, aber für eine Unterzuckerung reicht das allemal. Ich werde das dann mit meinem Diadoc besprechen, ob ich dann die halbe Dosis des Depots bekommen kann und wie das alles vereinbar ist, solange werde ich mich einfach normal low carb ernähren...
 
Dann kann man ja nur hoffen, dass der Arzt nicht zu geschäftstüchtig ist.
Eine konsequente Umstellung auf ketogene Ernährung würde bedeuten, dass du kein externes Insulin mehr brauchst. Er würde dich also als Patienten verlieren.
Aus diesem Grund haben viele Ärzte ein Problem damit. Es geht ja direkt an ihre Kohle und der haben sie sich per Eid verpflichtet ;)
 
Eine konsequente Umstellung auf ketogene Ernährung würde bedeuten, dass du kein externes Insulin mehr brauchst. Er würde dich also als Patienten verlieren.
Das stimmt so nicht ganz. Ich habe 2016 viele Wochen ketogen gelebt und musste trotzdem mein Nachtinsulin spritzen und eine geringe Menge Essensinsulin, auch ohne KH. Es dauert eine ganze Weile, bis man wirklich kein Insulin mehr braucht.

Die meisten Ärzte die ich kenne, lehnen Ketogene Ernährung ab, auch mein Internist.
Ich bin gespannt, wie mein Diabetologe das so findet.
Aber es geht ja auch darum, ob das überhaupt mit dem Depot so funktioniert, wie ich mir das denke, da bin ich ja Laie, auch wenn ich mich mit Diabetes sehr gut auskenne, aber da fehlen mir die medizinischen Hintergrundinfos, bzw. das Wissen zu.

Aber ich werde berichten.
 
Im zweifel so lange die Ärzte und Diabetologen durchwechseln, bis man die passenden gefunden hat
 
Hallo Tanni, viel glück bei deinem Vorhaben :)
Und vergiss nicht, auch wenn du bis jahresende nicht dein ganz gewünschtes Ziel erreicht hast hast du eine Menge geschafft.

Mein Hausarzt ist auch Diabetologe, als ich ihm gesagt habe, das ich mich Ketogen ernähre hat er sich nur gefreuht und gesagt, das das viel mehr Leute machen sollten. (Ich habe keinen Diabetes). Bei Fachärzten sollte man meinen, das sie es gut finden, wenn der Patient sich entschließt sein Leben zum besseren zu verändern. Falls man einen Patienten verliert ist in der Regel eh schon nen neuer da.
 
Es gibt solche Ausnahmen :)

Bei vielen Ärzten merkt man aber, dass gesunde Patienten nicht in ihrem Interesse liegen. Leute die lange krank sind, sind doch die Goldesel der Ärzte :devil:
 
Und vergiss nicht, auch wenn du bis jahresende nicht dein ganz gewünschtes Ziel erreicht hast hast du eine Menge geschafft.
Auf jeden Fall.
Wenn es weniger ist, ist das total okay. Ich bin ja keine Maschine, aber ein Mensch, der konkrete Ziele braucht für die Motivation und aus Erfahrung weiß ich, wie gut ich abnehmen kann, bzw. wie schnell. ;)

Leute die lange krank sind, sind doch die Goldesel der Ärzte
Ich bin jetzt seit langer Zeit bei meinem Diabetologen und mag ihn wirklich sehr und vertraue ihm auch, ABER, ich bin auch ein Mensch, der sich durchsetzt. Wenn ich etwas möchte und erreichen will, hält mich niemand auf, auch kein Arzt. Ich informiere mich, ich lese und mache und tue und dann steht es fest und ich ziehe es durch.
Ich weiß, dass Keto mir nicht schaden kann, solange ich nicht in die Ketoaszidose falle, die für einen Diabetiker lebensgefährlich werden kann, aber die erreicht man nicht, wenn man sich vernünftig nach LCHF ernährt! Und sollte mein Doc mir abraten, ja gut, dann ist das so. Ich mache jedoch mein Ding, denn ich weiß, ich gefährde mich damit nicht!

Ich bin jetzt ganz mutig heute hergegangen und habe die KH weggelassen, um zu schauen, was das Insulin in meinem Körper tut, wie ich reagiere. Ich habe jetzt noch 3 Tage, bis ich neu spritzen muss. Sollte ich Unterzuckerungen bekommen, werde ich Samstag das Depot nicht mehr spritzen, denn ich habe noch von dem alten Mahlzeiteninsulin und könnte davon ggfls. 1 oder 2 IE spritzen, wenn mein BZ etwas zu hoch sein sollte.

Die Pharmaindustrie ist der Boss und die Pharmavertreter vertreten diese bei den Ärzten und da ist ja klar, dass die uns nicht alle gesund machen und haben wollen. Dazu verdient die PI viel zu viel an uns Kranken.

Ich will und werde da nicht mehr lange zugehören.
 
Ihr Lieben :hi:

Was für ein doofer Tag. :sick:

Positiv: Ich renne andauernd aufs Klo zum Pieseln. :clap: Wasser geht raus.
Positiv: Ich habe keinen Hunger.
Negativ: Ich komme nicht auf meine Kalorien. :worried:
Negativ: Ich habe tierische Kopfschmerzen, muss mehr trinken. :nod:

Das war mein Mittag heute und seither meine einzige Mahlzeit:
Grünkohl, 2 kl. Mettenden und 1 TL Senf

Bilanz:
4,7 g KH
49 g Fett
34,8 g KH
622 Kalorien

Ich krieg nichts runter.
Habe jetzt ordentlich was getrunken und habe mir einen Kaffee mit Milch gemacht.
BPC wäre besser, aber das finde ich :sick:
Hochprozentige Kaffeemilch mag ich auch nicht. :envy:
Dabei wäre jetzt, wo ich nix essen kann, Kaffee mit Sahne gar nicht so schlecht...
Shakes trinke ich auch nicht, mag ich nicht.

Naja, wird schon werden...in den nächsten Tagen...
 
Man muss sich auch nicht zwingen. Mein Defizit liegt im Schnitt so um die 500 kcal, aber die Werte reichen von fast 800 bis über -1800 kcal.
Alles nicht schlimm, wenn der Schnitt halbwegs stimmt
 
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