Unser Garten

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Super, danke 🙏❤️ ...Blätter vom Rosenkohl als Gemüse verarbeiten?

Ja. Oder als Salat. Oder nur anschwenken, anbraten.

Also ehrlich? Ich würde ihn stehen lassen und schauen, ob er im frühen Frühjahr besser wird und Sprossen treibt.
Das mach ich auch, wenn mein Grünkohl gespenstisch abgefressen ist, zb das Grün ist weg aber die Blattrippen stehen alle noch.
Im Frühjahr treibt er neu aus und die Sprossen sind köstlich.
Und es macht ja überhaupt keine Arbeit, er steht einfach nur rum. Und ich kann dann Ende Januar mit Vlies, oder im Februar/März bereits dazwischen Salat säen oder Radieschen. Rucola und Asiasalat geht auch jetzt schon.
Wer weiß, ob wir überhaupt Winter bekommen.
Bestimmte Sachen wachsen sogar bei Minusgraden, zb Winter-Portulak genannt Postelein, Rucola und Löwenzahn. Und noch ein paar, die mir gerade nicht einfallen, Winterkresse zb.
 
Du hast Recht... wen stört es wenn er stehen bleibt... Dankeschön! 🙏❤️
 
Bevor es jetzt langsam dann doch kalt wird, hab ich heute noch ein wenig Wintervlies gekauft. Die meisten Pflanzen in meinem Garten sind war frostfest bis frosthart, aber ich möchte sie ja gerne noch optimal verzehren, also schütze ich sie und packe sie ein, sofern noch nicht geschehen.

Aktuelle sieht es noch gut bunt aus, wenn auch ziemlich ungepflegt. Das mach ich dann noch nach und nach in der Hoffnung, dass es ein milder Winter wird. Wie ihr sehen könnt, gibt es bei mir noch täglich Selleriesaft bis in den Januar...

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Vielen Dank für deine Gartenbeiträge!
Ich staune immer, was du alles kennst und anbaust. Einiges werde ich abgucken und nachmachen (wenn ich es nicht wieder vergesse:rofl:)
Durch den Sturm hat meine Kiefer ein paar Zweiglein und Massen von Nadeln abgeworfen, ansonsten ist nichts rumgeflogen. Da durch die Feiertage morgen schon der Biomüll abgeholt wird, habe ich alles zusammengerecht, um nicht nur Eierschalen und Gurkenabschnitte in der Tonne zu haben.
 
was du alles kennst und anbaust.

Das liegt ja nur daran, dass ich vieles, was du locker und lecker essen kannst eben nicht gut kann. Also brauch ich Alternativen. Vor allem solche, die hart im Nehmen sind und überall unter allen Bedingungen wachsen, denn der Boden ist noch im Aufbau.
Und es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass wir ohne Probleme ganzjährig anbauen können, wenn wir wissen was.
 
Danke für die Blumen :)
Meine Nachbarn zur Linken ärgern sich nur über meinen Garten. Sei fürchten Flug von Unkrautsamen, die Blätter, die zu ihnen rüberwehen sind nur Dreck, es wird genau darauf geachtet, dass kein Zweiglein die Grenze verletzt.
Die wunderschöne Ramblerrose im Quetschebaum ist ihnen ein Dorn im Auge,
weil ein paar Blütenblätter ihr hässliches Pflaster verzieren.
Dreiviertel ihres Grundstücks ist gepflastert, der Rest viel nackte Erde, sauber gerecht.
Die zur Rechten finden unseren Garten toll, wir sehen keinen Zaun, alles wächst wie es will.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Durch den Sturm hat meine Kiefer ein paar Zweiglein und Massen von Nadeln abgeworfen, ansonsten ist nichts rumgeflogen. Da durch die Feiertage morgen schon der Biomüll abgeholt wird, habe ich alles zusammengerecht, um nicht nur Eierschalen und Gurkenabschnitte in der Tonne zu haben.
Wir haben keine Biotonne, das organische Material ist dafür viel zu kostbar.
Alles wird kompostiert, damit wir einen lebendigen Boden haben.
 
… Kiefernnadeln und insbesondere die Kienäpfel auf dem Kompost stören nur, die verrotten viel zu langsam … ansonsten fällt bei meinem Minigarten kaum etwas an, was zu kompostieren wäre. Rasenschnitt wird unter den Hecken verteilt, der kommt nicht in die Biotonne.
Eigenen Kompost zu produzieren finde ich toll, was meinst du, wie ich mich ärgere, wenn ich Erde in der Gärtnerei kaufe, um mein Hochbeet aufzufüllen!
 
Die wunderschöne Ramblerrose im Quetschebaum ist ihnen ein Dorn im Auge,

Ich sage nur: Ghislainde de Feligonde! Ein Traum!

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https://www.garten-schlueter.de/ros...istorische-ramblerrose-ghislaine-de-feligonde

 
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Ayrshire Queen ist unser Rambler. Die Blüten haben einen wunderschönen Farbverlauf von der Knospe bis zur geöffneten Blüte.
 
Wir haben keine Biotonne, das organische Material ist dafür viel zu kostbar.
Alles wird kompostiert, damit wir einen lebendigen Boden haben.

Also ich habe eine Biotonne - nur für Sachen, die ich nicht kompostieren möchte. Das aber wird ja nun immer weniger, kommt aber vor: Brombeeren, Rosengedorn und auch nicht rechtzeitig entsorgte Goldrute, auch anderes Giftgedöns, das ich nicht ohne Handschuhe anfassen kann.

Ansonsten kommt bei mir im Januar/Februar beim Aufbereiten der Beete der jetzt lange abgelagerte Mulch mit drauf und wird eingearbeitet. Dann bekommen die eine schwarze gelochte Mulchfolie drüber und können noch etwas abliegen, bevor ich Pflänzchen setze. Dadurch bleibt der Boden wärmer und lockt noch mehr Würmer an. Gleichzeitig mögen Schnecken die Folie so überhaupt nicht. Wenn die Pflänzchen sitzen kommt direkt Verfrühungsvlies drüber und der erste Salat im März ist gesichert. Normale Salate haben eine Froststabilität bis mindestens -5°C - eher mehr. Vor allem, wenn sie noch jung sind. Und ein Vlies drüber bringt schon einiges. Und ein wärmerer Boden darunter auch. Die Mühe lohnt sich.
 
Meine Rambler waren Pauls Himalayan Musk. Sie existieren nicht mehr.
Ich würde sie auch nicht wieder pflanzen, denn sie sind unglaublich dornig und wüchsig. Mit ihnen hätte man in ein paar wenigen Jahren jedes Haus zu einem Dornröschen-Schloss umwandeln können. So lerne ich dazu.

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Ich hab Herzchen gesetzt, weil ich das Bild, trotz deiner Kritik, sehr schön finde...
 

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